Die EU-Kommission veröffentlicht heute ihre Kriterien für Grünen Wasserstoff. Per „Delegiertem Rechtsakt” will Brüssel damit festlegen, wie das erneuerbare Gas im Sinne der Energiewende produziert werden kann, damit es effektiv zur Minderung der CO2-Emissionen beiträgt. Die Vorgaben der Kommission gelten vorerst für den Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff im Verkehrssektor und sollten später auch auf andere Anwendungen ausgeweitet […]
continue readingNeue Studie: Über 90 Prozent der Haushalte in Deutschland könnten durch Energy Sharing Teil der Energiewende werden und davon profitieren
Wenn das Konzept Energy Sharing aus dem EU-Recht in nationales Recht umgesetzt würde, könnten 90 Prozent der Haushalte in Deutschland von günstigeren Strompreisen profitieren. Dafür ist ein Marktrahmen gefragt, der den Zusammenschluss von Bürger*innen in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften ermöglicht, damit diese Wind- und Photovoltaikanlagen errichten und den erzeugten Strom gemeinschaftlich über das Verteilnetz nutzen können. Wie ein […]
continue readingEnergiewende braucht mehr soziale Balance durch direkte Beteiligung von Mieter:innen
Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy mahnt Verbesserungen in der bevorstehenden EEG-Reform an – insbesondere bei der Stärkung von Mieterstrommodellen. Einen entsprechenden Forderungskatalog hat der Ökoenergieanbieter heute an die zuständigen Abgeordneten des Bundestags verschickt, die über das Reformpaket aktuell beraten. „Die Energiewende braucht mehr soziale Balance. Möglichst viele Menschen sollten direkt beteiligt werden und auch finanziell […]
continue reading„EU-Nutzungsstopp für Erdgas bis 2035 und Ausbau echter erneuerbarer Alternativen“
Die EU-Kommission erarbeitet derzeit eine Reform des europäischen Gasmarktes, um die CO2-Emissionen im Gassektor künftig zu senken und so zum Erreichen der EU-Klimaziele beizutragen. Im Konsultationsprozess hat auch die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy heute bei der Kommission eine Stellungnahme mit Verbesserungsvorschlägen eingereicht, um Fehlentwicklungen möglichst zu verhindern. Den aktuellen Reformvorschlag kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik […]
continue readingLängere AKW-Laufzeiten drängen erhebliche Mengen Ökostrom aus dem Netz
Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke führen dazu, dass deutlich häufiger Erneuerbare-Energien-Anlagen in der EU abgeschaltet werden und so erhebliche Ökostrommengen verloren gehen. Das zeigt eine neue Kurzstudie des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy am Beispiel Frankreichs. Allein durch die aktuell diskutierten Laufzeitverlängerungen für französische AKWs würden im Jahr 2030 in Frankreich, […]
continue readingNeue Studie zeigt Vorteile dezentraler Elektrolyseure
Dezentrale Elektrolyseure verbessern die Energieausbeute aus Wind- und Solaranlagen, machen unser Energiesystem resilienter und sparen Netzausbaukosten. Dies zeigt eine neue Studie des Reiner Lemoine Instituts (RLI) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy eG (vormals Greenpeace Energy). Solche dezentral eingesetzten Elektrolyseure nutzen lokale Überschüsse aus Wind- und Sonnenstrom volkswirtschaftlich vorteilhaft für die Produktion von grünem […]
continue reading„Abschaffung ist richtig, aber kein Allheilmittel“
SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen haben heute im Koalitionsausschuss beschlossen, die EEG-Umlage aufgrund der anhaltend angespannten Lage am Energiemarkt früher als ursprünglich geplant abzuschaffen, nämlich schon zum 1. Juli. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy: „Die Debatte um den vorgezogenen Wegfall der EEG-Umlage steht in direktem […]
continue reading„FlexHafen“ soll Stromnachfrage und Netzangebot besser aufeinander abstimmen
Das neue Pilotprojekt „FlexHafen“ untersucht den positiven Einfluss von Wallboxen für E-Autos auf Stromnetz und Energiewende. Hinter dem Projekt stehen die Hamburger Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy, der Netzbetreiber Stromnetz Hamburg sowie der Plattformbetreiber EnergieDock. Ziel des Vorhabens ist es, Stromangebot und -nachfrage besser aufeinander abstimmen. Elektroautos hängen meist länger an der heimischen Wallbox, als ihre […]
continue reading„Klimaschutz gelingt nur mit einem Erdgasausstieg bis 2035, nicht mit Herumdoktern an Symptomen“
Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy kritisiert die Vorschläge der EU-Kommission zur Senkung der Methanemissionen im Energiesektor als unzureichend für erfolgreichen Klimaschutz. „Die EU doktert mit ihrer geplanten Verordnung nur an Symptomen herum. Stattdessen muss sie ein klares Enddatum für die Nutzung von fossilem Gas setzen“, sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Green Planet […]
continue readingMehr Tempo, konkrete Abschalttermine und klare Preissignale steigern Klimaschutzwirkung
Im Kontext der Koalitionsverhandlungen über das Ende der Kohleverstromung legt der Ökoenergieanbieter Green Planet Energy konkrete Vorschläge für einen klimawirksameren Kohleausstieg vor. Danach muss die künftige Koalition ein deutlich früheres Ausstiegsdatum bis spätestens 2030 sowie eine auf Klimaschutzwirkung hin optimierte Abschaltreihenfolge der Kohlekraftwerke festlegen. Zudem sei ein wirkungsvoller nationaler CO2-Mindestpreis dringend erforderlich. „Ein verbindliches Enddatum […]
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