Schon der Titel weist darauf hin: Statt mit places, den Plätzen, befasst sich dieser Architektur-Award mit den spaces, den Räumen also. Wenn man die historische Entwicklung von Arbeit schlechthin genauer betrachtet, dann stellt man schnell fest, dass sich der Mensch im Laufe der letzten Jahrhunderte immer mehr fixieren ließ: Angestellte und Beamte verbrachten ihre Wochentage am Tresen oder am festen Arbeitstisch – damals vor Schriftstücken und hinter der Schreibmaschine, heute am Computer. So entwickelte sich eine regelrechte Kultur des eigenen Ortes im Einzeloder auch Großraumbüro. Sie bestand aus eingesessenem Drehstuhl, persönlichen Schreibtischdekors, bequemen Bürosandalen, einer Grünpflanze sowie dem heiligen Kaffeebecher mit Aufschrift. Die Innenarchitektur jedoch spielte dabei kaum eine Rolle, Kollegen- oder Kundenkontakte erfolgten quer über den in Amtsgrau laminierten Schreibtisch, via Telefon und Fax oder auf dem PVC-belegten Flur – Ordnerregale und Neonlicht allerorten. Nun aber sind wir im 21. Jahrhundert angekommen und können erfreut feststellen, dass sich mittlerweile Arbeitspsychologen und mediziner, Ergonomen und Organisationswissenschaftler, vor allem aber Architekten und Designer sowie Büroausstatter jenes Phänomens Arbeitsplatz intensiv angenommen haben und es kontinuierlich in eine vollkommen neue Qualität transformieren. Dies wird augenfällig deutlich, wenn man sich die für diesen Wettbewerb eingereichten Projekte vornimmt.

Abgesehen von den Aspekten des externen Working Place, den die zunehmend eingesetzte Digitalisierung umfassend oder in kombinierter Form ermöglicht und voraussichtlich immer weiter perfektionieren wird, sind Beschäftigte und Unternehmen oder Institutionen natürlich immer noch auf das territoriale Büro angewiesen. Der Umgang allerdings hat sich gewandelt. Vor allem entstehen neue Hybridformen, in denen sich das Produzieren mit einer locker entspannten Position verbindet oder die sachlich-funktionale Raumausstattung mit Elementen eines wohnlichen Ambientes. Informieren, Nachdenken, Schreiben und Gestalten sowie Kommunizieren erhalten neue, flexible „Orte“ – Spaces, die gestaffelt zu denken sind: ausgehend vom unmittelbaren Wirkungsplatz am Einzeltisch oder Laptop entwickeln sie sich zentrifugal und werden mit sich steigernder Offenheit immer größer, raumgreifender. Die nächste Konzeptionsgröße des Arbeitsraums sind direkt umgebende Kontakt- und Kollaborationszonen, von Multispace oder Bürolandschaften bis hin zum Active Based Working, erweitert durch ergänzende Funktionsbereiche im Geschoss. Es folgen Zusatzangebote im Gebäude – über die Einbeziehung des urbanen Umfelds bis hin zur virtuellen Erweiterung über digitale Techniken. Über große Screens und eine VR-Brille kann sogar die ganze Welt zum Büro werden. Wenn das keine bemerkenswerte Evolution ist!

