Im Kampf gegen die unerwünscht hohe Inflation haben die US-Währungshüter die Zinszügel gestern weiter angezogen und den Leitzins erneut um 75 Basispunkte erhöht – weitere „außergewöhnlich große“ Zinsschritte könnten folgen. Trotz der aggressiven Vorgehensweise der Notenbank und des hawkishen Statements des obersten US-Währungshüters zeigten die Märkte im Anschluss an die Ratssitzung nach oben. Ist die Stimmung am Markt gut, verliert der US-Dollar als „Sicherer Hafen“ an Bedeutung. Der Euro stieg trotzdem nur leicht in den Bereich um 1,02 US-Dollar. Ein möglicher Gaslieferstopp hängt weiterhin wie ein Damokles-Schwert über der Gemeinschaftswährung. Kurzfristig könnten auch die heute (USA) und morgen (Euroraum) anstehenden BIP-Zahlen für das zweite Quartal wieder Druck auf den Euro ausüben, da trübe europäische Zahlen zu erwarten sind, während die US-Daten zumindest etwas besser aussehen sollten.
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