Neues Gesetz in den USA bevorzugt heimische Produktion und den Handel mit Freihandelspartnern bei grünen Technologien und kritischen Rohstoffen – DIW-Analyse zeigt, dass USA kurzfristig aber nicht auf Handelspartner ohne Freihandelsabkommen verzichten können – EU hat erste Gegenmaßnahmen angekündigt, muss diese aber jetzt schnell und unbürokratisch umsetzen US-Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, die Local-Content-Anforderungen des Inflation […]
continue readingKlimapartnerschaften mit Schwellenländern: Erfolg hängt von Sozialem ab – nicht nur von Investitionen in Energiewende
DIW-Analyse zu Klimapartnerschaften mit Schwellenländern am Beispiel von Südafrika – Weltweite Energiewende kann nur in Kooperation von Industrieländern mit den Empfängerländern gelingen – Finanzielle und technische Unterstützung genügt nicht – Bedingungen der Zusammenarbeit müssen stärker in den Fokus rücken – Soziale Fragen entscheiden über den Erfolg der Energiepartnerschaft Investitionen in die Technik erneuerbarer Energien reichen […]
continue readingDIW-Konjunkturbarometer Januar: Deutsche Wirtschaft kommt kurzfristig mit blauem Auge davon
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat sich im Januar deutlich erholt. Es liegt nun bei 95,4 Punkten für das erste Quartal und nähert sich damit der neutralen 100-Punkte-Marke an, die ein Wachstum gegenüber dem vorangegangenen Quartal von 0,3 Prozent anzeigt. Im Dezember hatte das Barometer einen Wert von nur knapp 83 […]
continue readingErneut mehr Vorständinnen in großen Unternehmen, Dynamik lässt aber nach
DIW Managerinnen-Barometer: Mindestbeteiligung für Vorstände wirkt, Weg zur Geschlechterparität bleibt aber weit – Neben mehr Frauen in Führungspositionen ist auch inklusive Arbeitskultur gefragt – Textanalyse von Konzernabschlüssen zeigt, dass Unternehmen gesetzliche Berichtspflichten unterschiedlich umsetzen, Transparenz insgesamt aber steigt Der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. […]
continue readingBundesregierung muss Ziele im Wohnungsbau neu ausrichten
Bauvolumen geht inflationsbereinigt im Jahr 2022 zurück – Preisentwicklung und steigende Zinsen werden auch in den kommenden Jahren der Bauwirtschaft schwer zu schaffen machen – Wohnungsneubau bricht stärker ein als gesamtes Bauvolumen – Politik wird Strategiewechsel vollziehen müssen, um Ziele bei Schaffung neuen Wohnraums und energetischer Gebäudesanierung mittelfristig zu erreichen Inflation und Lieferengpässe haben den […]
continue readingDIW-Konjunkturbarometer Dezember: Konjunkturaussichten hellen sich etwas auf
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Dezember fast unverändert bei 82,8 Punkten. Nach dem relativ großen Sprung nach oben im Vormonat stabilisiert sich das Barometer damit auf dem höheren Niveau. Von der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein Quartalswachstum von 0,3 Prozent anzeigt, ist der aktuelle Barometerwert aber nach wie vor weit […]
continue readingSelbst bei Wohnortnähe: Sozial benachteiligte Schüler*innen selten auf Privatschulen
Studie untersucht, welche Rolle geografische Verteilung von Privatschulen für Besuch selbiger spielt – Privatschulen im Osten Deutschlands breiter verteilt als im Westen – Bei Nähe zum Wohnort schicken privilegierte Haushalte ihre Kinder eher auf Privatschulen, einkommensschwache und bildungsferne Haushalte jedoch nicht Immer mehr Schüler*innen in Deutschland gehen auf Privatschulen – aber längst nicht aus allen […]
continue readingUkrainische Geflüchtete bringen gute Voraussetzungen für die Teilhabe in Deutschland mit
Befragung von mehr als 11.000 Ukrainerinnen und Ukrainern liefert erste deutschlandweit repräsentative Ergebnisse Seit dem 24. Februar 2022 sind allein nach Deutschland mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Viele ukrainische Geflüchtete nehmen inzwischen aktiv am Leben in Deutschland teil: 17 Prozent sind in Deutschland bereits erwerbstätig, die Hälfte besucht einen Sprachkurs, und […]
continue readingHohe Preise für Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten Energiewende ausbremsen
Studie am DIW Berlin geht Frage nach, wie sich die Energiewende auf die Preise bestimmter Metalle auswirken könnte – Preise dürften in Szenario auf historische Niveaus klettern – Energiewende würde sich verteuern und verzögern – Global koordinierte Klimapolitik könnte gegensteuern und Planungssicherheit für Metallproduzenten schaffen Die Energiewende kann nur gelingen, wenn ausreichend Rohstoffe etwa zum […]
continue readingNitratverschmutzung steigert Kosten der Trinkwasserversorgung, Wasserknappheit verschärft Nutzungskonflikte
Klimawandel sowie Schadstoffbelastung und übermäßiger Verbrauch machen die wertvolle Ressource Wasser auch in Deutschland immer knapper: Das heizt Nutzungskonflikte an und verteuert das Trinkwasser, so die zentralen Erkenntnisse einer Analyse der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Insbesondere die durch Düngung verursachte Nitratbelastung des Wassers wird demnach zunehmend zum Problem. […]
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