Die Fortsetzung des BEEN haben erneut die Mainova AG und die Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) gemeinsam initiiert. Die Teilnehmenden kommen wie bei der Erstauflage aus unterschiedlichen Branchen. Diese reichen von der Finanzwirtschaft über die Rechenzentrumsbranche bis hin zum Verkehrswesen. Auch für die zweite Laufzeit verpflichten sich die Unternehmen mindestens ein energiesparendes Vorhaben in der Projekt-Laufzeit umzusetzen. Schwerpunkte bilden beispielsweise: verbesserte Beleuchtungs-Konzepte, energetische Optimierungen oder Umstellung auf Elektromobilität. Daneben setzen die BEEN-Teilnehmenden auf effizientere Lüftungsanlagen und Messdatenmanagement. Die Steuerung von Heizungs- und Kälteanlagen zählt ebenfalls dazu. Verbesserte Transparenz im Energieverbrauch ist zudem weiter ein zentrales Thema.
Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, sagte beim Netzwerk-Treffen: „Das Business Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Gewinn für die Rhein-Main-Region und den Klimaschutz in Hessen. Denn die Unternehmen setzen sich gemeinsam für einen effizienteren Umgang mit Energie ein und realisieren dabei enorme Einsparmengen. Das ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen und damit krisenfesten hessischen Wirtschaft.“
Mainova-Vorständin Diana Rauhut betonte: „Den Energieverbrauch dauerhaft zu senken und damit Kosten zu sparen, ist ein zentrales Thema für Unternehmen. Moderne und effiziente Anlagentechnik, optimierte Prozesse und transparentes Energiemanagement spielen hierbei eine wichtige Rolle. Mit dem BEEN 2.0 wollen wir die Firmen dabei unterstützen und gleichzeitig den Austausch untereinander fördern. Deshalb freue ich mich, die Erfolgsgeschichte der ersten Laufzeit des Netzwerks gemeinsam fortzuschreiben.“
Detlev Osterloh, Geschäftsführer Innovation und Umwelt bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, ergänzte: „Unternehmen sind heute, wie selten zuvor, in ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Existenz durch die explodierenden Energiekosten in Deutschland bedroht. Umso wichtiger ist es daher, gemeinsam weiter im BEEN 2.0 daran zu arbeiten, Energie einzusparen und die Energieeffizienz weiter zu verbessern. Der Erfahrungsaustausch ist dabei von hoher Bedeutung, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Die IHK steht ihren Mitgliedsbetrieben für Fragen zur Verfügung und befasst sich in ihrem Gebäude am Börsenplatz mit den Fragen der Nachhaltigkeit, etwa im Bereich der Steuerung des Raumklimas, um Energie einzusparen.“
Ihre Erfahrungen tauschen die Unternehmen auf den Netzwerktreffen aus, die viermal pro Jahr stattfinden. Zusätzlich erhalten die Mitglieder die Möglichkeit, bei Führungen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen regionaler Innovationsprojekte zu werfen. An den Netzwerktreffen nehmen immer erfahrene Energieauditoren teil, um ihre Expertise in den Erfahrungsaustausch einfließen zu lassen. Mainova unterstützt sie dabei als kompetenter Ansprechpartner und organisiert als Schirmherr die regelmäßigen Netzwerktreffen.
An der zweiten Laufzeit des Business Energieeffizienz-Netzwerks bis 2024 nehmen teil:
• Commerzbank AG
• Deutsche Hospitality – Steigenberger Hotels AG
• Deutsche Lufthansa AG
• DZ Bank AG
• Energy Air GmbH
• Equinix Germany GmbH
• Europäische Zentralbank
• Gate Gourmet GmbH
• GGM Gesellschaft für Gebäude-Management mbH
• Global Switch Frankfurt GmbH
• IHK Frankfurt am Main
• Messe Frankfurt GmbH
• B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
• Siemens AG
• Telehouse Deutschland GmbH
• Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
• Verizon Deutschland GmbH
Mehr unter https://www.mainova.de/been.
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-MainGebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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