Komfortable Bahnverbindungen sind ein wichtiger Baustein der Verkehrswende – gerade im täglichen Berufsverkehr. "Wir sind hocherfreut, dass der RMV die im Dezember 2021 weggefallenen Halte an der Station Frankfurt-Höchst Farbwerke wieder aufnimmt und damit eine Fehlentscheidung rückgängig macht", so Anja Zeller, politische Geschäftsführerin des VCD Hessen. Die Abschaffung der Halte hatte bei Pendlerinnen und Pendlern aus dem Raum Limburg, Bad Camberg und Idstein zur Verlängerung ihrer Reisezeiten um mindestens 10 Minuten geführt. Außerdem mussten sie kurz vor ihrem Ziel in die ohnehin vollen S-Bahnen der Linie S2 umsteigen, wie Till Schäfer vom Landesvorstand des VCD schon im Dezember bemängelte. Nicht nur aufgrund der aktuellen Pandemie, sondern auch hinsichtlich der allgemein stark ausgelasteten S-Bahnen im Berufsverkehr hielten wir dies für keine gute Lösung, so Schäfer weiter. "Es ist ein Gewinn für alle Pendlerinnen und Pendler, dass Mitte Juni die bewährten Halte am Industriepark Höchst wieder aktiviert werden und der Protest gewirkt hat."
Reisezeit und Komfort sind im Pendler- und Alltagsverkehr entscheidende Größen. Dass durch diese Halte maßgebliche Verspätungen entstehen können, sieht der VCD nicht. Es ist ohnehin vorgesehen ein leistungsfähigeres Überwerfungsbauwerk an den Farbwerken zur Pünktlichkeitssteigerung der S-Bahn zu errichten. "Wir fordern den RMV auf, Projekte aus dem Maßnahmenpaket S-Bahn Plus wie dieses dringend anzugehen, um auch das Verspätungspotential von S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet weiter zu reduzieren.
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