Mit millionenschweren Staatssubventionen baut der französische Konzern Électricité de France (EDF) in Südengland das neue Atomkraftkraftwerk Hinkley Point C. Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hatte bereits 2015 vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die Subventionierung des Atomkraftwerks aus Steuermitteln geklagt. Nun wurde bekannt, dass der Bau sich erneut verlängert und deutlich mehr kosten wird als geplant. […]
continue readingHamburger Senat darf die urbane Energiewende nicht ausbremsen
Seit rund einem Jahr sind Eigentümer:innen von Neubauten nach dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz dazu verpflichtet, eine Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach zu errichten, für Bestandsgebäude greift die Pflicht ab 2025. Der Senat plant nun eine Abschwächung dieser PV-Pflicht, indem es Wohnungsbaugesellschaften einfacher gemacht werden soll, auf eine PV-Anlage zu verzichten. Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy kritisiert die […]
continue reading„Bundesregierung hat noch wenige Tage Zeit, um Chance auf Klimawirkung des Kohleausstiegs zu sichern“
Die von der EU-Kommission verabschiedete neue Auktionsverordnung für den Europäischen Emissionshandel tritt mit Ablauf der Einspruchsfrist nun in Kraft. Die Verordnung regelt unter anderem das Verfahren und die Fristen der Löschung von Emissionsrechten. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug, endlich bis Ende des Jahres bei der EU anzumelden, dass CO2-Zertifikate für die 2022 stillgelegten deutschen […]
continue readingCO2-Zertifikate löschen, um Klimawirkung des Kohleausstiegs zu sichern
Damit der deutsche Kohleausstieg seine positive Klimawirkung voll entfalten kann, muss die Bundesregierung die Emissionsrechte stillgelegter Kohlekraftwerke vollständig vom Markt nehmen lassen. Das ist das Fazit einer neuen Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Bis Ende Dezember kann das noch für die im Jahr 2022 stillgelegten Kraftwerke passieren. […]
continue readingGreen Planet Energy will rechtliche Schritte gegen Brüsseler Entscheidung prüfen
Green Planet Energy prüft weitere rechtliche Schritte gegen die heute veröffentlichte EU-Genehmigung milliardenschwerer Zahlungen an RWE. Die Ökoenergiegenossenschaft hatte bei der EU-Kommission im Sommer 2021 Beschwerde gegen das Vorhaben der deutschen Bundesregierung eingelegt, wonach RWE 2,6 Milliarden Euro als Kompensation für die vorgezogene Abschaltung von Braunkohlekraftwerken erhalten soll. Daraufhin startete Brüssel ein Prüfverfahren. Heute gab […]
continue readingNeue Studie zeigt, wie grüner Wasserstoff durch flexible Produktion sinnvoll eingesetzt werden kann
Wasserstoff sollte vor allem dann produziert werden, wenn viel grüner Strom verfügbar ist, um zusätzliche CO2-Emissionen im Stromsystem zu vermeiden. So produzierte H2-Mengen lassen sich in sinnvollen Anwendungsbereichen zeitlich flexibel einsetzen. Ein konsequenter Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für eine klimafreundliche Produktion von grünem Wasserstoff. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Reiner Lemoine […]
continue reading„Durch lasche Vorgaben drohen Intransparenz und Vertrauensverlust“
Die Bundesregierung will mit der Ausweitung des Systems der Herkunftsnachweise mehr Transparenz bei der Herstellung gasförmiger Energieträger festschreiben. Die Kriterien für aus Strom produzierten Wasserstoff sind laut aktuellem Verordnungsentwurf aber noch zu lasch, kommentiert Carolin Dähling, Leiterin Politik und Kommunikation bei der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. „Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger einer vollständigen Energiewende. Das erfüllt […]
continue readingBraunkohlestrom mindestens dreimal so teuer wie erneuerbarer Strom
Aus Braunkohle erzeugter Strom kostet die Gesellschaft um ein Vielfaches mehr als Strom aus Erneuerbaren Energien. Dies zeigt eine neue Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Die Studie beziffert die tatsächlichen Kosten der Braunkohleverstromung auf rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Wind- und Solarstrom kosten in Deutschland hingegen nur […]
continue readingHochwertigen Ökostrom besser erkennen: Öko-Institut empfiehlt überarbeitete Stromkennzeichnung
Das Öko-Institut empfiehlt eine Überarbeitung der geltenden Stromkennzeichnung, damit Verbraucher:innen besser erkennen können, ob von ihnen bezogener Strom tatsächlich zur Energiewende beiträgt. In einer Kurzanalyse im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy haben die Freiburger Experten untersucht, welche Werbeaussagen von Stromanbietern zur Klimabilanz ihrer Ökostromprodukte zulässig und angemessen sind. Die Autoren kommen dabei zu dem […]
continue readingElektroautos, Wärmepumpen und Batteriespeicher als flexible Verbraucher
Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hat heute bei der Bundesnetzagentur Vorschläge eingereicht, wie sogenannte flexible Verbraucher – etwa E-Autos – in einen Strommarkt mit vielen Erneuerbaren Energien eingebunden werden können. Netzbetreiber werden in den bisherigen Vorschlägen der Bundesnetzagentur ermächtigt den Strombezug zu drosseln, um Netzengpässen vorzubeugen. Das von Green Planet Energy mitgetragene Pilotprojekt „FlexHafen“ zeigt […]
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