Antibiotika-Knappheit zeigt deutlich: Lieferketten müssen stabiler werden Stabilisierende Maßnahmen kosten Unternehmen zwischen 150.000 Euro und 250 Millionen Euro mehr, die Herstellkosten steigen um bis zu 23 Prozent Für Investitionen dieser Größenordnung schafft das ALBVVG (1. Lesung im Bundestag am Mittwoch) keine Anreize Arzneimittel-Engpässe und kein Ende – jetzt sind sogar die Antibiotika knapp. Der jahrzehntelange […]
continue readingWarum jetzt auch Antibiotika knapp sind: Pro Generika beantwortet die wichtigsten Fragen
Die Antibiotika-Engpässe kamen mit Ansage. Das Lieferengpass-Gesetz (ALBVVG) wird das Problem nicht lösen können. Warum es so kam: Die wichtigsten Fragen und Antworten finden Sie hier. Seit Monaten werden immer wieder Antibiotika knapp. Sie fehlen im Kampf gegen die aktuelle Atemwegsinfektionswelle, sie fehlen in den Krankenhäusern und sie fehlen – und das ist Schlimmste – bei […]
continue readingEinigkeit beim Pro Generika-Frühlingstalk: ALBVVG verfolgt die richtigen Ziele – erreicht sie derzeit aber nicht
Die Bundestagsabgeordneten Dr. Paula Piechotta und Dr. Georg Kippels diskutierten mit Vertreter:innen der Arzneimittelhersteller Konsens war: Es braucht Nachbesserungen und ein Frühwarnsystem, das alle notwendigen Instrumente umfasst und zukünftige Engpässe abwendet Hier gibt es die Diskussion zum Nachschauen Die Bundesregierung hat mit dem Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) ein Gesetz vorgelegt, das die Ursachen von Engpässen […]
continue readingPro Generika zum Kabinettsentwurf des ALBVVG: „Dieses Gesetz wird Engpässe nicht verhindern“
Zum heute veröffentlichten Kabinettsentwurf des Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) sagt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: „Ziel des Gesetzes ist die nachhaltige Bekämpfung von Lieferengpässen, doch es nimmt zunächst nur Kinderarzneimittel und Antibiotika ins Visier. Bei allen anderen Medikamenten bleiben die Problemursachen bestehen und die Versorgungslage, wie sie ist: wenig stabil und teilweise sogar prekär.“ […]
continue readingFür jedes zweite Generikum gelten mindestens zwei Preisbremsen
Rabattverträge, Festbeträge, Preismoratorium: Unser Gesundheitssystem hält diverse Instrumente bereit, die Generika-Preise im Keller halten und eine Anhebung unmöglich machen. Viele davon überschneiden sich. So gelten für 51,7 Prozent der Generika*, deren Preis durch einen Festbetrag bereits fixiert ist, zusätzlich Rabattverträge. Dichtes Netz aus Preissenkungs-Instrumenten Hauptsache billig – so lautet die gesundheitspolitische Vorgabe seit Jahren, wenn […]
continue readingEffekt gleich Null: Warum das Lieferengpass-Gesetz die Versorgung mit Tamoxifen nicht verbessern wird
Ein Jahr ist es her, dass das Brustkrebsmittel Tamoxifen in Deutschland knapp wurde. Nun hat das Gesundheitsministerium ein Gesetz vorgelegt, das Lieferengpässe bekämpfen soll. Doch diesen Anspruch erfüllt es nicht. Für die Versorgung der Tamoxifen-Patient:innen ist der Effekt des Gesetzes gleich Null. IM GESETZ STEHT: Es gibt Maßnahmen, die ausdrücklich Onkologika wie Tamoxifen in den […]
continue readingDas Gesetz nimmt sich 1 Prozent der Generika vor und wird das engpass-Problem nicht lösen.
Heute hat das Bundesministerium für Gesundheit den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln (ALBVVG) vorgelegt. Dazu sagt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: „Die Politik hat erkannt, dass das Hauptsache-Billig-Prinzip bei Generika die Versorgung destabilisiert hat und zu Engpässen führt. Es ist richtig, dass […]
continue readingNicht mehr als eine symbolische Geste: Preiserhöhung für 180 Kinderarzneimittel löst Engpass-Problem nicht
Auf Drängen des Bundesgesundheitsministeriums hat der GKV-Spitzenverband kurzfristig beschlossen, Festbeträge für einige Kinderarzneimittel (insgesamt 180 Generika) für drei Monate auszusetzen. So sollen Fiebersaft & Co. schnell wieder auf den Markt gelangen. Die Frage ist jetzt: Wo sollen diese Medikamente herkommen? Die letzten verbliebenen Hersteller etwa für Fiebersaft produzieren bereits rund um die Uhr. Trotzdem kommen […]
continue readingAndreas Burkhardt (Teva) löst Peter Stenico (Sandoz) ab
Pro Generika hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Ab Januar löst Andreas Burkhardt (General Manager Teva Deutschland & Österreich) seinen Vorgänger im Amt, Peter Stenico (Geschäftsführer Sandoz Deutschland (Hexal/1A Pharma), ab. „Ich übernehme den Pro Generika-Vorsitz zu einem Zeitpunkt, den man historisch nennen muss“, sagt Burkhardt. „Nie zuvor war das Problem der Arzneimittelengpässe so präsent wie heute. […]
continue reading“Endlich geht die Politik das Engpass-Problem strukturell an!”
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat heute die Eckpunkte für das für 2023 geplante Generika-Gesetz vorgelegt. Dazu sagt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: „Das Bundesgesundheitsministerium hat endlich erkannt, dass das Hauptsache-Billig-Prinzip bei Generika die Versorgung destabilisiert hat und zu Engpässen führt. Es ist gut, dass sie jetzt gegensteuern und in einzelnen Bereichen den extremen Kostendruck lockern […]
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