Die Erwartungen an das richtige Licht im Bad variieren mit den Bedürfnissen der Nutzer. Ob hell, eher dunkel, komplett ausgeleuchtet oder indirekt – je nach Situation und Tageszeit wechseln die Anforderungen. Das innovative Lichtkonzept Geberit ComfortLight basiert auf genau diesen Ansprüchen an ein gutes, angenehmes, natürliches sowie funktionales Licht im Badezimmer. Als Ergebnis der Entwicklungsarbeit präsentiert Geberit das intuitiv regulierbare ComfortLight, das aus vier verschiedenen Lichtquellen besteht und entscheidend zum Wohlfühlambiente im eigenen Badezimmer beiträgt. Das Lichtkonzept ist im neuen Geberit ONE Spiegelschrank integriert, der auf die anderen Elemente der gleichnamigen Badserie abgestimmt ist. Dies bietet bei der Kundenberatung überzeugende Argumente für den einheitlichen Einbau aller Badelemente aus einer Hand.

Das Geberit ComfortLight ist das Highlight des neuen Geberit ONE Spiegelschranks. Viel Expertise und Entwicklungsarbeit stecken vor allem in den vier Lichtquellen und deren Positionierung, die dafür sorgt, dass nicht nur das Spiegelbild, sondern auch der Waschplatz und der gesamte Raum optimal ausgeleuchtet werden. Die Basis dafür ist ein Lichtkonzept, das die verschiedenen Farbtemperaturen automatisch an die Helligkeit koppelt und so eine einfache Bedienung ermöglicht.

Vier Lichtquellen für eine optimale Ausleuchtung
„Das in den Geberit Spiegelschrank integrierte ComfortLight ist so konzipiert, dass es vier verschiedene Lichtquellen für eine optimale Ausleuchtung von Spiegelbild, Waschtisch und Badezimmer nutzt: ein Deckenlicht bzw. indirektes Raumlicht, ein Spiegellicht, ein Nischenlicht und ein Waschtischlicht“, sagt Ramona Häberle, Produktmanagerin Badezimmersysteme von Geberit. Das Deckenlicht strahlt nach oben ab und sorgt über die Decke für eine indirekte Beleuchtung des Raumes. Das Spiegellicht strahlt in Richtung Waschtisch und Nutzer. Die integrierte Lichtleiste sorgt für eine schön inszenierte Nische, während Waschtisch und Armatur vom Waschtischlicht beleuchtet werden. Zusätzlich leuchtet das Nischen- und obere Spiegellicht auch den Innenraum des Geberit ONE Spiegelschranks gleichmäßig aus. Leichte Überschneidungen im Abstrahlwinkel lassen die Lichtquellen verschwimmen und vermitteln ein homogenes Gesamtlicht. Die Kombination der Lichtquellen erlaubt ein blendfreies, authentisches Spiegelbild ohne Schattenwurf und lässt den gesamten Raum größer erscheinen.

Stufenlos dimmbar
Je nach Lichtstimmung werden die Lichtquellen harmonisch aufeinander abgestimmt – mit direktem und indirektem Licht. „In der stufenlosen Dimmbarkeit zeigt sich die langjährige Entwicklungsarbeit von Geberit: Wird das Licht heller gestellt, wird die Lichttemperatur von der intuitiven Lichtsteuerung automatisch kühler geregelt, automatisch wärmer wird hingegen das dunklere Licht. Diese Kopplung von Lichttemperatur mit Lichtstärke zeichnet das Geberit ComfortLight aus“, sagt Ramona Häberle. Die Dimmung des Lichts zu heller und kälter oder zu dunkler und wärmer erfolgt über einen einzigen Sensor am Spiegelschrank selbst oder über einen handelsüblichen Raumtaster.