Gleichzeitig wird Praxiswissen immer reflektierter, werden die Planungsprinzipien anspruchsvoller. Allein die zeitgemäße kreative Infragestellung der gleichsam gesetzmäßigen Festlegung „Mitarbeiter gleich fester Arbeitstisch gleich fester Arbeitsort“ ruft nach flexiblen Bürogrundrissen und der digitalen Kommunikationstechnologie, mit der man aus dem Nebengebäude, von Zuhause oder beispielsweise auch aus Fernost integriert werden kann. Hinzu treten die Kompetenzen der flankierenden Institute und Forschenden, und dabei gilt die Sorge der Planer und jener assoziierten Fachleute einem unvergleichbar größeren Portfolio an architektonischen Aspekten als noch vor zwei Generationen. Während die spezifische Optimierung der Effektivität oder auch die Arbeitssicherheit längst zu konventionellen Planungsparametern gehören, reflektieren die Beteiligten heute also vieles mehr: modulierte Lichtzonen und kontrollierte Raumakustik, die mittels Absorbern oder Noise Cancelling-Technologien Konzentration und Leistungssteigerung begünstigen, Unterdrückung von Stressoren oder innenarchitektonische Angebote zu professioneller wie sozialer Kommunikation beziehungsweise Interaktion. Nachgedacht wird auch über eine umweltverträgliche Energiebilanz oder den Einsatz recycelter Materialien. Bestandteil der fortschrittlich konzipierten räumlichen wie zeitlichen Arbeitsorganisation sind dabei Angebote für temporäre Erholungsphasen in kreativen Entspannungszonen, Cafébars und Gyms. Offensichtlich ist längst, dass nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten, sondern auch deren innere Haltung und Ambition für eine optimale Arbeitssituation relevant sind. Hier trägt das Interior Design durch subtile bis hin zu deutlich wahrnehmbaren Einwirkungen auf die Arbeitssituation maßgeblich bei. Kognitions- und Neurowissenschaften aber auch die Raumpsychologie bestätigen dabei die Effektivität selbst kleiner gestalterischer Verbesserungen wie einer angenehmen Taktilität von Oberflächen oder das Greenterior-Prinzip – der atmosphärische und raumklimarelevante Einbezug von Pflanzen. In der Summe muss es die Aufgabe einer kompetenten Interior-Gestaltung für Workspaces sein, ein ganzheitliches Gestaltungskonzept zu entwickeln, und dies ist eine durchaus professionelle, hochkomplexe Herausforderung. Immerhin hat man, wie oben bereits angesprochen, eine große Zahl unterschiedlichster Paramater zu berücksichtigen: die faktischen Bedingungen der architektonischen Hülle, die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Arbeitsprozesse, die Art der Arbeit in Bezug auf Präsenz und Interaktion, der Einbezug von Kundenbereichen oder die Integration von Gemeinschafts- und Freizeitangeboten, Kitas etc. Nicht umsonst spricht man inzwischen von Arbeitswelten.

Aus den vielfältigen anspruchsvollen Einreichungen, die sich in die Kategorien Arbeitswelten für innenarchitektonische Gestaltungen sowie Bürobauten aufteilten, ermittelte man fünfzig Auszeichnungen. Von diesen wiederum erhielten fünf eine Anerkennung, ein Projekt wurde mit dem 1. Preis als „Best Workspace“ prämiert. Die Liste der Kriterien für die Workspace-Interiors lautete dabei Flexibilität. Kollaboration, Kommunikation, Konzentration und Wohlbefinden. Bei Hochbauprojekten des Typs Bürobau in gewerblicher oder Mischnutzung wurden beurteilt: Innovationsfaktor, Zeitgemäßheit, Gestaltung und Dialog mit dem Umfeld. Zudem konnten zwölf sehr unterschiedliche Workspace-Produkte eine Anerkennung ergattern. Wer sich nun in die hier vorgelegte Dokumentation des Architektur-Awards vertieft, der findet nicht nur jedes einzelne ausgezeichnete oder prämierte Projekt beziehungsweise Produkt ausführlich vorgestellt. Gleichzeitig liegt damit auch ein ästhetisch engagiertes und konzeptionell spannendes Portfolio aktueller Arbeitswelten vor, clever kombiniert mit wertvollen Hinweisen auf gestaltende Büros und einschlägige Hersteller, wobei sich hier und dort ebenjene oben aufgezählten Kernaspekte der neuen Bürokultur gut nachvollziehbar illustrieren. Instruktiv sind ebenso die den Projekten jeweils beigefügten Interviews. In ihnen äußern sich die Architektinnen und Architekten sowie die Beteiligten auf Auftraggeberseite zu Funktionalität, Materialwahl und ihrer Haltung in Bezug auf Atmosphäre und räumlich-wohnliche Qualität.

