Mit der Podiumsdiskussion „Wieviel Steak verträgt das Klima?“ geht die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Klimaschutz beginnt auf dem Teller“ des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald und der Stadt Bensheim am 01. November zu Ende. Es diskutieren ab 19 Uhr Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Vereinen im Kolpinghaus in Bensheim. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Fortschritt lebt von Diskussion. Getreu diesem Motto diskutieren fünf Podiumsteilnehmer, welche Effekte unsere Lebensmittel auf das Klima haben und wie ein Wandel zu einer für uns und unseren Planeten gesünderen Ernährung gelingen kann. Als Gäste sind geladen:

• Die Geschäftsführerin des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald, Dr. Jutta Weber. Der Geo-Naturpark ist dem Thema Klimawandel und Klimaschutz durch vielfältige Aktivitäten verbunden, wobei das Informieren sowie das Erleben und Bewahren unserer Landschaft im Zentrum stehen.
• Aus den Reihen der Wissenschaft ist Prof. Holger Rohn anwesend. Er lehrt an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Friedberg mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeits- und Life Cycle Management.
• Ulrike Jakobi vertritt mit dem Edeka Markt Jakobi die Seite der Wirtschaft. Lebensmittel verkaufen ist ihr Kerngeschäft, aber auch für sie spielen Nachhaltigkeitsaspekte und Regionalität eine große Rolle.
• Dagmar Ochsenschläger stellt selbst Lebensmittel her. Sie leitet zusammen mit ihrem Mann einen Hofladen und einen solidarischen Landwirtschaftsbetrieb in Biblis.
• Die Runde wird komplett durch Brigitte Zimmermann-Petrullat. Sie vertritt den Verein Genial Regional e.V., der die Wertschätzung für nachhaltige, regionale Produkte und gesunde Ernährung in der Bevölkerung stärken will.

Marcus Vogel, Projektleiter im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, moderiert die Veranstaltung. Nach Ende des Projekts errichten die Stadt Bensheim und der Geo-Naturpark gemeinsam ein bis zwei Hochbeete im Stadtgebiet, welche die BürgerInnen selbstständig bewirtschaften und nutzen können. Die Stadt Bensheim bepflanzt die von der Geo-Naturpark-Werkstatt gebauten Hochbeete das erste Mal und lädt dann ein, selbst aktiv zu werden. Interessierte können kostenlos online Standortvorschläge für die Hochbeete eintragen. Alle weiteren Informationen hierzu finden sich unter dem Link: https://arcg.is/1KODmb

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