Deutsche Unternehmen importieren ihre Waren oft aus dem Ausland oder lassen sie dort fertigen. Dafür sind sie vor Ort auf sauberes und ausreichendes Wasser angewiesen. Doch das ist vielerorts ein knappes Gut – welche der vielfältigen Wasserrisiken an welchem spezifischen Produktionsstandort drohen, lässt sich mit dem überarbeiteten WWF Wasserrisikofilter jetzt noch genauer analysieren. Ein neu […]
continue readingSo geht die Rechnung auf (Pressetermin | Online)
Neue WWF-Studie: Deutschlands fairen Beitrag zum Pariser Abkommen durch internationale Finanztransfers gewährleisten Berlin, 24.11.2021: Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz ist nur dann fair, wenn neben der umfassenden und schnellen Reduktion von Treibhausgasen zuhause auch ausreichende und zusätzliche Gelder für die massive Reduktion in anderen Ländern bereitgestellt wird, um die globalen Emissionsgrenzen einhalten zu können. Das zeigt […]
continue readingGAP-Schlussstrich mit vielen Pünktchen
Am heutigen Dienstag stimmt das EU-Parlament final über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ab. Dies kommentiert Johann Rathke, Koordinator für Agrar- und Landnutzungspolitik beim WWF Deutschland: „Die Abstimmung im EU-Parlament zur künftigen Ausgestaltung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik ist leider nur noch reine Formsache. Obwohl klar ist: Die künftige GAP ist nur unzureichend geeignet, […]
continue readingWege aus der Krise
Anlässlich des Weltfischereitages am Sonntag, den 21. November, macht der WWF Deutschland auf das Zusammenspiel von Überfischung und Klimakrise aufmerksam. Weltweit sind über ein Drittel der Fischbestände überfischt, weitere 60 Prozent sind am Limit. Steigende Wassertemperaturen erschweren den Fischen zusätzlich das Leben, mit spürbaren Effekten in der Fischerei. Die Auswirkungen machen sich auch in Deutschland bemerkbar. […]
continue readingWaldschutz: Nach Glasgow muss sich die EU beweisen
Die Europäische Kommission hat heute ihren Vorschlag für eine EU-Gesetzgebung zum Stopp der europäisch verantworteten globalen Entwaldung vorgelegt. Der lange geplante Entwurf kommt nun im direkten Nachgang zur Waldschutz-Deklaration der Glasgower Klimakonferenz. Darin hatten sich über 140 Staats- und Regierungschefs ein Ende des weltweiten Waldverlusts bis 2030 zum Ziel gesetzt. Der WWF begrüßt das Gesetzesvorhaben, […]
continue readingFür Paris nicht ausreichend
Die Weltklimakonferenz in Glasgow endet heute mit dem Abschluss vieler Verhandlungsstränge, lässt aber eine Reihe von Fragen ungelöst. Damit ist der Wendepunkt, um das 1,5-Grad-Limit sicher zu unterschreiten, noch nicht erreicht. „Nach dem gescheiterten Weltklimagipfel 2019 in Madrid macht die Staatengemeinschaft in Glasgow wichtige Schritte nach vorn. Nach zwei weiteren Jahren zunehmender Klimakrise mit Dürren, […]
continue readingMit der Taxonomie unvereinbar: Atomenergie
Atomenergie ist mit dem Grundsatz der EU-Taxonomieverordnung, keinen nennenswerten Schaden für die Umwelt anzurichten, unvereinbar. Dies hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze in einem gemeinsamen Statement mit den EU-Umweltminister:innen aus Dänemark, Luxemburg, Portugal und Österreich auf der Weltklimakonferenz in Glasgow erklärt. Dazu kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland: „Eine glaubhafte EU-Taxonomie ist der Grundpfeiler […]
continue readingVerschnaufpause für Rüsseltiere
Die Wilderei auf Elefanten in Afrika zeigt einen rückläufigen Trend. Zu diesem Schluss kommt eine des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES in Auftrag gegebene Studie, die Daten tot aufgefundener Tiere in Afrika und Asien ausgewertet hat. Besonders positiv fällt das Ergebnis demnach für Afrika aus. Der Anteil der gewilderten Elefanten war hier im vergangenen Jahr so niedrig […]
continue readingWumms ohne lange Wirkung
Die noch aktuelle Bundesregierung hat die Chance verpasst, mit den Konjunkturpaketen systematisch Investitionen in den Klimaschutz und den zukunftsfähigen Umbau der Wirtschaft anzustoßen. Dies zeigt die Studie „Grüner Neustart nach der Pandemie?“ von DIW Econ im Auftrag des WWF Deutschland. Die Analyse betrachtet zentrale Elemente der deutschen Corona-Hilfspakete und deren Klimawirkung, darunter das Konjunktur- und […]
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Wo sind die Vorreiter?
Bei Klima erste Schritte, bei Biodiversität noch am Anfang: Das ist das Ergebnis des zweiten WWF-Bankenrating. Die Naturschutzorganisation hat die 15 größten deutschen Banken untersucht, ob und wie sie heute zum klima- und umweltverträglichen Umbau der Wirtschaft beitragen. Zu dem Ergebnis sagt Dr. Martin Bethke, Geschäftsführer Märkte und Unternehmen beim WWF Deutschland: „Die deutschen Banken leisten […]
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