Das Teatro Petruzzelli in Bari zählt zu 13 großen Staatsopern Italiens. Bei den diesjährigen Maifestspielen wird an die lange Tradition italienischer Gesamtgastspiele in Wiesbaden wieder angeknüpft. Mit gleich zwei absoluten »Dauerbrennern« des italienischen Repertoires ist das Teatro Petruzzelli zu Gast, nämlich der mitreißenden Oper »Aida« sowie der monumentalen »Messa da Requiem« von Giuseppe Verdi.

»Aida«
Am Donnerstag, 5. Mai 2022 um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Weitere Vorstellungen am 7. & 8. Mai um 19.30 Uhr und um 18.00 Uhr.

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1871 ist Verdis »Aida« ein absoluter Welterfolg auf allen Opernbühnen. Seine anhaltende Beliebtheit verdankt das Werk nicht zuletzt dem legendären Triumphmarsch mit den sogenannten, eigens dafür entwickelten »Aida-Trompeten«. Doch auch die Handlung, von Textdichter Antonio Ghislanzoni in einem fiktiven, alten Ägypten verortet, ist voll von Tragik und herzzerreißenden Emotionen: Radamès, der frisch ernannte ägyptische Feldherr, und die äthiopische Königstochter Aida, die in Ägypten als Sklavin gefangen gehalten wird, sind unsterblich ineinander verliebt. Da sich ihre beiden Heimatländer im Krieg befinden, müssen sie ihre Liebe jedoch geheim halten. Durch eine Verkettung unglückseliger Umstände nimmt die Geschichte schon bald einen dramatischen Verlauf und sorgt dafür, dass am Ende beim Publikum kein Auge trocken bleiben dürfte.

Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti Inszenierung Mariano Bauduin Bühne Pier Paolo Bisleri Kostüm Marianna Carbone Chor Fabrizio Cassi

Mit Saioa Hernández, Maria Teresa Leva, Roberto Aronica, Dario Di Vietri, Carmen Topciu, Rossana Rinaldi, Vladimir Stoyanov, Elia Fabbian, Alessandro Spina, Ramaz Chikviladze, Romano Dal Zovo, Nikolina Janevska, Saverio Fiore, Chor & Orchester des Teatro Petruzzelli di Bari

»Messa da Requiem«
Am Freitag, 6. Mai 2022 um 19.30 Uhr im Großen Haus.

Verdis »Messa da Requiem« ist ein gewaltiges Werk, dessen machtvolle Wirkung diese kirchenmusikalische Schöpfung zu einem der beliebtesten Konzertstücke des Komponisten avancieren ließ. Aufgrund seines ebenso einfühlsamen wie persönlichen Charakters wurde das Stück allerdings zuweilen auch als »Verdis schönste Oper« betitelt. Eine Messvertonung voller Dramatik, musikalischer Schönheit und packender Gänsehautgarantie.

Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti, Chor Fabrizio Cassi
Mit Maria Teresa Leva, Veronica Simeoni, Azer Zada, Riccardo Fassi, Chor & Orchester des Teatro Petruzzelli di Bari

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