Vom 29. September bis 06. Oktober 2022 findet erneut die Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ statt. Sie widmet sich der Lebensmittelwertschätzung mit besonderem Fokus, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie die Landesministerien laden Bürgerinnen und Bürger ein, sich gegen Lebensmittelverschwendung einzusetzen und an den bundesweiten Mitmach-Angeboten teilzunehmen: www.deutschland-rettet-lebensmittel.de.

Noch immer entsteht der Großteil (59 Prozent) von Lebensmittelabfällen in privaten Haushalten. Deshalb stehen in diesem Jahr die Verbraucherinnen und Verbraucher im Mittelpunkt und was sie in ihren eigenen vier Wänden konkret gegen Lebensmittelverschwendung umsetzen können. Vereine, Unternehmen und andere Institutionen reichten insgesamt über 130 Aktionen ein, die unterschiedliche kreative Ideen im digitalen Raum oder für zu Hause anbieten: Von Kochkursen und Schnippeldiskos über Social Media Aktionen, Workshops und Diskussionsabende.

Einen Überblick über alle Aktionen anhand einer interaktiven Deutschlandkarte gibt es auf www.deutschland-rettet-lebensmittel.de und in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #DeutschlandRettetLebensmittel.

Eigene Lebensmittelverschwendung dokumentieren – und reduzieren

Erstmalig bietet „Zu gut für die Tonne!“ in Kooperation mit dem „Dialogforum private Haushalte“ die Möglichkeit, an einem Bürgerforschungsprojekt teilzunehmen: Verbraucherinnen und Verbraucher messen zu Hause ihre eigene Lebensmittelverschwendung und dokumentieren, welche Fortschritte es im Laufe der Aktionswoche gibt. Die gewonnenen Daten werden von einem Forschungsteam der Technischen Universität Berlin dazu genutzt, diese Aktionen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und wertvolle Erkenntnisse über die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung zu gewinnen. Wer mitmacht, kann beispielsweise einen Kochkurs gewinnen. Weitere Informationen darüber gibt es auf www.zugutfuerdietonne.de/jetzt-engagieren/citizen-science.

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