Der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschuss ZIA, Andreas Mattner, hat die Bereitschaft der Immobilienwirtschaft erklärt, die Bundesregierung bei einem möglichen Ansturm von Flüchtlingen aus der Ukraine zu unterstützen. „Die Immobilienwirtschaft sieht mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine. Wie immer in einem Krieg wird er zu Not und Elend führen und Menschen in die Flucht treiben. Für diese Menschen, die auch nach Deutschland kommen werden, wollen wir so gut wie möglich, mit Unterkünften und Wohnungen sorgen. Wir sind dazu in ersten Gesprächen mit unseren Unternehmen“, sagte Mattner.

Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, sich auf die Flüchtlingswelle vorzubereiten. „Ähnlich wie 2015/2016 sollten wir zu einem Programm kommen, der es uns erlaubt, mit viel weniger Bürokratie schnell Wohnraum zu schaffen. Das kann zugleich sinnvoll sein, um eine generelle Überprüfung von Bauvorschriften vorzunehmen. Ich verstehe die viel beschworene Solidarität mit der Ukraine so, dass wir schnell Kapazitäten schaffen, um die Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen. Die verantwortungsvolle Immobilienwirtschaft hat immer einen gesamt-gesellschaftlichen Anspruch und will so gut wie möglich ihren Beitrag leisten“, so Mattner.

Über den ZIA Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 30 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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