„Werte leben. Werte schaffen. HR auf neuen Pfaden“ – unter diesem Motto stand heute die Verleihung des Deutschen Personalwirtschaftspreises. Zum 30. Mal wurde der renommierte HR-Award vergeben – und zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie traf sich die Szene dafür wieder live und in Farbe in Köln in den Balloni-Hallen. Vor rund 200 Gästen wurden die HR-Projekte von ACGO, Allianz, Atruvia, Deutsche Bahn, Lamilux und ZF Friedrichshafen in insgesamt sechs Wettbewerbskategorien zu  Siegern gekürt. Die Projekte hatten eine hochkarätige Fachjury und mehr als 16 000 Zuschauer, die online ihre Stimme abgegeben hatten, überzeugt.

Mit dem Sonderpreis als „Gamechanger des Jahres 2022“ wurden Tatjana Kiel und Marcus Diekmann ausgezeichnet. Marcus Diekmann hatte schon bald nach russischen Überfall auf die Ukraine das Jobportal jobaidukraine.com auf die Beine gestellt. Die für Klitschko Ventures als CEO tätige Tatjana Kiel ist die Initiatorin von #WeAreAllUkrainians gGmbH. Inzwischen kooperieren die Macher der beiden Projekte miteinander. Mit dem Gamechanger-Preis würdigt die Personalwirtschaft Vorbilder, die in schwierigen Zeiten Besonderes leisten, Menschen, die vorangehen, sich einsetzen, Neues denken und auf die Beine stellen.

HR-Experten im Gespräch über Purpose, Fachkräftemangel und nachhaltige Personalarbeit

Neben der Kür der besten Personalprojekte des Jahres ging es auf der Bühne der Balloni-Hallen auch um aktuelle Themen, die die HR-Welt bewegen: Über die Frage, welche Rolle der Unternehmens-Purpose für Beschäftigte und Arbeitgeber spielt, diskutierte Chefredakteur Cliff Lehnen mit Sirka Laudon, Konzernvorständin People Experience der AXA, und Cawa Younosi, Head of People Germany sowie Global Head of People Experience bei SAP, WHU-Leadership-Professorin Dr. Fabiola Gerpott sowie Dr. Nico Rose , führender Experte für sinnstiftende Arbeit und Positive Psychologie. In einem Podiumsgespräch mit Personalwirtschaft-Herausgebers Erwin Stickling sprach der Arbeitsmarktökonom Professor Simon Jäger, der erst kürzlich zum Leiter des Leiter Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ernannt wurde, über das Megathema Fachkräftemangel und Big Quit.

Auch die Expertise und die Erfahrungen früherer Gewinner des DPP waren gefragt. Unter dem Motto „Vom Sprint zum Marathon: Exzellente HR-Arbeit langfristig auf die Straße bringen“ berichteten Dr. Olaf Burkart (Itemis, DPP-Gewinner 2010), Dr. Martina Gieg (Heraeus Holding, Gewinner 2016), Anke Killat (AXRO Bürokommunikation, Siegerin Ausbildung 2020) David Schülke (Engelbert Strauss, Sieger Ausbildung 2021) und Katrin Sünderhauf (Deutsche Bahn, Gewinnerin Recruiting 2017) davon, wie sie es geschafft haben, ihre preisgekrönten Projekte nachhaltig umzusetzen.

Die DPP-Sieger  

In der Kategorie Ausbildung und Duales Studium gab es ein äußerst knappes Kopf-an-Kopf-Rennen der drei nominierten Unternehmen. Am Ende siegte das Projekt „Education for Excellence“ von LAMILUX, einem Unternehmen der Heinrich Strunz Gruppe knapp vor der EnBW Energie Baden-Württemberg AG/ Netze BW GmbH und dem Automobilzulieferer Continental. Die Lamilux-Azubis erwerben bei ihrer Ausbildung neben fachlichen Fähigkeiten auch Sozial-, Selbst- und Digitalkompetenzen. So übernehmen Azubis beispielsweise eine Zeit lang die Hausaufgabenbetreuung von Grundschülern.

Genauso eng war die Entscheidung auch in der Kategorie Betriebliches Gesundheitsmanagement & Mental Health. Gewinner ist ACGO vor DEVK Versicherungen und Diehl Aviation. ACGO, ein Hersteller von Traktoren und Landtechnik, überzeugte Jury und Online-Voter mit einem  ganzheitlichen Gesundheitsmanagement, das gesundheitsförderndes Verhalten, gesunde Arbeitsbedingungen und ein gesundes Miteinander an allen Standorten fördert. Dreh- und Angelpunkt ist die Einbindung als Managementthema, das wiederum Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist.