Zuletzt nicht vergessen werden sollten aber auch die hier involvierten Bauherrschaften – Unternehmen und Entscheider –, ohne deren Engagement eine angemessene und zukunftsfähige Arbeitskultur auf Basis von Gebäude, Raum und Ausstattung undenkbar wäre. Man ist sensibel für Problemstellungen der Zukunft und möchte sinnvoll transformieren. Deshalb wachsen die Diskursbereitschaft und Inspiration der Arbeitgeber wie auch der Gestalter spürbar – zweifellos eine gute Entwicklung. Und sie ist vorbildhaft, denn immerhin geht es letztlich bei den Best Workspaces um uns, den Menschen.

Andreas K. Vetter

Fakten zum Wettbewerb:
Best Workspaces ist der erste internationale Architektur-Award für intelligente Arbeitswelten. Der Callwey Verlag versammelt mit seinen Partnern die besten von einer unabhängigen Expertenjury beurteilten Workspace-Interiors und vernetzt Entscheider, Planer & Hersteller digital und live. Die Vision des Best Workspaces-Awards ist all jene Konzepte, die auch international Pionierarbeit leisten, auf einer Plattform zu vereinen.

Der Best Workspaces-Award wurde 2020 zum ersten Mal ausgelobt. In diesem Jahr, 2022, werden die Sieger und Ausgezeichneten erstmals in einem umfangreichen Jahrbuchvorgestellt. 50 Büroprojekte haben die Jury durch ihr Design und innovativen Konzepten in den Kategorien Arbeitswelten und Bürobauten überzeugt. Im Buch sind sie ausführlich mit Texten, Plänen und Bildern dokumentiert. Die Jury vergab einen ersten Preis, fünf Anerkennung und 44 Auszeichnungen.

Zwölf Produkte wurden zudem als die Lösungen des Jahres ausgezeichnet. Partner des Wettbewerbs sind die BMW Group, das Architekturmagazin Baumeister, die Plattformen baunetz interior| design und OFFICE DEALZZ sowie das Büromagazin OFFICE ROXX.

1. Preis:
Carlsen Verlagscampus, Hamburg
Auftraggeber: Carlsen Verlag GmbH, Hamburg
Architekturbüro: de Winder Architekten GmbH, Berlin

Anerkennungen gingen an:
Personio München
Auftraggeber: Personio GmbH, München
Architekturbüro: INpuls interior design & architecture, München

TWT Digital Group GmbH, Düsseldorf
Auftraggeber: TWT Digital Group GmbH/Art Invest, Düsseldorf
Architekturbüro: brandherm + krumrey interior architecture, Köln

Easy Busy – familienfreundlicher coworking space, Berlin
Auftraggeber: easybusy GmbH, Berlin
Architekturbüro: transstruktura, Studio Singer, Futteralhaus HmbH Berlin

Agentur Werbewelt, Stuttgart
Auftraggeber: WERBEWELT AG, Stuttgart
Architekturbüro: SEEBALD. Studio für Architektur & Gestaltung, Stuttgart

Leonhard Arbeitswelt Filderstadt
Auftraggeber: Leonhard GmbH, Filderstadt
Architekturbüro: blocher partners, Stuttgart

Folgenden Projekte hat die Jury eine Auszeichnung zugesprochen:

Arbeitswelten:
Adesso SE München; Auftraggeber: adesso SE, Dortmund; Architekturbüro: raumkontor Innenarchitektur, Düsseldorf / Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt, München

KMS Team, München; Auftraggeber: KMS TEAM GmbH, München; Architekturbüro: lynx architecture, München

