Neubesetzung im Präsidium des Deutschen Holzwirtschaftsrates: Philipp Zumsteg einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt.

Neubesetzung im Präsidium des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR): Die Mitgliederversammlung wählte am 3. Juni 2022 bei ihrer Sitzung in Berlin den Geschäftsführer der Carl Götz GmbH, Philipp Zumsteg, einstimmig zum Vizepräsidenten des DHWR. Er steht damit künftig an der Seite von Erwin Taglieber, der im vergangenen Jahr zum DHWR-Präsidenten gewählt worden war. Philipp Zumsteg folgt auf Steffen Rathke, der nach langjähriger Amtszeit als Präsident und Vizepräsident des DHWR nicht mehr kandidierte.

Die 1949 gegründete Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft vertritt über ihre Mitgliedsverbände 70.000 mittelständische Unternehmen mit 650.000 Beschäftigten, die gemeinsam einen Jahresumsatz von rund 120 Mrd. Euro erwirtschaften.

Zumsteg führt seit fast 30 Jahren die in Neu-Ulm beheimatete Carl Götz GmbH, eines der führenden hiesigen Holzhandelsunternehmens mit bundesweit 13 Standorten, die vor allem in Süddeutschland liegen. Der studierte Betriebswirt ist darüber hinaus seit 2018 Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz).

„Es ist mir eine Freude und große Ehre, künftig Erwin Taglieber im Präsidium des DHWR zur Seite zu stehen und die Belange des Clusters Holz tatkräftig in Politik und Gesellschaft zu vertreten“, sagte Zumsteg anlässlich seiner Wahl.

DHWR-Präsident Taglieber erklärte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Philipp Zumsteg. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Unternehmer und Verbandsvertreter ist er ein großer Gewinn für die DHWR-Arbeit. Zugleich danke ich Steffen Rathke für seine äußerst engagierte und erfolgreiche Arbeit zum Wohle der deutschen Holzwirtschaft.“  

Über den DHWR Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V.

Am 13. Juli 1949 gründeten zehn Verbände der Holzwirtschaft in Wiesbaden den "Holzwirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets". Der Deutsche Holzwirtschaftsrat vertritt heute über seine Mitgliedsverbände 70.000 überwiegend mittelständische Betriebe, die mit 650.000 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffes Holz ab. Diese reicht vom Waldholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie, in der Pelletproduktion sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau bis hin zum Vertrieb durch den Handel. Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.

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