- Drei weitere Niederlassungen haben erstmalig Zertifikate der weltweiten Versenderorganisation TAPA erhalten
- CEO-Albeck: Anspruchsvoller als alle Sicherheitsvorgaben im ISO-Qualitätsmanagement
Gleich drei Standorte im Netz von trans-o-flex Express haben erstmalig die höchst anspruchsvollen TAPA-Zertifizierungen erhalten. Es handelt sich um die Niederlassungen des auf Logistiklösungen für die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics und für andere hochwertige, sensible Güter spezialisierten Expressdienstes in Driedorf (Hessen), St. Ingbert (Saarland) und Nürnberg (Bayern). TAPA steht für Transported Asset Protection Association und ist eine von Versendern getragene, unabhängige Organisation, die weltweit höchste Sicherheitsstandards im Transport etabliert hat. Neben der Neuzertifizierung der drei genannten Standorte wurden die Standorte Hürth (Köln) und Hamm-Rhynern (Dortmund) im Dezember erfolgreich rezertifiziert.
Die Standorte sind nach der TAPA-Norm FSR-C 2020 zertifiziert. „Dieser Standard ist anspruchsvoller als alles, was es im ISO-Qualitätsmanagement an Sicherheitsvorgaben gibt. Er ist die ideale Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Sicherheitsprozesse und -technik“, erläutert Wolfgang P. Albeck, CEO von trans-o-flex. „Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig“, sagt der Firmenchef. „Fast genauso wichtig ist es aber, das erreichte Niveau nach außen zu dokumentieren.“
Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben sein. Es sind fest definierte technische Sicherheitseinrichtungen gefordert. Beides wird jährlich auditiert. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitstrainings teilnehmen. Die von anspruchsvollen Versendern gegründete TAPA stellt auch sehr konkrete bauliche Forderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden alle zertifizierten Standorte mit einem Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Paketen ermöglicht.
Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics sowie für andere hochwertige, sensible Güter. Das Unternehmen hat Transportnetze aufgebaut, in denen Waren bei 15 bis 25 Grad Celsius oder bei 2 bis 8 Grad Celsius aktiv temperiert und dokumentiert nach den EU-Regeln für den Pharmatransport flächendeckend in Deutschland und Österreich befördert werden. Diese EU-GDP erfordern höchste Standards für Sicherheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz, von denen alle trans-o-flex-Kunden profitieren. International arbeitet trans-o-flex über die Netze EUROTEMP (temperaturgeführte Logistik) und EURODIS (in 36 Ländern Europas). Im Unterschied zu Paketdiensten und Sammelgutspeditionen stellt trans-o-flex Pakete und Paletten konsolidiert zu. trans-o-flex Express bietet zahlreiche Express- und Zeitfensterzustellungen, Sonderdienste wie Gefahrguttransporte (ohne Mindermengenregelung), Sendungskonsolidierung und Direktfahrten. Das Angebot wird ergänzt durch Lagerung, Kommissionierung und individuelle Mehrwertdienste wie Serialisierung und Deserialisierung von Arzneimitteln. Damit deckt das Unternehmen die gesamte Logistikkette von Beschaffung bis Fulfillment ab. Der Jahresumsatz der trans-o-flex-Gesellschaften, die insgesamt 1.954 Mitarbeiter (VZÄ Ende 2020) beschäftigen, belief sich 2020 auf rund 515 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.trans-o-flex.com
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