Erstmals seit der Gründung 2015 lädt das Grimme-Forschungskolleg am 22. September in den KOMED Köln zum Forschungskongress – unter dem Motto „Medienqualität? Ausgezeichnet, ausgehandelt, ausgerechnet“. Im Mittelpunkt steht die Disziplinen übergreifende Diskussion über das Thema Medienqualität. Ausgewählte Projektergebnisse werden präsentiert und – im besten Fall – neue Impulse für zukünftige Aktivitäten generiert. 

Hierfür konnten namhafte „Aktive“ gewonnen werden: Moderieren wird am Kongresstag der Wissenschaftsjournalist, Grimme-Preis-Träger und Fernsehmoderator Gert Scobel. Nach einer Begrüßung durch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst wird Dr. Christoph Neuberger, Professor an der Freien Universität Berlin und Direktor am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, einen Einführungsvortrag halten. 

Im Anschluss diskutieren unter anderme – in unterschiedlichen Programmpunkten – Claus Grewenig von RTL und VAUNET, die freie Fernsehkritikerin und Kulturjournalistin Dr. Heike Hupertz, Sabine Frank, Leiterin Government Affairs und Public Policy für Youtube, und Professor Dr. Leonhard Dobusch aus dem ZDF-Verwaltungsrat über das Thema Medienqualität. 

Auch in vier Werkstätten am Nachmittag wird ein illustres Line-Up den Kongress bereichern, etwa Professor Dr. Benjamin Jörissen, von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr. Lars Rinsdorf, von der Hochschule der Medien, Stuttgart, die Medienjournalistin Bettina Schmieding, vom Deutschlandfunk, und andere mehr. Siehe hierzu ausführlicher:

kongress.grimme-forschungskolleg.de

Noch sind Plätze verfügbar, die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bitte hier.

Das Grimme-Forschungskolleg wurde gemeinsam von der Universität zu Köln und dem Grimme-Institut in Marl gegründet. Es setzt sich beobachtend, forschend und vermittelnd mit aktuellen Fragen digitaler Kommunikationskulturen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse im Zeitalter der digitalen Transformation auseinander. 

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