Die Trianel Energieprojekte GmbH & Co. KG (TEP) gehört zu den Erstunterzeichnern der Selbstverpflichtung „bne – gute Planung“-Kennzeichnung für PV-Projekte. Der kommunale Projektentwickler leistet damit einen Beitrag für Biodiversität und ländliche Entwicklung bei der Planung und dem Bau von Solar-Freiflächenanlagen.

Die Selbstverpflichtung beruht auf einer Initiative des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) und erhebt Best Practice zum Standard bei der Konzeption, Genehmigung, Errichtung und dem Betrieb von Solarparks. Im Fokus der Selbstverpflichtung stehen unter anderem die Integration einer PV-Anlage in die Landschaft sowie die Steigerung der Artenvielfalt. Damit geht Trianel über die regulatorischen Vorgaben hinaus und setzt ein deutliches Zeichen für Umwelt- und Naturschutz.

„Für uns ist klar, dass Erneuerbare Energien und Biodiversität zwei Seiten derselben Medaille sind. Schon heute werden notwendige ökologische Eingriffe von uns überkompensiert. Mit der bne – gute Planung-Kennzeichnung dokumentieren wir dies nun auch,“ erklärt Bastian Fiedler, Leiter PV-Entwicklung bei Trianel. „Eine bewusste und naturverträgliche Gestaltung von PV-Freiflächenanlagen führt zu neuem Lebensraum für bedrohte Arten und wertet die Flächen naturschutzfachlich auf.“

Beim Bau der 2021 in Betrieb gegangenen PV-Freiflächenanlage in Nauen (Brandenburg) wurde beispielsweise mit einer umlaufenden Hecke zugleich Sichtschutz sowie eine Nist- und Ruhestätte für schutzbedürftige Vögel geschaffen.

Beim im Januar dieses Jahres in Betrieb gegangenen Solarpark in Theinfeld (Bayern) befindet sich in der Mitte des Parks eine zwei Hektar große Grünfläche, die ebenso als Wildkorridor dient.

„Aktuell bauen wir einen Solarpark in Halsdorf (Rheinland-Pfalz). Hier haben wir rund 19 Hektar Ausgleichsfläche für Feldlerchen erzeugt. Durch die Kombination eines Nahrungshabitats mittels Blühstreifen und Schwarzbrache haben wir ideale Bedingungen für die Brutzeiten geschaffen. Mit dem Einsatz von Regiosaaten auf den Solarparkflächen geben wir Bienen und Insekten zudem neue Lebensräume“, erklärt Bastian Fiedler. „Damit überkompensieren wir aus ökologischer Sicht unsere Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung“.

Weitere Informationen unter: 
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Über die Trianel GmbH

Die Stadtwerke-Kooperation Trianel wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die Interessen von Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern zu bündeln und deren Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt zu stärken.

Dieser Idee folgen mittlerweile über 100 Gesellschafter und Partner aus dem kommunalen Bereich. Zusammen versorgen die Trianel Gesellschafter über sechs Millionen Menschen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz

Die rund 300 Mitarbeiter unterstützen Stadtwerke bei ihrer Versorgungsaufgabe entlang der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Dazu werden im Energiehandel und in der Beschaffung gezielt Interessen gebündelt und Synergien genutzt und auf digitalisierte Prozesse über das Trianel DESK ausgerichtet.

Die Stadtwerke-Kooperation Trianel ist in der konventionellen und erneuerbaren Energieerzeugung und -vermarktung aktiv und betreibt einen Gasspeicher. Mit dem Trianel Digital Lab hat Trianel 2017 das erste rein kommunale Innovationlab geschaffen, in der Trianel gemeinsam mit Stadtwerken die Facetten der Digitalisierung erarbeitet und in Pilotprojekten umsetzt.

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