Carola Zarth spricht im Interview mit Berliner Schulpate u. a. über die Bedeutung beruflicher Bildung bereits in der Grundschule. Darüber, dass schon dort eine Basis für die spätere Berufsorientierung geschaffen wird. Dass Berufspatinnen und Berufspaten als Berufsvorbilder dienen, ist großartig. Denn sie federn ab, dass es in vielen Familien nur wenige oder keine Berufsvorbilder mehr gibt.

Sie griff weitere Themen auf, die das Handwerk bewegen, zum Beispiel hartnäckige Mythen rund um das Handwerk und den Wunsch nach mehr gesellschaftlicher Akzeptanz. So freuen sich die Menschen, wenn ein*e Handwerker*in kommt. Doch tun sie es auch, wenn das eigene Kind einen handwerklichen Beruf ergreifen möchte? Dabei sind Handwerker*innen auch im Hinblick auf den Klimawandel sehr wichtig: Ohne „grünes Handwerk“ wird die grüne Wende nicht gelingen.

Überraschenderweise hat sich auch durch die Pandemie der Blickwinkel auf das Handwerk verändert. Es wurde als systemrelevant eingestuft – was für die Beschäftigten tatsächlich eine gesellschaftliche Wertschätzung bedeutet und dem Handwerk guttut. Denn klar sei: „Wir brauchen das Handwerk, um alles am Laufen zu halten.“

Lesen Sie das Interview hier: https://www.berliner-schulpate.de. 

Über Carola Zarth
Carola Zarth ist geschäftsführende Inhaberin eines Familienbetriebs in dritter Generation im Kfz-Gewerbe und seit 2019 Präsidentin der Handwerkskammer Berlin. In dieser Funktion vertritt sie die rund 30.000 Handwerksbetriebe der Hauptstadt gegenüber Politik und Verwaltung. Die Idee von Berliner Schulpate unterstützt sie von Beginn an.