Laut der aktuellen Versorgungsdaten sind insgesamt 311 Gebäude in Ettenheim noch mit weniger als 100 Mbit/s versorgt und gehören damit zu den sogenannten Grauen Flecken auf der Breitbandlandkarte.
Im Zuge der staatlichen Ausbauförderung könnten diese unterversorgten Gebäude in Ettenheim und den Ortsteilen Altdorf, Münchweier und Ettenheimmünster bis Ende 2024 komplett mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Die Investitionen hierfür beliefen sich auf gut 6,5 Millionen Euro. Auch würden bei der Maßnahme in Ettenheimmünster Gebäude mit Glasfaser erschlossen, die bisher nicht in der Förderkulisse sind, die Gesamtzahl der Gebäude wird mit 455 angegeben. Im Jahr 2024 wären dann elf Prozent der Gebäude ans Glasfasernetz angeschlossen und insgesamt fast 80 Prozent könnten mit einer Bandbreite von 1 Gbit/s ins Internet, so die Breitband Ortenau.
„Aufgrund dieser bereits guten Versorgungssituation konnte bisher noch kein Telekommunikationsunternehmen gefunden werden, welches eigenwirtschaftlich die Kommune komplett erschließt“, erläutert Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau. Es würden jedoch aktuell mit mehreren Telekommunikationsunternehmen Gespräche geführt. „Zielsetzung ist, dass wir auch für Ettenheim eine komplette Glasfaserabdeckung bis 2026 erreichen“, führt Glöckl-Frohnholzer aus. Primär sei die Zielsetzung, den Ausbau eigenwirtschaftlich umzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, würde die Breitband Ortenau mit der Kommune einen geförderten Ausbau ab 2025 anstreben, insofern eine angepasste Förderkulisse dieses zulässt.
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