Roman Klis Design, Herrenberg; Auftraggeber: Roman Klis Design GmbH, Stuttgart; Architekturbüro: Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, Stuttgart

Linear – Office Lift Up, Regensburg; Auftraggeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Regensburg; Architekturbüro: fabi architekten bda, Regensburg

Sony Music Berlin; Auftraggeber: Sony Music Entertaiment Germany GmbH, Berlin; Architekturbüro: studio karhard, Berlin

Human Unlimited GmbH, Düsseldorf; Auftraggeber: human unlimited GmbH, Düsseldorf; Architekturbüro: two_space+product, Claudia de Bruyn, Ratingen

Schweickert Headquarters, Walldorf; Auftraggeber: Schweickert Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Walldorf; Architekturbüro: SCOPE Architekten GmbH, Stuttgart

Microsoft Hamburg; Auftraggeber: Microsoft Germany GmbH, Köln; Architekturbüro: LEPEL & LEPEL Architekt Innenarchitektin PartG mbB, Köln

Headquarter HANDELSBLATT MEDIA GROUP GmbH & Co. KG, Düsseldorf; Auftraggeber: HANDELSBLATT MEDIA GROUP GmbH & Co. KG, Düsseldorf; Architekturbüro: two_space + product, Claudia de Bruyn, Ratingen

Studio Ippolito Fleitz Group, Stuttgart; Auftraggeber: Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, Stuttgart; Architekturbüro: Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, Stuttgart

Office Barmenia Versicherungen VZ Düsseldorf; Auftraggeber: Barmenia Versicherungen, Wuppertal; Architekturbüro: Brust+Partner, Bad Schönborn

Dallmer Office – Facetten des Wassers, Arnsberg; Auftraggeber: Dallmer GmbH & Co. KG, Arnsberg; Architekturbüro: KEGGENHOFF|PARTNER, Arnsberg

E.ON Schöne Aussicht Leadership Academy, Hamburg; Auftraggeber: E.ON SE, Essen; Architekturbüro: E.ON SE / Dorothee von Posadowsky, Essen

Aktion Mensch Headquarters, Bonn; Auftraggeber: Aktion Mensch e. V., Bonn; Architekturbüro: Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, Stuttgart

Multi-Mieter-Gebäude, Essen; Auftraggeber: ohne Nennung; Architekturbüro: Kitzig Interior Design, Lippstadt

AEB SE, Entwicklungszentrum Mainz; Auftraggeber: AEB SE, Stuttgart; Architekturbüro: stereoraum Architekten, Wörrstadt

Schleich Welt, München; Auftraggeber: Schleich GmbH, Schwäbisch Gmünd; Architekturbüro: Oliv Architekten, München

Alteryx Office, München; Auftraggeber: Alteryx GmbH, München; Architekturbüro: iam interior.architects. munich

Euler Hermes Quartier, Hamburg; Auftraggeber: Euler Hermes Deutschland, Hamburg; Architekturbüro: Seel Bobsin Partner, Hamburg

Satellite Office Opernplatz XIV, Frankfurt am Main; Auftraggeber: Satellite Office GmbH, Berlin; Architekturbüro: KÖLLING ARCHITEKTEN BDA mit Anita Gödiker, Bad Vilbel

Vivawest „Freiraum“, Gelsenkirchen; Auftraggeber: Vivawest Wohnen GmbH, Gelsenkirchen; Architekturbüro: kplus konzept GmbH, Düsseldorf

TÜV Süd Akademie GmbH, Mannheim; Auftraggeber: TÜV SÜD AG, München; Architekturbüro: von Moltke InnenArchitekten, München

Ruby Carl Workspaces, Düsseldorf; Auftraggeber: Ruby GmbH, München; Architekturbüro: Ruby GmbH | Matthew Balon & Carolin Bauer, München

New Work Innovation Hub, München; Auftraggeber: Drees & Sommer, München; Architekturbüro: Drees & Sommer, München

Büro Isopartner, Hamburg; Auftraggeber: Isopartner GmbH & Co. KG, Baiersdorf; Architekturbüro: iam interior.architects.munich

HAKRO Schauraum, Schrozberg; Auftraggeber: HAKRO AG, Schrozberg; Architekturbüro: SEEBALD. Studio für Architektur & Gestaltung + WERBEWELT AG, Stuttgart

Wolfenbrooklyn – Der Jägermeister Co-Working Space, Wolfenbüttel; Auftraggeber: Mast-Jägermeister SE, Wolfenbüttel; Architekturbüro: Studio Aisslinger, Berlin

Goldbeck Frankfurt; Auftraggeber: GOLDBECK Immobilien GmbH, Bielefeld; Architekturbüro: GOLDBECK Südwest GmbH und Chairholder GmbH & Co. KG; Hirschberg an der Bergstraße

Hellmut Ruck GmbH, Neuenbürg; Auftraggeber: Hellmut Ruck GmbH, Neuenbürg; Architekturbüro: stiegele büro + objekt GmbH & Co. KG, Pforzheim

HUUT, München; Auftraggeber: Mallach & De Bay Immobilien GmbH, München; Architekturbüro: Thatenhorst Interior GmbH, München

Concept L.O.F.T., Witten; Auftraggeber: 4d raumwerk GmbH, Witten; Architekturbüro: Connect Sense GmbH, Witten

S+W SchauWerkRaum, München; Auftraggeber: S+W BüroRaumKultur GmbH, München; Architekturbüro: CSMM GmbH, München

LEW Energiewelt, Augsburg; Auftraggeber: Lechwerke AG, Augsburg; Architekturbüro: Ott Architekten Partnerschaft mbB, Augsburg

Bürobauten:
Werkhalle Beznerareal, Ravensburg; Auftraggeber: Reisch Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Bad Saulgau; Architekturbüro: bächlemeid architekten stadtplaner bda, Konstanz

M8 – Work & Create, München; Auftraggeber: Optima Aegidius Firmengruppe, München; Architekturbüro: Oliv Architekten, München

Verwaltung und Laborgebäude in Hiddenhausen; Auftraggeber: PETER / LACKE Holding GmbH, Hiddenhausen; Architekturbüro: Architekten Wannenmacher + Möller GmbH, Bielefeld

Liechtensteiner Haus „IC 1215“, Schaan; Auftraggeber: indra+scherrer architektur, Schaan; Architekturbüro: indra+scherrer architektur; Schaan

LUI House, Herford; Auftraggeber: Lana Holding GmbH, Herford; Architekturbüro: archwerk GmbH, Herford

Büro- und Gewerbequartier Centro Tesoro, München; Auftraggeber: Schwaiger Group GmbH, München; Architekturbüro: Schwaiger Group GmbH, München

Bernsteincarré Museumsquartier Leipzig; Auftraggeber: OFB Projektentwicklung GmbH, Frankfurt am Main; Architekturbüro: KLM-Architekten und Ingenieure GmbH, Leipzig

SIP Scootershop, Landsberg am Lech; Auftraggeber: Barth + Jodel GbR, Landsberg am Lech; Architekturbüro: Ott Architekten Partnerschaft mbB, Augsburg

K08, Köln; Auftraggeber: GbR Renate Lucks/Lucks Immobilien, Köln; Architekturbüro: Format Architektur, Köln, UKW Innenarchitekt, Krefeld

Color Cuts, Landau an der Isar; Auftraggeber: Franz Rebl Malereibetrieb GmbH, Landau an der Isar; Architekturbüro: fabi architekten bda, Regensburg

Helaba Campus, Offenbach; Auftraggeber: Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Anstalt des öffentlichen Rechts, Frankfurt am Main; Architekturbüro: BGF+ Architekten, Wiesbaden

Folgende Produkte wurden als die Lösungen des Jahres ausgezeichnet:

