Die Lebensgeschichten anderer bringen eigene Erfahrungen zum Klingen: Diese Biografien erzählen von Hoffnungen und Schicksalsschlägen, vom persönlichen Auf und Ab im historischen Kontext – ein Geschenktipp zum Muttertag oder zu anderen Anlässen.

In seinem neuen Buch „Mit dir durch dick und dünn?“ (ISBN 978-3-95716-336-3) dokumentiert Uwe Klöckner-Draga mit einzigartigem Archivmaterial die Geschichte der „Kaiserin“ Hermine und der Sängerin Rose Rauch. Hier ist ein Geschichtsbuch entstanden, das sich flüssig und spannend lesen lässt, ohne oberflächlich zu sein.

Die gebildete Prinzessin Hermine von Schoenaich-Carolath ging als zweite Ehefrau des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. in die deutsche Geschichte ein. Sie ließ sich „Kaiserin“ nennen, obwohl sie Wilhelm erst nach dessen Demission geheiratet hatte. Die populäre Sängerin und Filmschauspielerin Rose Rauch wurde zum Mitglied der Familie, als sie Hermines Sohn Ferdinand heiratete und damit zur Schwiegertochter des Kaiserpaares wurde.

Der persönliche Kontakt zu der Künstlerin Rose Rauch ermöglichte dem Autor den Zugang zu einer Fülle privater Fotos, Aufzeichnungen und zu unveröffentlichtem Archivmaterial. Uwe Klöckner-Draga dokumentiert die Verflechtungen des deutschen Adels und dessen politischen und wirtschaftlichen Einfluss. Das Buch spiegelt geschichtliche Ereignisse vom frühen 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, von der nach-napoleonischen Zeit, dem Ersten Weltkrieg, den politischen Machtkämpfen der Weimarer Republik und dem Erstarken der Nationalsozialisten bis hin zur Kapitulation eines zerstörten Deutschland nach einem wahnsinnigen Krieg. Im Vordergrund stehen die persönlichen Höhen und Tiefen eines Künstlerlebens in einer politisch unruhigen Zeit, die Beziehungen und Überzeugungen einiger Mitglieder der hocharistokratischen Familie, in der die Sängerin Rose Rauch wie ein Fremdkörper abgestoßen wird.

Klöckner-Draga erzählt spannend aus dem Leben des Hochadels und dem Verhältnis zwischen Nazis und Filmstars. Er belegt die historischen Entwicklungen mit akribisch recherchierten Details. Tagebuchaufzeichnungen verschiedener Personen am kaiserlichen Hof verdeutlichen persönliche Einschätzungen, Strategien und Irrtümer. Persönliche Beziehungen und Familienverhältnisse fließen in ein europaweites Netzwerk ein, das Einfluss auf die Politik und das gesellschaftliche Leben hat. Existenznöte, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, lösen manchenorts das Standesbewusstsein und soziale Abgrenzungen ab – aber längst nicht überall.

Patricia Hemberger ist eine Kämpferin. Das Leben hatte sie nicht auf Rosen gebettet. Oft schon war ihr die Welt mit Ungerechtigkeit begegnet. Besser gesagt: Oft begegneten ihr die Mitglieder der eigenen Familie und die Kollegen und Kolleginnen im Beruf wenig wohlwollend. Aber trotzdem: Sie lässt sich nicht unterkriegen. „Am Ende bin ich – ich selbst“ (ISBN 978-3-95716-339-4) zeigt eine Frau, die sich nicht verbiegen lässt. Patricia Hemberger, geboren als Patricia Holländer in Speyer am Rhein, blickt voller Energie auf ihr Leben zurück. Sie ist tatkräftig. Sie ist kreativ. Sie ist fleißig. Und sie ist in ihrem Leben oft an ihre Grenzen gestoßen. Viele Lebensabschnitte kommen ihr vor wie ein Schleudergang zwischen Freundschaft und Gegnerschaft, Unterstützung und Betrug.