In der Kategorie HR Tech & Digital sahen Jury und Online-Voter gleichermaßen die Allianz AG klar vor dem Dax-Konzern Henkel und der Bomag GmbH. Die globale Umsetzung von Equal Pay steht im Zentrum des preisgekrönten Allianz-Projektes. Mit einem datenbasierten innovativen Ansatz stellt der Versicherungskonzern sicher, dass für gleiche oder gleichartige Arbeit unabhängig vom Geschlecht mehr als 100 000 Beschäftigte in über 70 Ländern den gleichen Lohn erhalten.

Ein Duell an der Spitze gab es in der Kategorie Leadership & Kultur. Am Ende hatte die Atruvia AG die Nase vorn vor dem Baur Versand und Vodafone Deutschland GmbH. Der IT-Dienstleister Atruvia ging 2015 aus dem Zusammenschluss zweier vormals eigenständigen Unternehmen hervor, in der Folge wurde eine neue Führungs- und Unternehmenskultur etabliert, wofür Hierarchien, Strukturen und Silos aufgebrochen und eine eigenverantwortliche und crossfunktionale Arbeitsweise eingeführt wurden.

DPP-Gewinnerin mit Unterstützung von Jury und Online-Votern in der Kategorie Recruiting und Employer Branding ist die Deutsche Bahn mit ihrem Projekt „Women@DB“ vor der Lufthansa und dem Technologiekonzern Körber. Die DB will weiblicher werden, bis 2024 sollen 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt sein. Vor zwei Jahren wurde dafür die Strategie „Women@DB“ entwickelt – dahinter stehen 30 konkrete Maßnahmen von der Lightshow am Berliner Hauptbahnhof am Weltfrauentag über die gezielte Ansprache von 25 Millionen Frauen, bei denen sich das Unternehmen als Arbeitgeberin beworben hat bis hin zu einem Frauen-Dashboard, auf dem sämtliche HR-Daten dazu jederzeit abrufbar sind.

Die Kategorie Talent & Learning schließlich entschied der Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG  für sich, gefolgt von dm drogerie markt und ThyssenKrupp Materials. Der Umstieg auf die Elektromobilität ist die 150 000 ZF-Mitarbeitenden eine enorme Herausforderung. Jobprofile ändern sich ebenso wie die Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten. Mit dem Projekt der E-Cademy erhalten alle Mitarbeitenden der Division E Basiswissen zur E-Mobilität.

78 Bewerbungen, 16 000 Votings

Insgesamt 78 Unternehmen hatten sich um die begehrten Preise beworben, eine hochkarätige Fachjury wählte die jeweils besten drei Kandidaten einer Kategorie aus. Diese Finalisten konnten ihre Projekte bei den „Virtual Warm Up Days“ der Messe Zukunft Personal am 7. und 8. September vorstellen. Außerdem waren und sind die von den nominierten Unternehmen selbst gedrehten Kurzvideos über ihre Projekte auf der Website deutscher-personalwirtschaftspreis.de zu sehen, beim Zuschauervoting wurden zwischen dem 5. und dem 9. September mehr als 16 000 Stimmen online abgegeben. Dieses Voting war zusammen mit dem Jury-Voting Grundlage für die finale Rangfolge.

Projektbeschreibung Gewinner und Nominierte der einzelnen Kategorien 

Kategorie Ausbildung & Duales Studium 

Platz 1: LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe – „Education for Excellence“

Ausbildung bedeutet bei Lamilux, einem Hersteller von Tageslichtsystemen und glasfaserverstärkten Kunststoffplatten aus der Heinrich Strunz Gruppe, mehr als nur die Vermittlung von fachlichem Knowhow. Im Rahmen des Programmes „Education for Excellence“ sollen die Azubis zudem Sozial-, Selbst- und Digitalkompetenzen erlangen. Das kann bedeuten, in der Unternehmskita die Hortbetreuung der Grundschüler zu übernehmen oder auch mal in andere Unternehmen und Berufe hineinzuschnuppern.

Platz 2: EnBW Energie Baden-Württemberg AG/ Netze BW GmbH – NEW WORK braucht NEW LEARNING

Wie soll sich Lernen bei EnBW abfühlen? Auf diese Fragen gaben die rund 1000 Azubis und dual Studierenden des Energieversorgers EnBWAG und der Netze BW GmbH sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder des Unternehmens Antwort: Lernen soll digital, vernetzt, innovativ und agil sein. Das Projekt „New Work braucht New Learning“ setzt die Ideen in die Realität um – Drohnenführerschein, Virtual-Realtiy-Zertifizierung oder Module zu Agilität stehen für den Unternehmensnachwuchs auf dem Lehrplan.