Vier programmierte Lichtstimmungen
Orientierungslicht, Kerzenlicht, Standardlicht und Arbeitslicht. Diese vier programmierten Lichtstimmungen sind über die Geberit Home App abrufbar. Das Orientierungslicht ist ein dezentes Licht für die Nacht, das individuell so hell eingestellt werden kann, wie es benötigt wird. Ein stimmungsvolles und sehr zurückhaltendes Licht ist das Kerzenlicht, welches das Bad in eine Wohlfühlatmosphäre taucht. Für alle Alltagssituationen wiederum ist das Standardlicht ideal. Ein helles und alles sichtbar machendes Licht ist das Arbeitslicht: jedes Detail ist zu erkennen, da es für eine perfekte Ausleuchtung beim Schminken oder der Rasur sorgt.

Geberit ComfortLight – vier Lichtquellen für maximalen Komfort und eine ideale Ausleuchtung. Weil Licht nicht einfach nur Licht ist.

Lichtplaner Florian Reißmann über die Möglichkeiten moderner Lichtplanung im Bad

Wie wirkt sich das Licht auf unser Wohlbefinden aus – speziell im „Wohlfühlraum Bad“?

„Im privaten Raum ist die Beleuchtung ein extrem wichtiger Faktor, denn zu Hause halten wir uns oft bei Dunkelheit auf. Im Bad hat jeder Mensch persönliche Vorlieben, es gibt jedoch auch Situationen, die unterschiedliche Lichtstimmungen erfordern. Wenn ich zum Beispiel in der Badewanne gerne lese, brauche ich eine hellere Ausleuchtung. Will ich mich dagegen nur im Wasser entspannen, wünsche ich mir warmes und sanftes Licht. Einen spannenden Ansatz finde ich auch Orientierungslichter, die nachts den Weg zur Toilette zeigen. So kann ich nachts ohne helles Licht auf die Toilette. Es macht richtig Spaß zu sehen, wie clever Beleuchtung in verschiedene Produkte integriert ist.“

Wie planen Sie das Licht in Sanitärräumen?

„Ich setze immer auf eine Mischung aus direktem und indirektem Lichtanteil. Indirektes Licht leuchtet den Raum sanft aus und schafft Atmosphäre. Der direkte Lichtanteil setzt Akzente, die Brillanz erzeugen. Oberflächen beginnen zu leuchten, Materialität wird wahrnehmbar. Und natürlich ist die direkte Beleuchtung für funktionale Bereiche wichtig, zum Beispiel unter der Dusche oder am Waschtisch.“

Welche neuen Möglichkeiten schaffen LED und innovative, „smarte“ Lichtsteuerungen?

„Das ist eine riesige Schatzkiste für Lichtplaner. Diese Technologien versetzen uns in die Lage, das Licht komplett auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Das ComfortLight des Geberit Lichtspiegelschranks ist ein gelungenes Beispiel dafür. Wie beim Thema Smarthome, stellt sich immer die Frage: Welche Funktionen sind sinnvoll, und ist die Bedienung so gestaltet, dass ich Lust habe sie zu benutzen? Mit der Kombination aus der App zur Programmierung und der Sensortaste für die manuelle Einstellung von Helligkeit und Lichtfarbe hat Geberit das am Geberit ONE Spiegelschrank aus meiner Sicht gut gelöst.“

Dipl.-Ing. Florian Reißmann ist Inhaber der Inlux Lichtplanung, eines herstellerneutralen Planungsbüros für Architektur- und Ausstellungsbeleuchtung.

Über die Geberit Vertriebs GmbH

Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. Geberit verfügt in den meisten Ländern Europas über eine starke lokale Präsenz und kann dadurch sowohl auf dem Gebiet der Sanitärtechnik als auch im Bereich der Badezimmerkeramiken einzigartige Mehrwerte bieten. Die Fertigungskapazitäten umfassen 26 Produktionswerke, davon 4 in Übersee. Der Konzernhauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Mit rund 12.000 Mitarbeitenden in rund 50 Ländern erzielte Geberit 2021 einen Nettoumsatz von CHF 3,5 Milliarden. Die Geberit Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert und seit 2012 Bestandteil des SMI (Swiss Market Index).

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