Äthiopien
Für orthodoxe Christen ist Ostern eines der größten Feste des Jahres. Wichtiger noch als Weihnachten. In Äthiopien wird Ostern zwei Wochen später als in Europa gefeiert. Der Grund ist, dass der äthiopische Kalender dem in Europa geläufigen gregorianischen Kalender um 7 Jahre und etwas 8 Monate nachgeordnet ist (wenn dich das interessiert, gibt es hier mehr Informationen).
Die Menschen nennen Ostern in Äthiopien auch Fasika. Es wird acht Wochen lang komplett auf Fleisch und Milchprodukte verzichtet. Außerdem essen Strenggläubige an Karfreitag und Karsamstag gar nichts.
Über die Feiertage hinweg gitb es stundenlangen Messen. Die letzte dieser Messen ist an Karsamstag und geht über in den Ostersonntag. Diese endet um 3 Uhr Nachts. Hierbei begleitet die Menschen eine düstere Stimmung. Die Menschen tragen vorwiegend weiß. Sie tragen keine farbenfoehen Sachen. Dies ist eine der Weisen wie Ostern in Afrika gefeiert wird.
Am Ostersonntag wird ein Schaf oder eine Ziege geschlachtet und es folgt ein Festessen im Keis der Familie. Hierzu sind auch Freunde willkommen.
Nigeria
Wie auch in Äthiopien oder bei uns hier in Europa ist Ostern in Nigeria eines der bedeutendsten Feste. Insbesondere der Palmsonntag wird in den westafrikanischen Ländern sehr groß gefeiert. Dort gibt es eine heilige Messe die rund 4 Stunden lang ist. Dieser folgt dann eine Prozession, der Höhepunkt vom Plamsonntag. Hierzu laufen die Menschen mit echten geschmückten Palmzweigen in den Straßen und tanzen und singen. Außerdem wird die Kirche mit Palmzweigen geschmückt. Ein zweiter Höhepunkt ist die Osternachtsfeier. Hier wird ein riesiges Osterfeuer entzündet. Während an den vorherigen Tagen bunte Kleidung getragen wird, wird am Ostersonntag weiß getragen. Der Grund ist die Anerkennung der Auferstehung.
Kenia
In Kenia beginnt Ostern bereits am Palmsonntag. Hierzu schmücken die Menschen ihre Häuser und Höfe mit Palmzweigen. Richtig beginnen tut Ostern allerdings erst an Karfreitag, dem „Good Friday“, mit einer riesigen Kreuzwegprozession. Davor in der Nacht zum Karfreitag, wird ein nächtlicher Gottesdienst gehalten. Er heißt „Kesha“ und ist zum Gedenken von Jesus Tod. Der Karsamstag ist in Kenia ein Ruhetag, an dem abends eine Messe abgehalten wird. Auf diese folgt ein Osterfeuer. Im Rahmen der Messe wird häufig eine Taufzeremonie abgehalten, bei der Kinder, wie auch Erwachsene getauft werden können.
Am Ostersonntag gibt es einen Gottesdienst mit Tänzen und reden. Danach ein Festessen im Kreise der Familie. Zum Abschluss am Montag gibt es ein großes Fest. Der Montag hat viele verschiedene Namen je nach Gesinnung: “Wet Monday”, “Renewal Monday”, “Dyngus Day” oder “Bright Monday”.
Uganda
In Uganda, das zum Großteil christlich geprägt ist (ca. 80% der Menschen sind christlich), ist Ostern ebenfalls, wie in den anderen Ländern, wie wir bereits beobachtet haben, sehr wichtig. Im Gegensatz zu Äthiopien, wo Ostern eher düster gestaltet ist, wird in Uganda gesungen und getanzt.
Sambia
Sambia ist Uganda sehr ähnlich. Die Menschen dort feiern Ostern mit farbenfroher Kleidung. Es ist eine Gemeinsamkeit wie viele Länder Ostern in Afrika so feiern. Außerdem ist es undekbar nicht zu tanzen und zu singen. Es ist ein Familienfest, bei dem Freunde, Bekannte und Nachbarn meist willkommen sind.
Ruanda
Ostern wird, wie auch in den anderen Ländern mit einem Festessen gefeiert. Vor dem Essen werden außerdem Ostereier versteckt. Die Kindern suchen sie dann. Die Menschen in Ruanda feiern im Kreise der Familie. Hier werden traditionelle Speisen wie Fleisch und Mais aufgetischt.
Apropos Ostern!
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