Platz 3: Continental – „Verantwortung und Zukunft“

Bei dem 150 Jahre alten Automobilzulieferer Continental, einem Unternehmen mit mehr als 190 000 Mitarbeitenden, davon rund 500 Azubis, steht bei dem Projekt „Verantwortung und Zukunft“ die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Vordergrund. In drei Modulen beschäftigen sich die jungen Menschen mit der Rolle der Continental-Unternehmensführung im Dritten Reich, sie besuchen Gedenkstätten oder Konzentrationslager und reflektieren schließlich ihre Erfahrungen. Kern des Projektes ist es, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen und sich dabei mit Werten und Wertvorstellungen auseinanderzusetzen.

Kategorie Betriebliches Gesundheitsmanagement & Mental Health

Platz 1: AGCO – „Deine Gesundheit. Unser Antrieb!“

Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement ist das Ziel bei AGCO, einem Hersteller von Traktoren und Landtechnik. Gesundheitsförderndes Verhalten, gesunde Arbeitsbedingungen und ein gesundes Miteinander werden an allen Standorten gefördert. Dreh- und Angelpunkt ist die Einbindung als Managementthema, das wiederum Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist.

Platz 2: DEVK Versicherungen – „Mental Health – raus aus dem Tabu“

Bei dem 135 Jahre alten Versicherungskonzern DEVK wurde für die rund 7500 Mitarbeitenden ein Konzept erdacht, mit dem das sensible Thema Mental Health aus der Tabuzone befördert wird. Führungskräfte bekamen dabei Tipps für den Umgang mit mentaler Gesundheit,  dadurch wurden sie Vorbild und Profiteur zugleich. Eine Reihe von Aktionen kommen von Mitarbeitenden und sind für Mitarbeitende: Entspannungsübungen oder etwa eine Monatsmitte-Meditationsübung als kurze Auszeit. Dazu kommt ein digitales Gesundheitsportal.

Platz 3: Diehl Aviation Holding GmbH – Mental Health in der Pandemie- und Luftfahrtkrise – gezielte Maßnahmen zur richtigen Zeit

Die rund 4000 Mitarbeitenden der Diehl Aviation Holding GmbH, einem Lieferanten von Flugzeugsystemen und Kabinenlösungen wurden von der Pandemie gleich doppelt getroffen. Zu der Angst um die eigene Gesundheit kam die Sorge um den Arbeitsplatz. Das veranlasste das Gesundheitsmanagement des Unternehmens, das Thema Mental Health in den Mittelpunkt zu rücken: Neben individuellen Beratungsangeboten gab es digitale Schulungen der Führungskräfte zu Resilienz und wertschätzender Gesprächsführung. Außerdem wurden „mentale Ersthelfer für psychische Gesundheit“ geschult, die den Beschäftigten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Kategorie HR Tech & Digital

Platz 1: Allianz – „Allianz setzt Equal Pay global um“

Gleiche Bezahlung für gleiche oder gleichwertige Arbeit, unabhängig vom Geschlecht – das hat sich die Allianz AG auf die Fahnen geschrieben. Mit einem datenbasierten innovativen Ansatz schaffte es das HR-Team, diesen Anspruch innerhalb von nur zwei Jahren bei dem Versicherungskonzern einzulösen. Für die mehr als 100 000 Mitarbeitenden in mehr als 70 Ländern konnte so das Equal Pay Gap geschlossen werden.

Platz 2: Henkel – „HR Reporting One Entry Point“

Mit einem innovativen HR-Reporting One Entry Point wird bei dem Dax-Konzern Henkel ein zentrales HR-Problem gelöst: die schnelle Auffindbarkeit von Daten. Die rund 700 HRler des Herstellers von Klebstoffen, Schönheitsprodukten und Waschmitteln haben damit einen Ort, an dem datenschutzkonform sämtliche HR-Informationen der rund 52 000 Mitarbeitenden zusammengeführt werden. Das System orientiert sich an der Employee Experience und reicht von der Talent Acquisition über das Recruiting bis zum Austritt. Zudem gibt es einen Channel, über den die Nutzerinnen und Nutzer Fragen und Anregungen mit Experten austauschen können.

