Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbständige ist im Februar ins Plus gedreht. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Indexes für dieses Segment („Jimdo-ifo- Geschäftsklimaindex“). Er stieg im Februar auf plus 2,6 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach minus 4,9 im Januar. Er liegt damit aber weiterhin deutlich unter der Gesamtwirtschaft mit plus 16,3 Punkte. „Das Prinzip Hoffnung ist zurückgekehrt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Viele Unternehmer setzen auf ein Ende der Pandemie“, ergänzt er.

Die Unternehmer zeigten mit Blick auf die kommenden Monate  einen vorsichtigen Optimismus. Im Januar war der Ausblick noch von leichter Skepsis geprägt. Die aktuelle Lage wurde hingegen leicht schlechter eingeschätzt.

Ein bedeutsames Problem ist die gegenwärtig noch schwache Nachfrage. Bei Kleinstunternehmen und Soloselbständigen im Dienstleistungssektor berichteten 41,2 Prozent von fehlenden Aufträgen.

Seit August 2021 berechnet das ifo Institut den Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Soloselbständige und Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter). Wie im Gesamtindex sind alle Sektoren abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor. Die Gewinnung der neuen Teilnehmer erfolgt in Kooperation mit Jimdo, einem Anbieter von Online-Tools speziell für Soloselbstständige und kleine Unternehmen.

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