Auf Ylenia, Zeynep und Antonia ist die BRB gar nicht gut zu sprechen. Die drei haben für ordentlich Wirbel gesorgt und obwohl sie sich inzwischen in Luft aufgelöst haben, sind bei der BRB noch immer die Nachwehen zu spüren. „Es ist ärgerlich, dass, sobald Stürme über Bayern hinwegfegen, immer wieder Bäume in den Oberleitungen und auf den Gleisen landen und wir damit reichlich Verspätungen einfahren und die DB, die zuständig für den Grünschnitt entlang der Gleise ist, das Problem nicht in den Griff bekommt“, beschwert sich BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.

Doch neben den Verspätungen entstehen durch Unfälle mit Bäumen im Gleis Schäden an den Fahrzeugen, die nicht sofort behoben werden können. Größere Reparaturen in den Betriebswerken führen dazu, dass nicht alle Fahrzeuge im Regelbetrieb einsatzbereit sind und es zu sogenannten Zugschwächungen kommen kann. Das bedeutet, dass die eine oder andere Verbindung mit weniger Fahrzeugen bedient werden muss als üblich. Und dafür hätten die Fahrgäste weniger Verständnis als für Verspätungen während eines Sturms.

Arnulf Schuchmann nennt zwei Beispiele: „Im Mangfalltal ist eines unserer Fahrzeuge gegen einen Baum gefahren, die Anbauteile vom Dach haben sich bei dem Aufprall gelöst und der Stromabnehmer wurde zerstört. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden und steht nun im Betriebswerk in Augsburg zur aufwändigen Reparatur. Im Netz Ammersee-Altmühltal ist ein Zug bei Schrobenhausen gegen einen Baum gefahren, die Windschutzscheibe ist kaputt, muss ausgetauscht werden.“

Doch Sorge um seine Gesundheit müsse kein Fahrgast wegen eventueller Zugschwächungen und damit verbundener, geringerer Sitzplatzkapazitäten haben, betont BRB-Chef Schuchmann: „In unseren Zügen wird alle paar Minuten die Luft komplett ausgetauscht. Die FFP2-Maskenpflicht und dieser Luftaustausch machen Zugfahren auch in Coronazeiten sehr sicher.“

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Berchtesgaden-Ruhpolding verkehren von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit mehr als 7.400 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich mehr als 160 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell 83.000 Mitarbeitenden in 17 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

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