Platz 3: BOMAG – „B1 – Informations- und Serviceportal“

Weg vom schwarzen Brett, weg mit dem zeitverzögerten Informationsfluss – das ist das Anliegen des schon 2018 gestarteten Projektes „B1 – Informations- und Serviceportal“ der Bomag GmbH. Der 60 Jahre alte Hersteller von Maschinen für den Straßenbau beschäftigt rund 1650 Personen – sie alle, egal ob sie im Büro arbeiten oder in der Produktion, ob Führungskraft oder Personaler, erhalten über das Portal Zugang zu sämtlichen Informationen aus und für das Unternehmen. Wer möchte, kann sogar über eine App Push-Nachrichten beziehen und ist so immer bestens über alles informiert, was in der Firma geschieht.

Kategorie Leadership & Kultur

Platz 1: Atruvia – „Atruvia – gemeinsam gestalten“

Der IT-Dienstleister Atruvia AG mit seinen rund 4600 Beschäftigten ist Digitalisierungspartner der Volks- und Raiffeisenbanken sowie weiterer Unternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Als Atruvia 2015 aus dem Zusammenschluss zweier vormals eigenständigen Unternehmen hervorging, musste erst einmal eine neue Führungs- und Unternehmenskultur etabliert werden. Dazu wurden Hierarchien, Strukturen und Silos aufgebrochen und eine eigenverantwortliche und crossfunktionale Arbeitsweise eingeführt.

Platz 2: Baur Versand – „Etablierung einer gemeinsamen Führungskultur“

Die Baur Gruppe, die sich mit Onlinehandel und Dienstleistungen beschäftigt und seit 1997 Mitglied der Otto Group ist, beschäftigt etwa 4500 Mitarbeitende. Um in der Gruppe eine nachhaltige Führungskultur zu etablieren, entwickelte das Team „Die Bildungsmacher“ ein Instrument, mit dem entsprechende Erfolge messbar gemacht und kontinuierlich nachgehalten werden können.

Platz 3: Vodafone – „Leadership Accelerator“

Mehr Vertrauen und Empowerment, weniger Kontrolle – das ist der Kern des neuen Führungsmindsets, welches die Vodafone Deutschland GmbH anstrebt. Das Kommunikationsunternehmen hat rund 16 000 Beschäftigte, darunter etwa 2300 Führungskräfte. Für diese wurde der Leadership Accelerator entwickelt, ein komplett virtuelles Programm, das nicht nur im Pandemiesetting jederzeit und allerorts abrufbar ist.

Kategorie Recruiting & Employer Branding

Platz 1: Deutsche Bahn – „Women@DB“

Ingenieurin, Lokführerin, Chefin – die Deutsche Bahn mit ihren weltweit 320 000 Beschäftigten will weiblicher werden. Bis 2024 sollen 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt sein. Vor zwei Jahren wurde dafür die Strategie „Women@DB“ entwickelt – dahinter stehen 30 konkrete Maßnahmen von der Lightshow am Berliner Hauptbahnhof am Weltfrauentag über die gezielte Ansprache von 25 Millionen Frauen, bei denen sich das Unternehmen als Arbeitgeberin beworben hat bis hin zu einem Frauen-Dashboard, auf dem sämtliche HR-Daten dazu jederzeit abrufbar sind. Der Erfolg ist schon jetzt sichtbar, seit 2020 stiegt die Frauenquote unter Neueinstellungen von 21 auf 25 Prozent.

Platz 2: Lufthansa Group/Lufthansa Innovation Hub – „Green Mobility Trainee (GMT)“

Die mittelalterliche Walz der Gesellen stand Pate Green Mobility Traineeprogramm, das die Lufthansa Group und der Lufthansa Innovation Hub gemeinsam mit Partnern aus der Logistik Branche anbietet. Seit April kann die erste Gruppe von Master-Absolventen 24 Monate lang in drei Konzernen, bei einem Mittelständler und zwei Startups aus der Branche Erfahrungen sammeln – im Mittelpunkt steht dabei immer das Thema nachhaltige Mobilität.

Platz 3: Körber – „24h Körber Career Day 2021“

Aus einer verrückten Idee in der Kaffeeküche wurde der im November 2021 der 24-Stunden-Karrieretag bei dem internationalen Technologiekonzern Körber AG. Rund 100 Mitarbeitende aus allen Kontinenten und Sparten des Konzerns konnten sich und ihre Arbeit in diesem Zeitfenster präsentieren. Die Aktion diente dem internen und externen Employer Branding. Mit Erfolg: es gab 600 Teilnehmer, der Traffic auf der Karriereseite ging um 50 Prozent nach oben und auch die Zahl der Bewerbungen wurde um die Hälfte gesteigert.

