Elektroautos könnten künftig aber auch am Strommarkt teilnehmen, „etwa indem Strom in den Akku geladen wird, wenn er gerade günstig ist, und dem Netz zur Verfügung gestellt wird, wenn der Preis steigt“, so Thon. „Ebenfalls denkbar ist eine Teilnahme am Regelenergiemarkt. Das bedeutet, der intelligent gesteuerte E-Auto-Akku kann Energie aufnehmen oder abgeben und dadurch ungeplante Verbrauchs- oder Einspeiseschwankungen im Netz ausgleichen – der Kunde würde dann für diese Leistung eine Vergütung erhalten.“ Damit könnten die Autos als Stromspeicher fungieren. „Stellt man sich solche Lösungen mit vielen Tausenden Fahrzeugen vor, ist das ein gewaltiger und sinnvoller Hebel. Denn ein solcher Verbund aus vielen E-Auto- Akkus bietet endlich die Möglichkeit, Strom in großen Mengen steuerbar dezentral zu speichern und zu verteilen.“
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