• Team Redline dominiert die dritte Runde des ERL Spring Cups und sichert sich Platz eins der Setzliste für das ERL Masters am 20. April.
• Auf der Plattform iRacing gewinnt das Team Redline im V8 Supercar auf dem „Brands Hatch Circuit“ das Finale gegen das Apex Racing Team.
• Die zwölf teilnehmenden Teams für das ERL Masters stehen fest.

Der Spring Cup der Esports Racing League (ERL) by VCO steuert auf seinen Höhepunkt zu. In der dritten Runde auf der Simulationsplattform iRacing haben sich die letzten Teams für das große Saisonfinale, das ERL Spring Cup Masters am 20. April, qualifiziert. Den Sieg auf dem virtuellen „Brands Hatch Circuit“ sicherte sich einmal mehr das Team Redline, das bereits die zweite Runde auf der Sim-Plattform rFactor 2 gewonnen hatte. Die Fahrer Enzo Bonito, Chris Lulham und Patrik Holzmann setzten sich im Finale im V8 Supercar klar mit 2:0 gegen das Apex Racing Team durch. Damit geht Redline als topgesetztes Team in das ERL Masters, das in zwei Wochen auf der Sim-Plattform Assetto Corsa Competizione ausgetragen wird.

Das Team Redline schaffte in Runde 3 einen Durchmarsch mit Punktsiegen im Heat, im Viertelfinale, im Halbfinale und im Finale. Lediglich den Rennsieg in Heat 1 musste Redline dem Team von YAS HEAT überlassen. Enzo Bonito sicherte sich durch seine konstant starken Leistungen im Spring Cup den Titel des „Most Valuable Driver“. Das Apex Racing Team belegte in all seinen Rennen jeweils den zweiten Rang und qualifizierte sich dadurch erstmals im Spring Cup für ein Finale. Dennoch reichte es in der Gesamtbilanz nicht für einen der zwölf Startplätze im ERL Masters.

Reaktionen der Sieger:

Enzo Bonito (Team Redline): „Ich freue mich sehr, dass ich auf allen drei Sim-Plattformen aufs Podium fahren konnte und den Titel des ‚Most Valuable Driver‘ gewonnen habe. Mir macht es einfach Spaß zu fahren. Wenn ich schnell bin, bin ich glücklich. Aber natürlich steckt auch jede Menge Arbeit in der Vorbereitung. Zum Glück habe ich ein großartiges Team hinter mir, das mir den Rücken stärkt. Das Masters wird sehr interessant werden, denn Assetto Corsa Competizione ist nicht unsere stärkste Plattform. Aber wir werden bestmöglich vorbereitet sein.“

Chris Lulham (Team Redline): „Wir mussten uns alle an die ganz speziellen Fahreigenschaften des V8 Supercars anpassen. Das ist mir sehr gut gelungen. Im Halbfinale hatte ich ein paar technische Probleme, aber die konnten wir für das Finale zum Glück lösen. Ich bin froh, dass ich mit meinen Leistungen dem Team heute auf dem Weg zum Gesamtsieg helfen konnte.“

Patrik Holzmann (Team Redline): „Meine Leistung heute war etwas unkonstant. Ich hatte ein kleines Handicap, weil ich auf einem Ohr meines Headsets nichts hören konnte. Das war tückisch und hat meine Fehlerquote ein bisschen erhöht. So habe ich dann auch im zweiten Finale die Führung durch einen kleinen Fahrfehler eingebüßt. Zum Glück hat es trotzdem zum Gesamtsieg gereicht. Ein großer Dank geht an meine Teamkollegen. Sie waren fantastisch.“

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