Kategorie Talent & Learning

Platz 1: ZF Friedrichshafen – „E-Cademy“

Der Umstieg auf die Elektromobilität ist für den globalen Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG und seine 150 000 Mitarbeitenden eine enorme Herausforderung. Jobprofile ändern sich ebenso wie die Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten. Mit der E-Cademy erhalten alle Mitarbeitenden der Division E Basiswissen zur E-Mobilität. Damit alle abgeholt werden, wurden dafür sogenannte Personas entwickelt – jeder Mitarbeitende kann sich bei den digitalen Lerneinheiten die passende Rolle aussuchen. Für diejenigen, die keinen permanenten Zugang zu Computern und digitalen Lernmöglichkeiten haben, werden überdies Shopfloor-Weiterbildungen angeboten.

Platz 2: dm-drogerie markt – „Ausbildung nachhaltig aufsetzen: Die Forschungsgruppen“

Bei der dm-drogeriemarkt GmbH + Co Kg werden die Lehrlinge zu Forschern. Jeder Azubi ist Teil einer Forschungsgruppe und beschäftigt sich im Laufe der dreijährigen Ausbildungszeit mit selbstgewählten Aufgaben und Projekten aus den Bereichen Zusammenarbeit, Handel und Zukunft. Der Drogerie-Riese mit seinen 62 000 Beschäftigten modernisiert damit nicht nur die eigene Ausbildung sondern bereitet die Nachwuchskräfte auch auf die aktive Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung vor.

Platz 3: thyssenkrupp Materials Services – „MaaS Learning Factory“

Lernen soll Spaß machen, das ist ein Grundsatz bei der „MaaS Learning Facory“. Sie gehört zu Thyssenkrupp Material Services, dem größten Werkstoffdienstleister- und Händler der westlichen Welt mit rund 16 000 Mitarbeitenden in mehr als 30 Ländern. Angeboten werden 20 strategierelevante Lerneinheiten, die neue Wege von Arbeit und Führung vermitteln sollen. Die Formate variieren von der Lernreise mit Geschichten aus dem Konzern über E-Learning-Formate und Webinare. Wichtig ist, dass sie sich problemlos in den Arbeitsalltag der Beschäftigten integrieren lassen.

Über den Deutschen Personalwirtschaftspreis 

Der Deutsche Personalwirtschaftspreis ist einer der renommiertesten HR-Awards im deutschsprachigen Raum und wurde 2022 bereits zum 30. Mal verliehen. Ausrichter des Events ist die Fachzeitschrift Personalwirtschaft aus dem Verlag F.A.Z. Business Media in Kooperation mit der Messe Zukunft Personal (spring Messe Management GmbH). Unterstützt wird die Preisverleihung in diesem Jahr von den Partnern AZUBIYO, EY, stellenanzeigen.de und Techniker Krankenkasse. Jurymitglieder sind Stefan Barislovits (stellenanzeigen.de), Stefan Dietl (Festo), Tobias Heberlein (Azubiyo), Roland Hehn (Schwarz Gruppe), Cliff Lehnen (F.A.Z. Business Media), Prof. Dr. Erika Regnet (Hochschule Augsburg), Prof. Dr. Jutta Rump (Hochschule Ludwigshafen), Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp (Deutsche Bahn), Erwin Stickling (F.A.Z. Business Media), Nelson Taapken (EY) und Dr. Sabine Voermans (Techniker Krankenkasse).

Weitere Informationen unter: www.deutscher-personalwirtschaftspreis.de

Über die F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe

Die F.A.Z. Business Media GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe (FBM) wurde im Jahr 2001 gegründet und ist der medienübergreifende Fachverlag für Finanzen und Wirtschaft der F.A.Z.-Gruppe. FBM richtet sich in den Geschäftsbereichen Finanzen und Wirtschaft an unterschiedliche B2B-Zielgruppen mit einem kanalübergreifenden Angebot, bestehend aus Print, Digital und Events. Zu den Zielgruppen gehören CFOs, Treasurer und HR-Manager genauso wie Geschäftsführer im Mittelstand, Eigentümer von Familienunternehmen oder Entscheider in Stiftungen und der öffentlichen Verwaltung. Der F.A.Z.-Fachverlag ist eine 100%-ige Tochter der Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsgruppe mit Sitz in Frankfurt am Main.

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