„Die Welt steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen ein globales Aktionsprogramm beschlossen, die Agenda 2030. Mit diesem Weltvertrag soll die globale Entwicklung gleichermaßen ökologisch, wirtschaftlich und sozial gestaltet und damit nachhaltig werden. Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, müssen alle ihren Beitrag leisten. Auch den Kulturschaffenden kommt dabei eine zentrale Rolle zu.“, so Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.
Künstlerische Impulse regen häufig eine kritische Auseinandersetzung mit Themen an und können ein Umdenken bewirken. „Amateurtheater tragen seit jeher in vielfältiger Weise dazu bei, den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen. Gerade in schwierigen Zeiten braucht es kreative Bühnenstücke für eine bessere Welt. Solche suchen wir mit dem KULT2022“, erklärt Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, Verbandsvorsitzender des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein und Vorstand der KulturRegion Karlsruhe, die das Konzept und die Organisation des KULT verantwortet.
In Zusammenarbeit mit dem Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg und Theaterland gibt es für Interessierte bei einem kostenlosen Workshop am 21. Mai 2022 in Karlsruhe Fragemöglichkeiten zum Ausschreibungsthema und Tipps für die visuelle Aufbereitung der Bewerbung.
Bewerben können sich alle Amateurtheater und alle Altersklassen – von der Theatergruppe in der Schule bis zum Seniorentheater. Besonders willkommen sind Projekte mit einem integrativen und/oder inklusiven Anspruch. Erlaubt sind alle Formen der darstellenden Kunst, vom „klassischen“ Theaterstück über die Pantomime bis zum Improvisationstheater, von der Tanzperformance bis zum Musical. Es können auch analoge mit digitalen Kulissen und Szenen kombiniert werden. Zugelassen sind Bewerbungen aus der TechnologieRegion Karlsruhe.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH stellt für den KULT2022 Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.000 Euro in Aussicht. „Im Vordergrund soll jedoch die öffentliche Aufmerksamkeit für die Theatergruppen und deren Inszenierung stehen, die mit einer Prämierung erzielt wird. Der erste Preisträger soll zusätzlich die Möglichkeit für weitere Bühnenauftritte in der TechnologieRegion Karlsruhe erhalten“, unterstreicht Jochen Ehlgötz. Inzwischen verleiht die TRK ihren Kulturpreis KULT zum siebten Mal, im zweijährigen Rhythmus und zu wechselnden Kulturthemen – von Integrationsprojekten bis zu eCulture. Initiator war der Karlsruher Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der mit dem KULT vorbildhafte Kulturbausteine ehrenamtlicher Akteure ins Rampenlicht bringen möchte.
Alle Informationen und den Ausschreibungsflyer gibt es online unter www.trk.de/kult.
Einsendeschluss ist am 25. Juli 2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Jury bestehend aus Fachleuten und Repräsentanten der TechnologieRegion Karlsruhe und der KulturRegion Karlsruhe wird die Bewerbungen sichten und nach dem Kriterienkatalog der Ausschreibung bewerten. Die Preisverleihung mit einer Präsentation der nominierten Bühnenstücke ist für Dezember 2022 in der TechnologieRegion Karlsruhe geplant.
Über die KulturRegion Karlsruhe
Die Geschäftsstelle der KulturRegion Karlsruhe ist seit 2017 beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein im HAUS DER REGION in der Baumeisterstraße 2 in Karlsruhe angesiedelt. Ihr Ziel ist die regionale Vernetzung der Kulturakteure und Kulturangebote sowie deren gemeinsame Außendarstellung über Projekte. Ihr Motto lautet: Region im Blick.
Kultur im Herzen. Für die TechnologieRegion Karlsruhe konzipiert und organisiert sie alle zwei Jahre den KULT. Weitere Informationen unter www.kulturregion-karlsruhe.de
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist eine regionale, bundeslandübergreifende und transnationale Standortvermarkterin fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft.
Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 31 Gesellschafter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen.
So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.
Die Gesellschafter*innen sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG, Nussbaum Medien VerwaltungsGmbH und SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.
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