Die Solarenergie erlebte einen durchwachsenen Jahresstart, auch der Wind blies weniger kräftig. Für das Gesamtjahr 2021 zeigt sich eine gemischte Bilanz: Die Photovoltaik verzeichnete ein unterdurchschnittliches Jahr. Auch das Windaufkommen war schwach. Aus Anlegerperspektive jedoch sieht die Jahresbilanz besser aus. „Höhere Strompreise konnten die Produktionsrückgänge mehr als ausgleichen“, erklärt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Im Januar zeigte sich die Sonne in Deutschland seltener, bei der Solarenergie lag die Zielerreichung nach Einstrahlung bei 94 Prozent. In Südeuropa blieb Italien sieben Prozent hinter dem Zielwert zurück, in Spanien wurde er hingegen um zwölf Prozent übertroffen. Eine schwächere Entwicklung gab es auch bei der Windkraft, die das Soll um 13 Prozent unterschritt.

Damit schloss die Windkraft an die Bilanz des Vorjahres an: Während 2019 und 2020 noch längere Herbst- und Wintersturmphasen zu Rekorderträgen geführt hatten, so drückten 2021 lange Phasen der Windarmut und sogar Windstille die Produktion der deutschen Windstromproduzenten – die allerdings immer noch etwas besser ausfiel als 2018, so das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE). Die Produktion blieb insgesamt 19 Prozent hinter ihren Sollwert zurück. „Betrachtet man allerdings die Erlösseite, so zeigt sich, dass durch die gestiegenen Strompreise in diesem Zeitraum der Produktionsausfall zum großen Teil kompensiert wurde“, so Voigt. Die Umsatzerlöse lagen nur zwei Prozent unter Soll.

Im Bereich Solar lagen die Produktionszahlen für 2021 insgesamt in der erwarteten Größenordnung und damit nur knapp unter Plan. Und das, obwohl der Dezember mit 74 Prozent des Solls in Deutschland und 87 Prozent in Italien vergleichbar schwach ausfiel. Das wurde aber durch die gute Produktion in den Sommermonaten aufgefangen. Auch bei der Solarenergie führten höhere Strompreise dazu, dass die Umsatzerlöse die Zielwerte für das Gesamtjahr leicht übertreffen konnten.

In Summe lagen die Erlöse für Wind und Solar 2021 zwei Prozent über dem Soll. „Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass es sich für Anleger lohnt, ihre Investments über verschiedene Standorte und Energieformen zu verteilen, um die Erträge mittelfristig zu stabilisieren“, sagt Voigt.

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Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

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