Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich leicht verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im Oktober auf minus 5,3 Punkte gestiegen, von minus 6,0 Punkten im September. Die Lage für die exportierenden Unternehmen bleibt aber schwierig. Die hohe Unsicherheit löst Zurückhaltung bei Neuaufträgen aus dem Ausland aus.

Deutliche Zuwächse erwarten gegenwärtig nur die Getränkeindustrie sowie die Hersteller von elektronischen Einrichtungen. Dagegen haben die Autobauer einen deutlichen Dämpfer erhalten. Nach zuletzt optimistischen Aussichten erwarten sie nun keine Zuwächse im Auslandsgeschäft.  Weiterhin schwierig bleibt die Lage für energieintensive Bereiche wie die Chemie, Glaswaren und Metallerzeugung. Aber auch die Exporteure von Nahrungsmitteln gehen von einem Rückgang der Exporte aus.

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