Gerade bei neuen und angesagten Digitaltrends stellt sich oft die Frage, wie groß das Potenzial dieser "frischen Technologien" innerhalb der Baubranche ist. Dies ist immer dann umso wichtiger, wenn es um erklärungsbedürftige Digitaltrends geht, bei denen nicht auf Anhieb klar ist, was die Bauwirtschaft vom Einsatz solcher digitalen Innovationen hat. Die Blockchain-Technologie ist einer dieser Fälle. BauInfoConsult hat im Rahmen der Studie "Jahresanalyse" verschiedene Bauakteure zu den Chancen und Potenzialen befragt. Dabei zeigen sich insbesondere einige Hersteller von Bau- und Installationsmaterial offen für Innovationen wie blockchainbasierte Lieferketten – die Mehrheit hält sich aber (noch) zurück.

Blockchains sind sichere und stets aktuelle Verzeichnisse, in denen sich Transaktionen und Informationen verlässlich und nachvollziehbar für die Teilnehmer dokumentieren lassen. Das macht sie gerade für den Einsatz im Bereich der Lieferketten optimal: So kann eine Blockchain, in der alle Beteiligten die Transaktion der Lieferkette gemeinsam dokumentieren, die Kosten und den Zeiteinsatz senken. Da ein Blockchain-Register für alle Teilnehmer gleichermaßen zugänglich ist, wird dadurch das (gegebenenfalls auftretende) Misstrauen gegenüber einem zentralen registerführenden Akteur (wie bei klassischen Datenbanken üblich) aufgehoben.

Doch was haben die Bauakteure von einer solchen "smarten" Blockchain-Lieferkette? Nun, theoretisch könnte der Einsatz der Blockchain-Technologie den "Papierzettelwahnsinn" auf deutschen Baustellen merklich minimieren: Durch die Blockchain wird die Möglichkeit geschaffen, die Informationen innerhalb der Baulieferketten (mit ihren spezifischen Materialströmen) einfach zu speichern, unabhängig zu sammeln und den relevanten Akteuren zur Verfügung zu stellen.

Dennoch stehen viele Hersteller aus der Bau- und Installationsbranche dem Einsatz von Blockchain-Technologien noch zurückhaltend gegenüber – zumindest, was die eigenen Lieferketten angeht. Insgesamt die Hälfte der befragten Produzenten (49 Prozent) sehen keinen Bedarf an vermehrtem Einsatz von Blockchain-Technologie innerhalb der Lieferketten zum Kunden. Ein Fünftel kann sich jedoch mit dem Gedanken anfreunden, zukünftig innerhalb der eigenen Lieferketten zum Kunden auf die Blockchain-Technologie zurückzugreifen.

Über die Studie

Die Einschätzungen der befragten Hersteller aus der Bau- und Installationsbranche zum Potenzial der BlockchainTechnologie entstammen aus Vorabergebnissen der Studie "Jahresanalyse Deutschland 2022/2023" von BauInfoConsult. Die Jahresanalyse ist das umfassende Nachschlagewerk von BauInfoConsult über aktuelle Entwicklungen in der Bau- und Installationsbranche in Deutschland. Auf Grundlage von eigener Marktforschung, Prognosemethodik und Desk Research werden Trends und Entwicklungen aus der Branche übersichtlich aufbereitet.

Die vollständige Jahresanalyse wird von August bis September 2022 zum Preis von 900 € zzgl. MwSt. von BauInfoConsult in 2 Teilbänden veröffentlicht und durch ergänzende Power BI-Dashboards digital erweitert. Die Studie berücksichtigt unter anderem die folgenden Themen:
– Trends am Bau 2022 und 2023
– Energieeffizienz und Recycling
– serielles und modulares Bauen
– Baupreise und der Fehlerkosten am Bau
– Baumaterialien und Bauweisen
– Bauprognose 2023 mit regionalem Ausblick
– Baustoffbranche: Marketingtrends und Marketingbudget
– uvm.

Über die BauInfoConsult GmbH

BauInfoConsult ist ein auf die Bau-, Installations- und Immobilienbranche spezialisiertes Unternehmen. Wir analysieren laufend Marktdaten und Informationen zur deutschen Baubranche und erstellen auf Grundlage eigener Markterhebungen Analysen und Prognosen zu aktuellen Bautrends und Entwicklungen, die als Grundlage für Ihre marktrelevanten Entscheidungen herangezogen werden können. Um immer einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen zu haben, können Sie sich auf www.bauinfoconsult.de für unseren kostenlosen Newsletter einschreiben.

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