Der gemeinsame Ausbau der Schul- und Bildungsclouds der Länder Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen schreitet weiter voran und wird mit zusätzlichen Ressourcen gestärkt. Darauf haben sich Staatsekretärin Gaby Willamowius (Niedersachsen), Staatssekretär Steffen Freiberg (Brandenburg) und Staatssekretär Prof. Dr. Winfried Speitkamp (Thüringen) gestern während einer Konferenz der Amtschefinnen und Amtschefs in Kiel verständigt und eine entsprechende Zusatzvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist, schulformspezifische Funktionalitäten zu entwickeln und den Cloud-Nutzenden aus den Schulen zur Verfügung zu stellen.

Die Anforderungen der Schulformen an die Schul- und Bildungsclouds differieren teils erheblich: Während Schüler oder Schülerinnen einer Förder- oder Grundschule eher eine adressatengerechte Oberfläche benötigen, so stellen sich die Anforderungen im berufsbildenden Bereich deutlich komplexer dar. Auf diese unterschiedlichen Bedarfe der Schulen soll mit neuen, passgenauen Funktionalitäten reagiert werden. Auch die Barrierefreiheit des digitalen Lehr- und Lernmanagementsystems soll mit Hilfe der zusätzlichen Ressourcen so umgesetzt werden, so dass die Teilhabe für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in der Schulcloud-Verbund-Software noch besser ermöglicht wird.

Um diese Weiterentwicklung der gemeinsamen Schul- und Bildungsclouds zügig zu ermöglichen, hat sich das Land Niedersachsen bereit erklärt, noch vorhandene länderübergreifende DigitalPakt-Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinsame Bund-Länder-Steuerungsgruppe DigitalPakt hat diesem Vorhaben zugestimmt. 

Hintergrund zum gemeinsamen Schulcloud-Verbund:

Seit 2018 haben die drei Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen zunächst unabhängig voneinander auf gleicher Open-Source-Basis pilotiert und diese auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten: in Niedersachsen als Niedersächsische Bildungscloud, in Brandenburg als Schul-Cloud Brandenburg und in Thüringen als Thüringer Schulcloud. Seit vergangenem Sommer entwickeln Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen im Rahmen des DigitalPakts Schule als länderübergreifende Maßnahme ihre länderspezifischen Bildungs- und Schul-Clouds über ein Drei-Länder-Abkommen als Schulcloud-Verbund gemeinsam weiter. Den technischen Betrieb sowie die technische Weiterentwicklung der Schulcloud-Verbund-Plattformen hat Dataport AöR übernommen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Niedersächsisches Kultusministerium
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Telefon: +49 (511) 120-7146
Telefax: +49 (511) 120-7450
http://www.mk.niedersachsen.de

Ansprechpartner:
Ulrich Schubert
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (511) 120-7168
E-Mail: ulrich.schubert@mk.niedersachsen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel