Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des BVMI: „Die globale Musikindustrie befindet sich in einer hochdynamischen Phase. Musik wird über eine nie dagewesene Vielfalt an Angeboten, unabhängig von Zeit und Ort, gehört und dies zunehmend über bezahlte Streaming-Accounts: Weltweit verfügen inzwischen mehr als eine halbe Milliarde Menschen über einen Premium-Zugang.“
Drücke weiter: „Ständig neu entstehende digitale Nutzungsformen und -welten bedeuten neue Chancen für Künstlerinnen und Künstler, hör- und sichtbar zu werden und mit ihrem Publikum auf immer mehr Wegen und Kanälen in Verbindung zu sein. Der Markt ist dabei nicht nur sehr vielfältig, sondern auch extrem wettbewerbsintensiv. Die Anforderungen an die Musikschaffenden ebenso wie an die mit ihnen arbeitenden Labels sind äußerst komplex. Das derzeitige Wachstum zeigt jedoch, wie gut unsere Branche – auch durch die ständige Anpassung des unternehmerischen Leistungsportfolios an die neuen Herausforderungen – aufgestellt ist.“
Die Pressemeldung von IFPI mit weiteren Informationen finden Sie hier, der IFPI Global Music Report – State of the Industry steht kostenfrei hier zur Verfügung.
Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) vertritt die Interessen von rund 200 Tonträgerherstellern und Musikunternehmen, die mehr als 80 Prozent des deutschen Musikmarkts repräsentieren. Der Verband setzt sich für die Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik ein und dient der Öffentlichkeit als zentraler Ansprechpartner zur Musikbranche. Neben der Ermittlung und Veröffentlichung von Marktstatistiken gehören branchennahe Dienstleistungen zum Portfolio des BVMI. Seit 1975 zeichnet er die erfolgreichsten Künstler:innen in Deutschland mit GOLD und PLATIN aus, seit 2014 auch mit DIAMOND und seit 1977 werden die Offiziellen Deutschen Charts im Auftrag des BVMI erhoben. Zur Orientierung der Verbraucher:innen bei der Nutzung von Musik im Internet wurde 2013 die Initiative PLAYFAIR ins Leben gerufen.
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