It has been over 24 hours that PEN’s Deutschland Writers in Exile scholarship holder Mohammad Dawood Siawash, 68, has been reported missing. He was last seen at around 7pm on Sunday, September 17, before he went for a walk, wearing a shirt with blue and white stripes, brown trousers and dark green sneakers. He is […]
continue readingAfghanischer Schriftsteller und Journalist Dawood Siawash vermisst
Seit nunmehr über 24 Stunden wird der 68-jährige Writers-in-Exile-Stipendiat des PEN Deutschland, Mohammad Dawood Siawash, als vermisst gemeldet. Er wurde zuletzt am Sonntag, den 17. September, gegen 19 Uhr gesehen, bevor er spazieren ging. Er trug ein blau-weiß gestreiftes Hemd, eine braune Hose und dunkelgrüne Turnschuhe. Er leidet an Diabetes mellitus Typ 2, ist aber […]
continue readingFrau, Leben, Freiheit: Ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini
Ein Jahr ist seit dem Tod von Jina Mahsa Amini vergangen. Ein Jahr, seit die kurdische Iranerin von der Sittenpolizei inhaftiert und mutmaßlich misshandelt wurde. Seit deutlich wurde, wie mutig sich Frauen im Iran gegen das Regime wehren. Im Wissen, dass auch das Regime immer repressiver wird. Dass sie dafür inhaftiert, misshandelt und getötet werden […]
continue readingPEN-Zentrum würdigt Engagement des Schriftstellers und Sängers für Meinungsfreiheit und soziale Gerechtigkeit
Der spanische Sangesdichter Joan Manuel Serrat aus Katalonien, der einst auch gegen das mörderische Franco-Regime seine Stimme erhob und als Vertreter einer resistencia poetica ins Exil gehen musste, erhält den Hermann Kesten-Preis 2023 des deutschen PEN. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert, die das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Verfügung stellt. José F.A. Oliver, […]
continue readingPEN Deutschland begrüßt Mohammad Reza Haj-Rostambeglou als neuen Stipendiaten in seinem Exilprogramm für bedrohte Autoren
Weil er wiederholt gegen die iranische Regierung protestierte und – um der Zensur zu entgegen – seine literarischen Werke im Untergrund verkaufte, wurde Mohammad Reza Haj-Rostambeglou von den iranischen Sicherheitskräften verfolgt, verhaftet, verhört und gefoltert. Seit kurzem lebt der iranische Schriftsteller und Lyriker als Stipendiat des Writers-in-Exile Programms in Deutschland.Bei den Protesten gegen die iranische […]
continue readingKultur ist wie die Luft zum Atmen
Die geplante „Reform“ der Kultursendungen des Bayerischen Rundfunks und der gesamten ARD ist nichts weniger als ein Kahlschlag. Die Nachricht vom Vorhaben der Programmgewaltigen hat einen Tsunami des Protests ausgelöst. Das PEN-Zentrum Deutschland protestiert in aller Schärfe gegen diese drastischen Kürzungen und fordert die Verantwortlichen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf, von ihren bisherigen Plänen Abstand […]
continue readingTexte von Exilautoren und Heinrich Heine in Zügen der Rheinbahn
Mehr Lyrik. Ganz nah. Da, wo die Menschen sind. „Es wäre schön, wenn wir mehr Gedichte oder poetische Zeilen in unserem Alltagsleben sehen könnten“, sagt Volha Hapeyeva, ehemalige Writers-in-Exile Stipendiatin des PEN. Und genau das bietet die Rheinbahn ihren Fahrgästen momentan: Denn wer Bahn fährt, wird dort auf Texte von Heinrich Heine und auf Gedichte ehemaliger […]
continue readingNajem Wali Beauftragter für Writers in Prison / Writers at Risk des PENZentrums Deutschland
Der Schriftsteller Najem Wali wurde durch die Mitgliederversammlung des PEN-Zentrums Deutschland zum neuen Beauftragten für das Programm Writers in Prison / Writers at Risk und damit zu einem der beiden Vizepräsidenten bestimmt. Die Entscheidung erfolgt zunächst als Interims-Lösung bis zur nächsten Mitgliederversammlung. Wali stammt aus dem Irak und hatte selbst Verfolgung erlebt. Er betont: „Schriftstellerinnen […]
continue readingMitgliederversammlung in Tübingen 2023
Eine Woche lang war Tübingen vom 15. bis zum 21. Mai Begegnungsort der Literatur, eine Neuerung für das PEN-Zentrum Deutschland. „Gemeinsam mit Autorinnen und Autoren der Region sowie mit Partnern wie der Stadt, den Schulen, der Universität und dem Weltethos-Institut boten wir über die Mitgliederversammlung hinaus Literaturveranstaltungen und Begegnungen“, freut sich PEN Generalsekretär Michael Landgraf […]
continue reading„Justiz-Willkür entblößt sich in der Türkei zum wiederholten Male auf das Hässlichste“
Das PEN-Zentrum Deutschland protestiert gegen die jüngste Verurteilung des Journalisten Bülent Mumay durch das 59. Strafgericht in Istanbul. „Es ist einfach nur noch erschütternd, wie das Erdoğan-Regime vorgeht. Urteile dieser Art sind an Kenntlichkeit ihrer despotischen Hintergründe und Absichten, jeglichen kritischen Journalismus mundtot zu machen, kaum mehr zu überbieten. Die Justiz-Willkür entblößt sich in der […]
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