Lösungen, die den CO2-Fußabdruck in der Produktion reduzieren, sind gefragt. Gleichzeitig sollen diese Lösungen smart und kommunikativ sein, um sie einfach in die digitalisierten Fertigungsumgebungen einzubinden. Rittal hat auf diesen Anspruch bereits vor sieben Jahren mit der Kühlgeräteserie Blue e+ geantwortet und Schaltschrank-Kühlgeräte auf den Markt gebracht, die mit durchschnittlich 75 Prozent Energieeinsparung extrem effizient arbeiten. Jetzt gibt es Nachwuchs mit nachhaltiger DNA. Die neuen Kühlgeräte mit kleineren Kühlleistungen von 300, 500 und 1.000 Watt unter dem Namen „Blue e+ S“ erweitern die Blue e+ Familie um weitere smarte Talente. Die Neuentwicklung bietet eine innovative Stellschraube in Fertigungsprozessen, sobald es um Einsparpotenzial von Energie geht.
Der Grund für diese Kostenreduktion ist die eingesetzte Technologie, die eine Heatpipe mit Inverter-geregelten Komponenten zusammenführt. Die Heatpipe arbeitet ohne Verdichter, Expansionsventil oder sonstige Regelorgane und benötigt deswegen keine elektrische Energie, außer für den Betrieb des Lüfters. Je nach erzeugter Wärmeenergie im Schaltschrank und aktueller Umgebungstemperatur kann die Kühlung allein mit der Heatpipe erfolgen. Nur wenn eine große Wärmemenge aus dem Schaltschrank abgeführt werden muss oder wenn die Umgebungstemperatur sehr hoch ist, arbeitet die zusätzliche Kompressor-Kühlung. Und: Wenn sie arbeitet, dann deutlich energieeffizienter als herkömmliche Geräte. Denn der Kompressor und die Lüfter verfügen über einen Inverter-geregelten Antrieb, der eine bedarfsgerechte Drehzahl ermöglicht. Dadurch ist die Temperatur im Schaltschrank konstant und die Energieeffizienz wesentlich höher als in herkömmlichen Kühlgeräten.
Nachhaltig cool bleiben
Neben der Energieeffizienz verringert auch eine weitere Eigenschaft den CO2-Fußabdruck: Die neue Serie Blue e+ S verwendet ein Kältemittel, dessen GWP (Global Warming Potential) um 56 Prozent niedriger ist als das in vergleichbaren Kühlgeräten. Statt dem bisher verwendeten R-134a arbeitet der Kältekreislauf in den Geräten der neuen Generation mit R-513A.
Smarte Kommunikationstalente
Auch bei der Digitalisierung helfen die neuen Kühlgeräte mit weiteren smarten Funktionen. Mit einem serienmäßig voll integrierten IoT-Interface lassen sich die Kühlgeräte in digitalisierten Umgebungen intelligent überwachen und sehr einfach an das neue Smart Service Portal von Rittal anbinden. Dieses optimiert die Serviceprozesse und erhöht die Effizienz durch vorausschauende Wartung. Dadurch werden ungeplante Stillstandzeiten verhindert, die in der Produktion – gerade bei Industrie 4.0 Prozessen – hohe Kosten nach sich ziehen können.
Fertigungsfreundliches Facelift
Die Kühlgeräte der kleineren Leistungsklassen haben zudem ein neues Design erhalten. Auffälligstes Gestaltungsmerkmal ist eine integrierte farbige LED-Lichtleiste. Dadurch lassen sich Warnmeldungen sofort und auch aus weiterer Entfernung erkennen. An der Gehäusevorderseite stellt ein Display weitere aktuelle Informationen zur Verfügung. Zusätzlich sind die Kühlgeräte mit der bekannten NFC-Schnittstelle ausgestattet, über die sie mit mobilen Endgeräten kommunizieren können, auf denen die Scan&Service-App von Rittal installiert ist.
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