„Energiepaket muss schneller aus der fossilen Abhängigkeit führen“

Die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP beraten am Mittwochabend zu Entlastungspaketen gegen hohe Energiepreise. Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz- und Energiepolitik: "Wenn die Spitzen der Ampelkoalition heute Abend zusammenkommen, sollten sie ein Wort groß in ihrem Merkheft stehen haben: Energiesouveränität. Die Bundesregierung muss die fossile Abhängigkeit schneller beenden, nicht mit klimaschädlichen Subventionen festigen. Es braucht die starke […]

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Gemeinsames Pressestatement zur heutigen Entscheidung der EU-Kommission zum Anbau von Feldfrüchten auf ökologischen Vorrangflächen sowie zur Verschiebung der Gesetzesvorhaben zum Pestizideinsatz und zur Renaturierung im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie

Ernährungssicherung, Klimaschutz und Biodiversität zusammen denken und nicht unverantwortlich gegeneinander ausspielen   Ernährungssicherheit setzt resiliente Agrarsysteme voraus. Der dramatische Verlust der Biodiversität und die existenzbedrohende Klimakrise begrenzen unsere Handlungsmöglichkeiten immer mehr und setzen die Zukunftsfähigkeit unserer Agrarsysteme aufs Spiel. Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, sich in Brüssel für eine konsequentere Umsetzung des Europäischen Green […]

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„Energieprogramm für Effizienz, Einsparungen und Erneuerbare muss Rückgrat sein“

Die Bundesregierung diskutiert seit der vergangenen Woche verschiedene Modelle wie Mobilitätsgeld oder Tankrabatt zur Entlastung bei hohen Energiepreisen. Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: "Die Bundesregierung muss sich klarwerden, wie sie angesichts der Russlandkrise schnell die fossile Abhängigkeit beenden und die notwendige Transformation sozial-gerecht gestalten will. Ein Energieprogramm für Effizienz, […]

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WWF-Pressebriefing zum Weg in ein krisenfestes europäisches Landwirtschafts- und Ernährungssystem (Pressetermin | Online)

Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie krisenanfällig das Landwirtschafts- und Ernährungssystem in Deutschland, der Europäischen Union und weltweit ist. Dabei geht es um globale Abhängigkeiten internationaler Agrarmärkte und die Frage, wie wir in Deutschland und Europa unsere Agrarpolitik so ausrichten, dass wir in Zeiten multipler Krisen und auch künftig Ernährungssicherheit gewährleisten. Vor welchen Herausforderungen […]

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Führende Europäische Lebensmittelhändler und -verarbeiter schließen sich der Initiative für das Überleben des spanischen Weltnaturerbes Doñana an

Dreiundzwanzig führende europäische Lebensmitteleinzelhändler, Fruchthändler und Firmen der fruchtverarbeitenden Industrie setzen sich für das Überleben von Spaniens ältestem Nationalpark und UNESCO Weltnaturerbe, dem Feuchtgebiet Doñana, ein. Anlässlich des morgigen Weltwassertags fordern sie gemeinsam die andalusische Regionalregierung auf, die illegale landwirtschaftliche Nutzung von 1.900 Hektar zu stoppen, statt sie wie geplant nun sogar zu legalisieren. Die […]

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Deutscher Wald in der Krise

Der deutsche Wald ist krank: Vier von fünf Bäumen haben lichte Kronen, die Waldschäden sind auf Rekordhöhe. Zum Tag des Waldes am 21. März fordert der WWF Deutschland daher eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes. Unerlässlich für ein „Upgrade“ des Gesetzes sind ökologische Mindeststandards, die dafür sorgen können, dass der gestresste Wald sich besser regenerieren kann. Hinein […]

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Landwirtschaft zukunftsfähig machen

Am 21. März 2022 beraten die EU-Landwirtschaftsministerinnen und ‑minister erneut über die aktuelle Lage auf den Agrar- und Lebensmittelmärkten und die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Ernährungslage. Hierzu sagt Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik beim WWF Deutschland: „Der Krieg in der Ukraine offenbart schonungslos, wie krisenanfällig das derzeitige Agrar- und Ernährungssystem ist. […]

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Wie will das BMF Kapital in den Umbau der Wirtschaft steuern?

Zum heutigen Kabinettsbeschluss über den Entwurf des Bundeshaushalts von Finanzminister Christian Lindner kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland: "Bereits geplante Mittel zu einem 200 Milliarden schweren Klima- und Transformationshaushalt zusammenzurechnen ist zunächst vor allem eins: eine gute PR-Maßnahme, die sich schick liest, solange die Details noch unklar sind. Bei seinem Haushaltentwurf lässt […]

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