Bereut hat sie diese Entscheidung nach acht Wochen Vorbereitung nicht: „Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung getroffen hab und meinem Arbeitgeber Grote dankbar, dass er mir das ermöglicht“, so Ismaili. Angesprochen auf ihr neues Team strahlt die junge Straubingerin: „Wir haben noch sehr viel Potential nach oben und die Vorbereitung ist noch lang. Ich freue mich schon riesig darauf endlich wieder vor den NawaRo-Fans spielen zu können.“
Playoffs möchte ich unbedingt erreichenAls Saisonziel hat die Außenangreiferin für sich die Playoffs ausgegeben. „Das möchte ich unbedingt erreichen. Dafür ist es wichtig, dass wir sehr schnell als Team zusammenwachsen. Da sind wir schon auf einem guten Weg. Es macht sehr viel Spaß mit den Mädels zu spielen.“Die schnelle Spielweise der neue Zuspielerin Agata Michalewicz kommt Vali, wie sie von ihren Mitspielerinnen gerufen wird zu Gute. „Mir ist es lieber, dass wir eine schnelle Zuspielerin haben. Da hat man nur eine Möglichkeit“, so Ismaili. „Wenn der Ball schnell genug ist, kannst du nur draufhauen. Ich mag dieses schnelle, dynamische und explosive Spiel. Das liegt mir.“
Viel Planung und OrganisationFür Ismaili ist das Comeback verbunden mit dem Tanz auf drei Hochzeiten. Neben dem Training arbeite sie regulär bei NawaRo-Partner Grote Industries in der Buchhaltung und absolviert ein Studium bei der IHK. Zu viel ist das nicht, meint Ismaili: „Das geht mit sehr viel Planung und Organisation. Mit vielen Absprachen mit den Trainern Lukasz und Berni, meinem Chef in der Arbeit. Das ist sehr stressig, aber machbar. Das Studium ist zum Glück ein Online-Studium. Das erleichtert vieles. Es ist aber immer ein langer Tag“, erklärt Ismaili.
„Immer auf den Trainer hören und zu NawaRo gehen“Ismaili stammt aus der Jugend des FTSV Straubing. Der Straubinger Volleyballnachwuchs kann sich über zu wenig Spielerinnen nicht beschweren. Für die hat Ismaili einen Tipp, wie es klappen kann irgendwann auch einmal in der Bundesliga aufzuschlagen: „Immer mit Disziplin ins Training gehen und das machen, was der Trainer macht“, ist sehr wichtig, so die 19-jährige. „Am Anfang ist es aber auch sehr wichtig zu verstehen, wie das Spiel läuft. Oder anders gesagt, man sollte unbedingt Spiele von NawaRo anschauen. Als Kleiner hat man noch keine Vorstellung, wie Volleyball aussehen kann. So ein Besuch beim Spiel pusht dich als 12-/13-jährige und gibt zusätzliche Motivation. Wichtig ist auch immer, den Spaß nicht zu vergessen. Das ist das wichtigste bei den Kleinen.“Die nächste Möglichkeit ein Spiel von NawaRo zu sehen gibt es am 5. November. Dann steht um 20 Uhr das Niederbayern-Derby gegen die Roten Raben Vilsbiburg an.
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