Angesichts der steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen und der geänderten Corona-Arbeitsschutzverordnung, die am 20. März 2022 in Kraft tritt, hat die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen Daniela Kolbe die Arbeitgeber heute aufgefordert, einen hohen Infektionsschutz für die Beschäftigten sicherzustellen.

„Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei. Die Arbeitgeber sind gefordert, die Beschäftigten mit konkreten Maßnahmen in den Betrieben und Dienststellen vor Infektionen zu schützen“, sagte Kolbe.

Viele Betriebe hätten in den letzten Monaten gezeigt, dass mit Abstandsregelungen, Testangeboten, mobilem Arbeiten etc. das Infektionsgeschehen in den Betrieben geringgehalten werden konnte. „Diese Maßnahmen müssen in Abstimmung mit den Betriebs- und Personalräten fortgesetzt werden. Wir brauchen einen starken Infektionsschutz, um die Beschäftigten zu schützen und die Tätigkeit der Betriebe aufrechterhalten zu können“, so Kolbe.

Durch die Änderung der Corona-Arbeitsschutzverordnung, die am 20. März in Kraft treten, sei die Einführung von Maßnahmen nun in Teilen nicht mehr verpflichtend für Arbeitgeber. Dies dürfe aber laut Kolbe nicht dazu führen, dass die Unternehmen „sich jetzt einen schlanken Fuß machen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz schleifen lassen“. Zumal es auch im Interesse der Arbeitgeber sei, den Ausfall von Beschäftigten wegen Infektionen zu verhindern. Dafür seien „realistische Gefährdungsbeurteilungen und wirkungsvolle Hygienekonzepte“ notwendig.

Ein wirksames Mittel sei die Kontaktreduzierung durch die Einführung von Homeoffice gewesen. „Wo mobiles Arbeiten von Zuhause möglich ist, sollte dies von den Arbeitgebern weiter angeboten werden. Die letzten Monate haben gezeigt, dass effektives Arbeiten nicht an die Präsenz der Beschäftigten gebunden ist. Es wurden zahlreiche digitale Möglichkeiten geschaffen, die auch weiterhin genutzt werden sollten“, so Kolbe.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand
Henriette-Herz-Platz 2
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 24060-0
Telefax: +49 (30) 24060-324
http://www.dgb.de

Ansprechpartner:
Anna Bernstorf
Pressesprecherin
Telefon: +49 (351) 8633-104
E-Mail: anna.bernstorf@dgb.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel