Das PEN-Zentrum Deutschland trauert um seinen Freund und ehemaligen Generalsekretär Heinrich Peuckmann. In der Nacht zum Freitag, den 3. März 2023, ist er im Alter von 73 Jahren für immer von uns gegangen. Heinrich, Jahrgang 1949, lebte in Kamen bei Dortmund. Nach seinem Studium der Germanistik, Geschichte und Evangelische Theologie in Bochum wurde er Lehrer. […]
continue readingDas deutsche PEN-Zentrum, PEN America, PEN Sydney und Melbourne begrüßen den iranischen Schriftsteller und Übersetzer Arash Ganji in Freiheit!
Weil er ein Buch über einen von Kurden angeführten Aufstand gegen den IS in Nordsyrien ins Farsi übersetzt und sich als Mitglied des Iranischen Schriftstellerverbands (IWA) für das freie Wort eingesetzt hat, ist Arash Ganji im Dezember 2019 bei einer Hausdurchsuchung vom iranischen Geheimdienst festgenommen worden. Er kam kurz danach auf Kaution frei, wurde jedoch […]
continue readingZwei Jahre Militär-Junta in Myanmar. Ma Thida von PEN International zur Lage heute
Am 1. Februar 2021 putschte das Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi. Es gab hunderte Todesopfer und tausende Festnahmen. Heute sitzt die einstige Regierungschefin im Gefängnis, aber die Revolution lebt, sagt Ma Thida, Schriftstellerin aus Myanmar, Writers at Risk Beauftragte des Internationalen PEN im PEN Podcast. Journalisten zu Zwangsarbeit verurteilt, […]
continue readingStipendiat*innen im Exil – Das Writers-in-Exile-Programm des PEN Deutschland auf Erfolgsspur
„Trotz des turbulenten Jahres 2022 beim PEN Deutschland konnten wir in unserem wichtigen Programm Writers-in-Exile große Erfolge verbuchen“, resümiert Astrid Vehstedt, Vizepräsidentin des PEN und Beauftragte für dieses Programm. Sie ist froh, dass mit dem seit Oktober agierenden Präsidium auch Ruhe für ihre Arbeit eingekehrt ist, zumal im Sommer das Bundesministerium für Kultur und Medien […]
continue readingDeutscher PEN begrüßt den Lyriker Collen Kajokoto aus Simbabwe als neuen Stipendiaten in seinem Exilprogramm für bedrohte Autoren
Collen Kajokoto ist ein bekannter Protestdichter aus Simbabwe. In seinem Werk schildert er die täglichen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, Ängste und Hoffnungen in seiner Heimat. Kajokoto, geboren 1973, begann um 1998 mit dem Schreiben. Aufgrund des politischen Umfelds in Simbabwe hatte er große Schwierigkeiten, seine Werke zu veröffentlichen. Trotz aller Widerstände innerhalb der Verlagsbranche gelang es ihm, […]
continue readingDichter in Katar
Kaum ist die Fußball-WM mit 60 000 jubelnden Zuschauern und einem Millionen-Publikum vor den Fernsehern eröffnet, da rollt der Ball wieder ohne Hindernisse. Informationen über Rolex-Uhren-Geschenke, Luxus-Reisen für Journalist*innen und Funktionäre, katastrophale Arbeitsbedingungen der Wanderarbeiter und Zweifel an einer Fußball-WM in der Wüste treten in den Hintergrund, prominente Fans und Funktionäre melden sich zu Wort, […]
continue readingÜber 140 PEN-Zentren weltweit erinnern an bedrohte und inhaftierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
Der PEN rückt am diesjährigen Tag des inhaftierten Schriftstellers die Fälle von Tsitsi Dangarembga (Simbabwe), José Rubén Zamora Marroquín (Guatemala), Narges Mohammadi (Iran) und Server Mustafayev (Ukraine/Russland) in den Blick. Die Kolleginnen und Kollegen stehen mit ihrem Schicksal beispielhaft für die Repressionen, denen sich Autorinnen und Autoren auf der ganzen Welt ausgesetzt sehen. Nur wegen […]
continue reading„Ms Militancy“: Hermann-Kesten-Preis für Meena Kandasamy
Sie ist radikal und scheinbar völlig furchtlos: Liebesgedichte ohne Politik sind für sie nicht denkbar. Als Dichterin und Aktivistin in Südindien schreibt und kämpft Meena Kandasamy für das freie Wort und gegen Unterdrückung, für verfolgte Autoren und gegen Indiens hindufundamentalistische Regierungspolitik. Und erzählt, wie Indiens Regierung Gesetze missbraucht, um die Opposition auszuschalten. Cornelia Zetzsche, PEN-Vizepräsidentin […]
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