Auch in dem sehr auf die praktische Tätigkeit fokussierten Studiengang der Sozialen Arbeit wird von den Studierenden erwartet, eigenständig wissenschaftliche Texte zu wichtigen Aspekten der Pflege zu konzipieren und zu schreiben. Für das zu erstellende Portfolio werden ebenfalls teils starke formale Vorgaben gemacht. Hierbei können Studierenden folgende Schwierigkeiten begegnen:

Man findet nicht das passende Thema, das einerseits interessant ist und zu dem es andererseits auch ausreichend Sekundärliteratur und Studien gibt, man ist sich unsicher darüber, ob und inwiefern es legitim ist, die persönliche Berufserfahrung in einen wissenschaftlichen Text einzuarbeiten, oder man ist sich unsicher darüber, welche formalen Vorgaben genau zu beachten und wie diese mit Textverarbeitungsprogrammen einzurichten sind.

Insbesondere bei praktisch orientierten Studiengängen ist es keine Seltenheit, dass Studierende nach dem Schulabschluss zunächst einige Jahre lang eine Ausbildung (Altenpfleger:in, Krankenpfleger:in, etc.) absolviert haben, die ganz andere Anforderungen an sie stellte als ein Hochschulstudium. Entschließt man sich danach für eine qualifizierende Weiterbildung, fällt der (erneute) Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten oft schwer und die fehlende Übung in der Textproduktion sorgt für Probleme bei Rechtschreibung und Zeichensetzung.

In der Regel lernen Studierende erst mühsam im Laufe des Studiums, was es bei der Themenfindung, Textproduktion und Literaturauswahl zu beachten gilt, wobei die Noten nicht immer zufriedenstellend ausfallen. Dieser Lernprozess hat seinen Wert, aber kann sich ohne Unterstützung auch sehr in die Länge ziehen. Dies stellt ein Hindernis dar, wenn man das Studium beispielsweise durch BAföG, angespartes Vermögen oder ein Stipendium finanziert, da diese Mittel meist schneller als erwartet zur Neige gehen. Finanziert man das Studium durch eine weitere Beschäftigung, stellt dies über einen langen Zeitraum eine enorme Belastung dar.

Studiert man zum Beispiel in den Niederlanden, so muss man im Bereich der Sozialen Arbeit häufig hohe Studiengebühren zahlen, weshalb es unbedingt von Vorteil ist, sein Studium effizient und zügig zu bewältigen. Zudem muss man bereits im ersten Studienjahr die Propedeuse bewältigen, die es Menschen ohne erworbene Hochschulberechtigung erlaubt, weiter in den Niederlanden zu studieren und nicht vom Studiengang ausgeschlossen zu werden. In Kombination mit den vergnüglichen Ablenkungen, die das Studentenleben bietet, sieht man sich als Student:in gerade zum Ende des ersten Studienjahres hin enormem Stress und Zeitdruck ausgesetzt.

Es ist daher für Studierende, die Probleme mit dem wissenschaftlichen Schreiben oder der Textverarbeitung haben, sehr zu empfehlen, rechtzeitig schon zu Beginn des Studiums Hilfe in diesen Bereichen in Anspruch zu nehmen und damit nicht erst gegebenenfalls bis zur Abschlussarbeit zu warten oder nicht bestandene Leistungen aus dem Vorjahr nachholen zu müssen. Bei Schwächen im Bereich der Rechtschreibung und Zeichensetzung lohnt es sich darüber hinaus, einen professionellen Lektor zum Korrekturlesen der Arbeit zurate zu ziehen, da sprachliche Mängel von den Prüfern nur in begrenztem Maße toleriert werden.   

Zum Abschluss noch einige Themenvorschläge für wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Sozialen Arbeit:

  • Autonomie versus Fremdbestimmung: Wie kann man auch stark pflegebedürftigen Menschen noch das Gefühl vermitteln, ihr Leben selbst in der Hand zu haben?
  • Sexualtherapie bei körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen: Ist die sexuelle Befriedigung ein Grundrecht des Menschen, dem auch bei stationärer Pflege Rechnung getragen werden muss? Sollten die Verwandten des Patienten dabei ein Mitspracherecht haben?
  • Digitalisierung als Hilfsmittel der sozialen Arbeit: Wie können technische Innovationen pflegebedürftigen Personen die Teilnahme am öffentlichen und sozialen Leben erleichtern? Stichwort: Virtual Reality.
  • Studium im Alter: In welchem Maße fördert die Aufnahme eines Studiums im Ruhestand das Wohlbefinden? Methode: Umfrage bei Studierenden im Alter.

Wie du siehst, interessante Themen gibt es viele. Manchmal kann es schwierig sein, aus der Fülle an Möglichkeiten eine spezifische Forschungsfrage zu entwickeln. Schreibmentoren unterstützt dich bei der Themenfindung und erleichtert dir so den Einstieg in deine wissenschaftliche Arbeit. Als dein persönlicher Schreibpartner arbeiten wir nicht nur beratend, sondern senden dir bei Bedarf auch Formulierungsvorschläge für deine Arbeit zu. 

Wir sind der Meinung: Wissenschaftliches Arbeiten sollte Spaß machen und nicht in Stress versetzen. Du hast eine Schreibblockade oder die Abgabefrist rückt näher? Dann zögere nicht und komm auf www.schreibmentoren.de

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