• Raubfisch-Schwarm: Im neuen Sports Tourer ziehen gleich mehrere Haie ihre Bahnen
  • Idee mit Kultcharakter: Mit dem Geistesblitz eines Jungen beginnt die Hai-Tradition
  • Mit Spaß an der Arbeit: Opel-Designer zeigen Liebe bis ins kleinste Detail

Echte Opel-Kenner gehen in jedem neuen Modell mit dem Blitz direkt auf die Suche. Nicht nur nach den zahlreichen Top-Technologien, die sowieso serienmäßig mit an Bord sind, sondern auch nach Meeresbewohnern, die sich in und an den Fahrzeugen mal mehr, mal weniger versteckt tummeln. Die Rede ist von den von vielen Opel-Kunden liebgewonnenen Haien. Denn die Raubfische im Miniaturformat erfreuen seit mittlerweile mehr als 15 Jahren Fahrer wie Passagiere – jetzt auch im neuen Opel Astra Sports Tourer.

Das Besondere: Während in den meisten Opel-Modellen wie den „Goldenes Lenkrad“-Gewinnern1 Mokka-e und Corsa-e oft ein einzelner Hai irgendwo im Innenraum umherschwimmt, verbergen sich in der jüngsten Generation des Kompaktklasse-Kombis gleich mehrere. Einer relativ weit vorne im Auto, der zweite Mini-Raubfisch weiter hinten – und weitere an Stellen, wo man sie definitiv nicht vermutet. Nur so viel: Auch der eine oder andere Opel-Hai muss Kraft(stoff) tanken … So elektrisiert der neue Astra Sports Tourer nicht nur als Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 133 kW/180 PS und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment (Energieverbrauch gemäß WLTP2: 1,2-1,1 l/100 km, CO2-Emission 27-25 g/km; jeweils kombiniert), sondern auch die Suche nach den kleinen Überraschungen, die der Kombi-Bestseller für die Kunden bereithält.

„Die sympathisch gezeichneten Haie im neuen Opel Astra und Astra Sports Tourer zeigen die Passion unserer Designer bis ins kleinste Detail“, sagt Design Director Karim Giordimaina. „Das soll unseren Kunden auch Spaß machen. Unsere Haie sind mittlerweile zu einem kultigen Opel-Erkennungsmerkmal geworden. Das zeigt auch, wie nahbar wir als Marke sind.“

Von der Idee zum Kult: Die Hai-Story bei Opel beginnt 2004

Doch wie kam es dazu, dass verborgene Mini-Haie bei Opel Karriere mach(t)en? An einem Sonntagnachmittag im Jahr 2004 zeichnet Opel-Designer Dietmar Finger zuhause an einem Entwurf für den damaligen neuen Corsa der Generation D, der zwei Jahre später erscheinen sollte. Genauer: an der eher unspektakulären Außenwand des Handschuhfachs, die ohnehin die meiste Zeit von der geschlossenen Beifahrertür verdeckt wird. Die Herausforderung: Beim Aufklappen des Fachs muss diese Wand für Stabilität sorgen, was mit in die Kunststofffläche integrierten Querrippen gelingt. Der Designer soll diese Rippen nun gestalten. Als er mitten in seinem Entwurf ist, läuft sein Sohn vorbei, wirft einen Blick auf die Skizze und fragt: „Papa, warum zeichnest Du nicht direkt einen Hai?“ Warum eigentlich nicht? – denkt sich Dietmar Finger und gibt den Streben die Form eines Hais. Am nächsten Tag zeigt er das Haifisch-Profil dem damaligen Corsa-Chefdesigner Niels Loeb. Dieser ist ebenfalls von dem Einfall begeistert – und der Hai im Handschuhfach geht in Serienproduktion. Von da an nimmt die Erfolgsgeschichte des „Opel-Hais“ ihren Lauf: Auf das Thema angesprochen, bringt auch der seinerzeit für das Interieur-Design des Zafira zuständige Karim Giordimaina drei kleine Haie gut versteckt im Cockpit des variablen Kompaktvans unter. Weitere dauerhafte „Hai-Auftritte“ folgen, zunächst im damaligen Opel ADAM, dann im Astra und schließlich in den weiteren Pkw-Modellen vom praktischen Crossland bis hin zum aktuellen SUV-Flaggschiff Grandland.

So ist ein echter interner Kult entstanden. Jeder Interior Chief Designer sorgt seitdem dafür, dass er am Ende des Entwicklungsprozesses irgendwo im Innenraum mindestens einen Hai unterbringt. Wo sie platziert sind, wird vorher selbst der Design-Führungsriege nicht verraten. So bleiben die Haie in der Regel bis zum Launch eines Autos unentdeckt.

Da ist es nur konsequent, dass die „Hai-Story“ ihre Fortsetzung erfährt. Auch in künftigen Opel-Fahrzeugen werden die Mini-Raubfische mal mehr, mal weniger verborgen ihre Runden ziehen. Dabei können sie ihr Revier in den Untiefen des Interieurs und der Karosserie je nach Modell durchaus wechseln. So bleibt es auch für die Kunden spannend, wo und wie viele Haie sie in ihrem neuen Blitz-Modell entdecken werden.

[1] „Goldenes Lenkrad 2020“ Opel Corsa-e: AUTO BILD & BILD AM SONNTAG Ausgabe 45/2020, Kategorie „Kleinwagen“.

„Goldenes Lenkrad 2021“ Opel Mokka-e: AUTO BILD 45/2021 & BILD AM SONNTAG 46/2021. Kategorie „Bestes Auto bis 25.000 Euro“ (unter Berücksichtigung des BAFA Umweltbonus).

[2] Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Die WLTP-Werte sind auch Berechnungsgrundlage für fahrzeugbezogene Abgaben. Verbrauch, CO2-Emissionen und Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der unentgeltlich unter www.dat.de erhältlich ist. Die Angaben zu Verbrauch und Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

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