Früh litt sie unter der Scheidung ihrer Eltern, wuchs unter dem strengen Regiment der Großmutter auf. Sie durchlebte familiäre Konflikte und kämpfte sich über berufliche Hürden. Mit der Ausbildung zur Verwaltungsangestellten zeichnete sich ein solides, ruhiges Berufsleben ab, doch das reichte ihr nicht. Nebenbei führte ein kleines Handarbeitsgeschäft, machte eine Ausbildung zur Gästeführerin, fing an für Designer zu arbeiten, entwarf eigene Kreationen für Tanzsportvereine. Eine Krankheit gebot ihr innezuhalten – sie stellte die Weichen neu. Jetzt ist sie ihr eigener Chef und will sich nur noch dort einsetzen, wo ihr Respekt und Achtung begegnen.

Zuvor hatte Patricia Hemberger bereits eine biografische Erzählung über die Lebensgeschichte einer einfachen Frau veröffentlicht. In „Mara“ (ISBN 978-3-95716-318-9) erzählt sie von einem harten Leben, reich an Schicksalsschlägen, Zurückweisung und der weit verbreiteten Diskriminierung von Frauen.

Bei Verhandlungen in der Industrie, in der Politik leisten Dolmetscher*innen unverzichtbare Dienste im Hintergrund. Ja, auch bei Gerichtsverfahren kommen Übersetzer zum Einsatz und erleben so manche kuriose Begebenheit. All dies hat Ingeborg Kuhl de Solano aus dem Erfahrungsschatz ihres langen Lebens aufgeschrieben: „Zwischen Knast und Staatsempfang“ (ISBN 978-3-95716-338-7) ist jetzt im Verlag Kern neu erschienen.

Als Ingeborg Kuhl de Solano kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Ausbildung in Stenografie, Schreibmaschine und Sprachen in das Berufsleben als Sekretärin einstieg, ahnte sie wohl nicht, welche vielfältigen Erlebnisse sich mit dieser von ihr später weit ausgebauten Tätigkeit verbinden würden. Besonders die spanische Sprache und Kultur wurden ihr Lebensinhalt. Mit wachem Geist und großem Einsatz ermöglichte sie den Gästen von Wirtschaftsunternehmen, auf Staatsempfängen die Verständigung, begegnete unzähligen Persönlichkeiten des politischen und wirtschaftlichen Lebens. Sie dolmetschte in Fernsehsendungen, übersetzte spanische und iberoamerikanische Filme und erlebte manche Kuriosität bei ihren unzähligen Einsätzen als Gerichtsdolmetscherin.

In fortgeschrittenem Alter studierte sie noch für das Lehramt: Deutsch, Englisch und Spanisch reichten nicht, zusätzliche Studien in Französisch, Italienisch und Russisch halfen ihr, Sprachen grundlegend zu verstehen und zu vergleichen. Bis zum 69. Lebensjahr war sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen im Raum Frankfurt tätig. Sie übermittelte ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur Kenntnisse der spanischen Sprache, Geschichte und Kultur, sondern auch Liebe zu Musik, Tanz und Kreativität durch zahlreiche Kulturprojekte sowie durch regelmäßigen Schüleraustausch und Berufspraktika im Land der Zielsprache.

In diesem Buch zieht Ingeborg Kuhl de Solano die Bilanz ihres reichen Lebens, erfüllt von wunderbaren Erinnerungen und dankbar für zahllose Chancen, die sie beherzt ergriffen und tatkräftig umgesetzt hat.

Im Verlag Kern finden sich weitere passende Geschenkbücher: Liebesromane, Gedichte, positive Inspirationen für den Alltag, spirituelle Anregungen zum bewussten und achtsamen Leben. Die meisten Titel sind auch als E-Book erhältlich. Alle Bücher können im Online-Shop verlag-kern.de schnell, bequem und portofrei (innerhalb Deutschland) direkt ab Verlag bestellt werden. Natürlich kann man die Titel des verlag-kern.de auch im Buchhandel vor Ort und online erwerben.

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