In ihrer nach dem Ersten Weltkrieg formulierten Charta verpflichteten sich die Mitglieder der internationalen Schriftstellervereinigung PEN „mit aller Kraft für das Ideal einer in Frieden lebenden Menschheit“ zu streben. Was folgt aus dieser Verpflichtung heute, angesichts eines an sich verbrecherischen und mit verbrecherischer Gewalt gegen die Zivilbevölkerung geführten russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine? Wie positionieren sich deutsche Intellektuelle zu Waffenlieferungen oder zur Einrichtung einer Flugverbotszone zur Verteidigung und zum Schutz der überfallenen Ukraine? Was darf angesichts der aktuellen Lage öffentlich gesagt werden? Was nicht? Was sollte nicht ungesagt bleiben? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs, das vom Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und als Podcast zur Verfügung gestellt wird.
Im Anschluss an das Gespräch lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. zu einem Empfang zu Ehren des 375. Gründungsjubiläums der Forschungsbibliothek Gotha ein.
Aufgrund der beschränkten Sitzplatzkapazitäten bittet die Forschungsbibliothek Gotha um schriftliche Anmeldung unter bibliothek.gotha@uni-erfurt.de. Die Sitzplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Pressevertreter mögen sich bitte ebenfalls anmelden. Die Veranstaltung findet auf dem Innenhof des Schlosses Friedenstein statt und bei schlechtem Wetter in der Schlosskirche.
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