Innovation des Jahres:
Embodied Beauty, Bodenbelag; Unternehmen: Interface Deutschland GmbH, Krefeld

Lindner FLEXShell, Raum-in-Raum System; Unternehmen: Lindner Group, Arnstorf

DESSO Serene, Modularer Textilboden/Teppichfliese; Unternehmen: Tarkett Holding GmbH, Ludwigshafen

USM Haller Pflanzenwelten, Modulares Möbelbausystem; Unternehmen: USM U. Schärer Söhne AG, Münsingen

Warema Zetra Lamelle 80Z, Sonnenschutz; Unternehmen: WEREMA Renkhoff SE, Marktheidenfeld

Büromobiliar:
Insit, Bank- und Abschirmungssystem; Unternehmen: Wilkhahn, Bad Münder

Technische Ausstattung:
Jung Unique, Schalterprogramm; Unternehmen: ALBRECHT JUNG GMBH & CO: KG, Schalksmühle

Jabra PanaCast 50, Videobar; Unternehmen: GN Audio Germany GmbH, Rauböing

Samsung Flip 2, Digitales Flipchart; Unternehmen: Samsung Electronics GmbH, Schwalbach/Ts.

GAT NET.Lock System, elektronisches Schrankschließsystem; Unternehmen: GANTNER Electronic GmbH, Nüziders (Österreich)

Lärmschutz:
OFFICEBRICKS, Schallschutzkabine; Unternehmen: OFFICEBRICKS GmbH, Frankfurt am Main

Accessoires & Organisation:
SYSTEXX Active Magnetic, magnetaktive Tapeten; Unternehmen: Vitrulan Textile Glass GmbH, Marktschorgast

Die Autoren
Prof. Dr. phil. Andreas K. Vetter lehrt als Architekturhistoriker am Fachbereich Architektur und Innenarchitektur der TH OWL in Detmold. Von ihm erschienen im Callwey Verlag unter anderem die Titel Townhouses, Haus & Auto oder zuletzt Raumhafte Häuser in den Alpen.

Dr. Nicole Haft-Zboril (BMW AG) ist Senior Vice President Real Estate Management der BMW Group. Nach einem Studium in Business Administration verantwortete sie bei BMW zahlreichen Aufgabengebiete und nun das Immobilienressort.

Die Jury
• Dr. Sven Horsmann, Verleger und Chefredakteur des Schweizer Magazins für Architektur und Licht „luxlumina Lichtarchitektur“
• Prof. Dr.-Ing. Christine Kohlert, Architektin, Stadtplanerin, Regierungsbaumeisterin und als internationale Expertin von Drees & Sommer SE berät sie Unternehmen im Bereich „New World of Work and Learning“
• Dr. phil. Robert Nehring, Verleger und Chefredakteur des Magazins „Das Büro/OFFICE ROXX“ und der Informationsplattformen „OFFICE ROXX – Blog für Moderne Arbeit“ und „OFFICE DEALZ – Die Bürowirtschaftsblog“
• Dr.-Ing. Stefan Rief, Architekt, Stadtplaner und Leiter des Forschungsbereich Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Stuttgart
• Dipl.-Ing. Peter Schäfer, Architekt und Senior Designer bei der international tätigen Planungsfirma Gensler in München
• Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker, Gründer und Leiter des „did – deutsches institut innenarchitektur + design“ und lehrt als Innenarchitekt und Designer an der Hochschule Coburg

Nicole Haft-Zboril und Andreas K. Vetter
Best Workspaces 2022
Aufgezeichnete Arbeitswelten und Bürobauten 2022
2022. 360 Seiten, 400 farbige Abbildungen und Pläne
23 x 30 cm, gebunden
€ [D] 98,- / €[A] 100,80; sFr. 132,00
ISBN: 978-3-7667-2577-6

Weitere Infos unter: https://www.bestworkspaces.com 

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