• Schnellerer Zugang zur Sicherheits- und Passkontrolle
  • Service für Non-Schengen-Passagiere, die vom Terminal 1 abfliegen
  • Verfahren wird vorerst 60 Tage getestet

Die im bundesweiten Vergleich ohnehin sehr guten Fluggastkontrollen in München werden um einen neuen Service ergänzt: Mit Hilfe des neuen Reservierungssystems „Express Queue“ will der Flughafen München Passagierströme vor den Sicherheitskontrollen im Terminal 1 besser steuern und  damit Wartzeiten reduzieren. Flugreisende, die zu Zielen in Non-Schengen-Ländern abfliegen, haben nun die Möglichkeit, sich kostenfrei ein 30-minütiges Zeitfenster für den Zugang zu den Sicherheits- und Passkontrollstellen zu sichern.

Über www.munich-airport.de/express-queue-project können sich Flugreisende einen Platz für Express Queue reservieren. Der Service wird täglich von 06:00 Uhr bis 15:00 Uhr an den Sicherheitskontrollen in den Abflugbereichen B und C von Terminal 1 angeboten. Das letztmögliche Zeitfenster ist spätestens 90 Minuten vor Abflugzeit. Passagiere, die Express Queue nutzen wollen, müssen nachdem sie den Check-in absolviert haben, innerhalb ihres Zeitfensters am Express Queue Zugang vor der Sicherheitskontrolle erscheinen. Mit dem QR-Code auf der Reservierungsbestätigung gehen die Passagiere über  den separaten Zugang direkt zur Sicherheitskontrolle.

Auch an der Passkontrolle ist es möglich, mit demselben QR-Code eine gesonderte Spur zu nutzen. Der Münchner Airport testet dieses Verfahren vorerst für 60 Tage.

Über die Flughafen München GmbH

Der Flughafen München zählt zu den bedeutenden Luftverkehrsdrehscheiben Europas und bietet attraktive Flugverbindungen zu Zielen in aller Welt. Vom renommierten Londoner Skytrax-Institut wird der Münchner Flughafen regelmäßig als einer der besten Airports Europas ausgezeichnet und erhielt zudem als erster europäischer Flughafen das Qualitätssiegel »5-Star-Airport«. Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt den Münchner Flughafen seit 1992 an seinem heutigen Standort. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG rund 9.000 Mitarbeiter.

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