Die VEM wird am 1. September 2022 an den folgenden Veranstaltungen in Karlsruhe mitwirken:
- um 14 Uhr an der 45-minütigen Podiumsdiskussion „Season of creation and ecumenical call for ecological conversion“ (Zeit der Schöpfung und ökumenischer Aufruf zur ökologischen Umkehr) in der „Networking Zone“ des Tagungsortes;
- um 17 Uhr an dem Brunnen-Workshop „Kairos for Creation – wenn wir nicht handeln, ist es zu spät“. In der 90-minütigen öffentlichen Veranstaltung werden Fragestellungen rund um Öko-Theologie und die Ethik der Nachhaltigkeit diskutiert und erforscht. Die gleichnamige Publikation wurde 2019 von der VEM herausgegeben und kann von der Website kostenfrei heruntergeladen werden;
- um 17 Uhr an der „Ecumenical Conversation 21“ (ökumenisches Gespräch 21). Die Teilnehmenden haben hier die Gelegenheit, über Menschenrechte und Menschenwürde ergebnisorientiert zu diskutieren. Dies erfolgt vor dem Hintergrund des vom ÖRK, der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) und der VEM initiierten Studienprozesses, der über das Verhältnis von menschlicher Würde und Menschenrechten aus biblischer und theologischer Perspektive reflektiert.
Am 2. September um 11 Uhr wird die englischsprachige Publikation „Strengthening Christian Perspectives on Human Dignity and Human Rights“ des obigen Studienprozesses mit zahlreichen Beiträgen von Autor*innen aus VEM-Kirchen in der „Networking Zone“ offiziell präsentiert. Die Online-Publikation kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Am 5. September kommen darüber hinaus die Repräsentant*innen der auf der ÖRK-Versammlung zahlreich vertretenen Mitgliedskirchen der VEM bei einem Empfang zusammen. „Die weltweite Ökumene und die Gemeinschaft der VEM lebt von der Begegnung. So sind wir alle dankbar, dass nach zwei Jahren digitaler Treffen wir jetzt in der Gemeinschaft von Kirchen miteinander diskutieren, feiern und lernen werden“, so der Generalsekretär der VEM, Volker Martin Dally.
Am 6. September wird Sarah Vecera, bei der VEM zuständig für die Anti-Rassismusarbeit und Autorin des Bestsellers „Wie ist Jesus weiß geworden? Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“, folgende Veranstaltungen in Karlsruhe anbieten:
- um 14 Uhr im Hanns-Löw-Haus eine englischsprachige Lesung
- um 16:15 Uhr im Canisiushaus eine englischsprachige Podiumsdiskussion über die Frage “Ist die Kirche ein Schutzraum für Menschen der POC- und LGBTQ+-Community?“
- um 19:30 Uhr im Hanns-Löw-Haus eine deutschsprachige Lesung
Für die breite Öffentlichkeit in Karlsruhe wird die VEM mit einem Informationsstand sichtbar sein. Gezeigt wird unter anderem eine Ausstellung unter dem Titel „Rassismus hat viele Gesichter“, in der Betroffene beispielsweise aus Indonesien, Südafrika und Deutschland über ihre persönlichen Rassismuserfahrungen berichten.
Das Motto der ÖRK-Vollversammlung wurde außerdem in dem Song “Christ’s Love Moves the World“ im Rahmen eines digitalen transkulturellen Musikprojekts vertont. Initiiert wurde diese Aktion mit Musiker*innen und Sänger*innen aus mehreren Kontinenten von „music moves“, einem Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirche von Westfalen und der VEM. Der Song kann hier auf dem YouTube-Kanal der VEM angeschaut werden.
Der ÖRK ist eine Gemeinschaft von 352 Mitgliedskirchen, die mehr als 580 Millionen Christ*innen aus orthodoxen, anglikanischen, baptistischen, lutherischen, methodistischen, reformierten, vereinigten und unabhängigen Kirchen vertreten. Die Vollversammlung, die in diesem Jahr erstmals in Deutschland stattfindet, ist das höchste Entscheidungsgremium. Es werden mehr als 4.000 internationale Teilnehmende aus 120 Ländern erwartet.
Alle aktuellen Termine und Veranstaltungsorte sind dem ÖRK-Programm zu entnehmen.
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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