Welche Form des Welthandels ist gut für unsere Wirtschaft und unsere Demokratien? Auf dem IFA+ Summit am 5. September geben zahlreiche Top Speaker ihre Antworten.

Wie schnell Lieferketten zusammenbrechen können, wie das Industriezweige in die Schieflage reißen und die Gesundheit der Bevölkerung gefährden kann, all das hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt. Kritik an der Globalisierung gab es angesichts der Klimakrise und von sozialen Fragen schon lange vorher. Mit dem Angriff auf die Ukraine und den damit verbundenen wirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen steht sie nun endgültig in Frage.

Doch was folgt daraus? Die totale De-Globalisierung? Eine Globalisierung 4.0? Wie soll sie aussehen, was können Firmen und Verbraucher tun? Welche Herausforderungen kommen auf die Branche der Consumer Electronics zu?

Der IFA+ Summit am 5. September stellt sich einen Tag lang diesen Fragen – und bringt dazu zahlreiche hochkarätige GastrednerInnen und PodiumsteilnehmerInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Zu den bekanntesten gehören Prof. Dr. Yanis Varoufakis (Ökonom und ehemaliger Finanzminister Griechenlands), der niederländische Philosoph Peter Sloterdijk, Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Bundesumweltminister, und Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident des DIW Berlin.

Von 9.30 bis 17.30 Uhr sind FachbesucherInnen, MedienvertreterInnen und alle Aussteller eingeladen, sich anhand der Vorträge, einer Paneldiskussion und eines Workshops mit der Zukunft der Globalisierung auseinanderzusetzen.

Nach den ersten Vorträgen stellen Dr. Sara Warneke, Managing Director der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik gfu, und Dr. Martin Schulte, Global Sector Leader bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman, eine gemeinsame internationale Studie vor, die der Perspektive der KonsumentInnen auf die Globalisierung nachgeht.

Im Anschluss erörtert eine Paneldiskussion das „Für und Wider von Globalisierung“. Die Teilnehmenden sind Prof. Marcel Fratzscher Ph.D., Melanie Vogelbach (Internationale Wirtschaftspolitik und Außenwirtschaftsrecht am DIHK), Kristina Bonitz (CEO diffferent) und Dr. Mauricio Vargas (Ökonom und Finanzexperte, Greenpeace).

Die weiteren RednerInnen sind Prof. Dr. Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter von Miele, Prof. Dr. Ronny Alexander Fürst, Kanzler der privaten AKAD University in Stuttgart, und Jule Bosch, CEO des Food-Startups Holycrab!, das Biodiversität erhalten will, indem es invasive Arten auf den Teller bringt.

Am Nachmittag haben BesucherInnen des IFA+ Summit die Möglichkeit, in einem Kurz-Workshop der Strategieagentur diffferent diverse Szenarien und mögliche Handlungs- und Lösungsstrategien zu durchdenken.

Moderiert wird der IFA+ Summit 2022 von Geraldine de Bastion und Daniel Anibal Bröckerhoff. De Bastion konzentrierte sich in den letzten 18 Jahren bei ihrer Arbeit auf digitale Transformation, internationale Zusammenarbeit, Innovation und Menschenrechte. Bröckerhoff lebt und arbeitet in Hamburg und Hannover als Journalist und Moderator für lineares Fernsehen, digitale Bewegtbildinhalte und innovative Veranstaltungen.

Mehr Informationen finden Sie im IFA+ Summit-Programm.

Für die Teilnahme am IFA+ Summit benötigen BesucherInnen ein Fachbesucher-Ticket.

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Über IFA Berlin

IFA, die global bedeutendste Innovationsplattform führender Marken der Consumer und Home Electronics ist der effizienteste Branchen- und Kommunikationstreffpunkt für Industrie, Handel und Medien. Die IFA 2022 findet vom 2. bis 6. September in Berlin statt.

www.ifa-berlin.com

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Seit 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit. Als landeseigene Messegesellschaft trägt die Messe Berlin wesentlich dazu bei. Sie konzipiert, vermarktet und veranstaltet jedes Jahr hunderte Live-Events. Zu ihrem breiten Portfolio gehören die globalen Marken und Leitmessen IFA, InnoTrans, ITB, FRUIT LOGISTICA und die Internationale Grüne Woche ebenso wie Großkonferenzen und herausragende Events, so zum Beispiel die Fanmeile am Brandenburger Tor. Mit rund 90 Auslandsbüros vertreibt die Messe Berlin ihre Veranstaltungen in über 170 Ländern. Allein bei den Veranstaltungen am Stammsitz unter dem Funkturm in Berlin akkreditieren sich jedes Jahr rund 25.000 Medienvertreter aus der gesamten Welt. Der Anspruch ist es, auf allen Veranstaltungen der Messe Berlin den Besuchern ein herausragender Gastgeber zu sein, bestmögliche Geschäftsimpulse zu geben und faire Bedingungen für Jede und Jeden zu gewährleisten. Dieses Selbstverständnis spiegelt sich im Unternehmensmotto: Messe Berlin – Hosting the World.
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