Mit Die letzte Rose und Roter Teppich ins Verderben sind Anfang des Jahres die ersten beiden Deadly Dinner-Krimidinner bei Pegasus Spiele erschienen. Seit Kurzem ist nun der dritte Teil der Reihe erhältlich: Killing Woodstock. Die drei abendfüllenden Fälle eignen sich für unterschiedlich große Spielgruppen und spielen in vollkommen verschiedenen Themenwelten.

Alle Spiele der ab 16 Jahren empfohlenen Deadly Dinner-Reihe des Autorentrios Lukas Setzke, Martin Student und Verena Wiechens haben sowohl den abendfüllenden Charakter als auch den grundsätzliche Spielablauf gemeinsam. Für eine Runde Deadly Dinner lädt ein*e Gastgeber*in zum gemeinsamen Dinner ein, bei dem alle Mitspielenden die Rolle eines mordverdächtigen Charakters übernehmen. Nur eine Person hat den Mord begangen, doch alle haben Geheimnisse, die sie lieber für sich behalten wollen. Und so versuchen die Spielenden hinter die Geheimnisse der anderen zu kommen, ohne sich selbst noch verdächtiger zu machen. Sie durchleben drei Runden, in denen sie nach und nach neue Informationen über den Tathergang bekommen. In jeder Runde erhalten einzelne Spielende außerdem geheime Objekte, die ihnen etwas über den Hintergrund der Tat verraten. In der Gruppe müssen Informationen und Hinweise diskutiert werden, um am Ende den Täter bzw. die Täterin zu identifizieren. Das Ziel ist es, den Mordfall zu klären – oder mit der Tat davon zu kommen.

Die letzte Rose versetzt die Spielenden ans Set der Datingshow "The One". In dieser sucht Herzensbrecher Alexander von Altenburg die eine Frau, die seine letzte Rose verdient. Doch Verrat, Intrige und Missgunst sind bei dieser Show auch hinter den Kulissen an der Tagesordnung. Als eine der finalen Kandidatinnen tot aufgefunden wird, droht die Fassade der Millionen-Show zu bröckeln. Welche Feind*innen hat sich TV-Schönheit Chayenne am Set gemacht? Mit fünf bis sieben Verdächtigen ist Die letzte Rose der Teil der Reihe, der mit der kleinsten Personenanzahl spielbar ist.

Hollywood 1959: Gefeiert, begehrt, berühmt. Als Charmeur der alten Schule ziert Filmstar Henry Steward die Cover der Klatschpresse. Doch ausgerechnet am Set der sehnlichst erwarteten Komödie "Der Legionär, der mich liebte" wird er ermordet aufgefunden. Eines ist klar: Über dieses blutige Gewaltverbrechen können Glitzer und Glamour nicht hinwegtäuschen. Der Täter oder die Täterin ist Teil der Filmcrew! Roter Teppich ins Verderben ist für sechs bis acht Spielende geeignet.

San Francisco 1970: Eine beschauliche Kommune, eine Rockband und einen knallharten Motorradclub eint die Liebe zu Musik und bewusstseinserweiternden Drogen. Zusammen wollen sie das legendäre Woodstock Festival aufleben lassen. Doch als der Guru der Kommune ermordet wird, ist es vorbei mit Love, Peace and Happiness. Mit sieben bis zehn Verdächtigen ist Killing Woodstock besonders für große Spielgruppen geeignet.

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