Die Bundesregierung will in ihrer „Nationalen Wasserstoffstrategie“, die heute vom Kabinett verabschiedet wurde, die Nutzung von angeblich klimaneutralem „Blauen Wasserstoff“ im großen Stil ermöglichen. Klimafreundlich ist aber nur Grüner Wasserstoff, den Elektrolyseure mithilfe von erneuerbaren Energien produzieren. Es kommentiert Greenpeace Energy-Wasserstoffexperte Marcel Keiffenheim: „Endlich erkennt die Bundesregierung an, dass echter Klimaschutz nur mit Grünem Wasserstoff […]
continue readingWasserstoffstrategie der Bundesregierung / „Wir müssen die Chancen für einen nachhaltigen Wasserstoffmarkt nutzen“
Eine Allianz von Erneuerbaren-Unternehmen kritisiert Pläne der Bundesregierung, große Elektrolyseurprojekte von Strom- und Gasnetzbetreibern zur Wasserstoffproduktion mit Bundesmitteln zu fördern. So sieht es der Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie (NSW) vor, der am kommenden Mittwochim Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Zu den Vorschlägen zur Steigerung der deutschen Wasserstoffproduktion gehört als „Maßnahme 2“, Strom- und Gasnetzbetreiber bei „ein […]
continue readingKünftige Nationale Wasserstoffstrategie / „Bundesregierung muss auf grüne Gase setzen“
Die Bundesregierung muss bei ihrer geplanten „Nationalen Wasserstoffstrategie“ auf grüne Gase setzen, die mit erneuerbaren Energien produziert werden, fordert Greenpeace Energy. „Nur so sind die deutschen Klimaziele und die Versorgung aller Wirtschaftssektoren mit erneuerbaren Energien tatsächlich zu schaffen“, sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation des Ökoenergieanbieters. „Wenn die Regierung hingegen aus Erdgas hergestellten blauen […]
continue readingMehr Windenergie liegt im „öffentlichen Interesse“: Rechtsgutachten zeigt: Ausbau der Windkraft an Land kann deutlich erleichtert werden
Der naturverträgliche Bau neuer Windanlagen an Land liegt im „öffentlichen Interesse“ und sollte daher leichter genehmigt werden. Zu diesem Schluss kommt ein neues Rechtsgutachten, das die Anwältin Dr. Roda Verheyen im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy erstellt hat. Die gesetzliche Einordnung als im „öffentlichen Interesse“ würde neue Windkraftprojekte genehmigungsrechtlich anderen Infrastrukturvorhaben gleichstellen und so ihre […]
continue readingNeue Berechnungen: Folgen des Reaktorunfalls in Tschernobyl kosteten Deutschland mehr als eine Milliarde Euro
Die Folgen der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 haben alleine den deutschen Staat bislang mehr als eine Milliarde Euro gekostet. Das geht aus aktuellen Berechnungen hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy erstellt hat. Zudem belasten danach auch 34 Jahre nach der Katastrophe jährliche Ausgaben in zweistelliger […]
continue readingNeue Studie zum Ökostrommarkt in Japan: So hätten Erneuerbaren-Anbieter bessere Chancen
Um in Japan einen fairen Wettbewerb für Ökostromanbieter zu schaffen, müsste die dortige Regierung Privilegien für konventionelle Stromkonzerne deutlich reduzieren und den Markt weiter liberalisieren. Das zeigt eine neue, von Greenpeace Japan beauftragte und von Greenpeace Energy finanzierte Studie des Instituts für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES). Das bisherige Modell eines „Grundlastmarktes“ müsste danach durch einen […]
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