Deutscher Herzbericht: Herzkrankheiten weiterhin Haupttodesursache – keine Entwarnung

Die Sterblichkeit durch Herzkrankheiten in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt gesunken. Besonders deutlich zeigt sich eine Sterblichkeitsabnahme für die Herzschwäche (Herzinsuffizienz), die um mehr als 7.000 Sterbefälle innerhalb eines Jahres auf 40.334 (2016) Gestorbene gesunken ist. Aber auch bei der Koronaren Herzkrankheit (KHK), deren Sterbefälle sich von 128.230 im Jahr 2015 auf 122.274 […]

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Herzinfarkt-Diagnose: Neuer Schnelltest für mehr Therapiesicherheit

Der Herzinfarkt zählt mit rund 49.000 Sterbefällen pro Jahr zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Alljährlich werden rund 220.000 Menschen mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert. Die Patienten klagen meist über schwere Schmerzen überwiegend im Brustkorb, die länger als fünf Minuten anhalten und als brennend mit Engegefühl in der Brust und drückend beschrieben werden. […]

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Herzschwäche durch Schwangerschaft nicht unterschätzen

Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit und geschwollene Beine: Gegen Ende der Schwangerschaft oder nach der Geburt erscheinen solche Symptome bei einer Frau nicht ungewöhnlich. Sie können aber Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, der schwangerschaftsbedingten Herzschwäche, medizinisch peripartale Kardiomyopathie (PPCM) oder Schwangerschafts-Kardiomyopathie genannt. „Ein möglicher Auslöser für diese Form der Herzschwäche ist das Stillhormon Prolaktin, das über eine komplexe […]

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Vorstellung des Deutschen Herzberichts 2018 (Pressetermin | Berlin)

Wie gut sind Herzpatienten in Deutschland versorgt? Deutsche Herzstiftung und ärztliche Fachgesellschaften stellen aktuelle Daten aus der Kardiologie, der Herzchirurgie und der Kinderkardiologie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin Todesursache Nummer eins in Deutschland. Der Deutsche Herzbericht ist die größte Versorgungsanalyse auf dem Gebiet der Kardiologie, Herzchirurgie und Kinderkardiologie in Deutschland. Als wichtige Datengrundlage für die Beurteilung […]

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Elektroautos: Keine Gefahr für Patienten mit Herzschrittmacher

In Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen an Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen. Viele Betroffene benötigen für eine Regulierung ihres Herzrhythmus einen Herzschrittmacher oder Implantierbaren Cardioverter-Defibrillator (ICD/„Defi“). Rund 110.000 Herzschrittmacher und ICD werden laut Deutschem Herzbericht pro Jahr in Deutschland neu implantiert. Beide Herzimplantate können störanfällig auf starke elektromagnetische Felder reagieren, indem die Geräte diese Felder als eigene […]

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Lebensgefährliches Zögern: Bei Herzinfarkt-Verdacht keine Scheu vor Notruf 112

Notfallmediziner nehmen das Problem des Zögerns vor dem Notruf 112 an Festtagen wie Weihnachten und Neujahr sowie an den Wochenenden sehr ernst: Bei neu auftretenden unangenehmen Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten andauern, denken Betroffene und ihre Angehörige oft nicht an einen Herzinfarkt (www.herzstiftung.de/Anzeichen-Herzinfarkt.html) und trauen sich wegen der Feiertage nicht, mit der Notrufnummer 112 […]

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Schwere Last: Depression bei Herzschwäche

Luftnot, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen: Herzschwäche (Herzinsuffizienz) schränkt bei vielen Betroffenen massiv die Lebensqualität ein. „Zu den körperlichen Beschwerden kommen häufig psychische Probleme wie Depression, Angst und eine verringerte geistige Leistungsfähigkeit hinzu. Mindestens ein Viertel der Patienten mit Herzschwäche hat nicht nur depressive, sondern auch ängstliche Symptome“, berichtet Herzspezialist Prof. […]

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Herzwochen-Veranstaltung verpasst? Kein Problem

Wer es von den über 1.000 Herzwochen-Veranstaltungen zum Thema „Herz außer Takt: Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ zu keinem Herz-Seminar in seiner Nähe geschafft hat, kann sich mit Hilfe einfacher Erklär-Videos trotzdem über wichtige Fragestellungen rund um das Thema Vorhofflimmern informieren. Dazu bietet der YouTube-Kanal der Deutschen Herzstiftung unter www.youtube.com/… mehrere Video-Clips mit Herzspezialisten und Clips mit […]

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Kalium- und Magnesiummangel: Wann gefährlich fürs Herz?

Störungen des Salzhaushalts (Elektrolyte) mit einem Mangel an Kalium und Magnesium können Vorhofflimmern und andere Herzrhythmusstörungen begünstigen. Dann müssen Kalium und Magnesium zugeführt werden. „Besonders bei Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Nierenerkrankungen und bestimmten Herz- und Bluthochdruckmedikamenten sollte man regelmäßig die Konzentration von Kalium und Magnesium im Blut kontrollieren lassen, um sich vor möglichen Komplikationen bis hin zu […]

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