Mit Wabi-Sabi zieht ein neuer Einrichtungstrend aus Japan in die deutschen Wohnzimmer ein. Er speist sich aus dem Zen-Buddhismus und zelebriert das Einfache, Unvollkommene und Vergängliche – sprich: die Möbel dürfen etwas Patina haben, die Lieblingstasse kann ruhig etwas schief sein und auch die abgewetzte Stelle in der Ledercouch stört nicht weiter. Bei der Einrichtung gilt grundsätzlich: Weniger ist mehr! Menschen, die ihre Wohnung im Wabi-Sabi-Stil gestalten, bevorzugen außerdem helle Farben, viel Licht und Naturmaterialien. Deshalb passt ein Echtholzboden perfekt ins Wabi-Sabi-Zimmer. Nachhaltig und wohngesund sollten auch alle eingesetzten Bau- und Verlegewerkstoffe sein. Man erkennt sie am Emicode-Siegel.

Eigentlich ist Wabi-Sabi eine Lebensphilosophie. Ziel dabei ist es, Ruhe und Harmonie in den Alltag zu bringen. Anhänger des Wabi-Sabi beschränken daher ihre Wohnungseinrichtung auf wenige, funktionale Möbelstücke. Auch die Dekoration fällt minimalistisch aus. Meist sieht man im Wabi-Sabi-Zimmer Dinge, die einen Charakter haben bzw. auf irgendeine Weise einzigartig sind. Das können Erbstücke, Urlaubsmitbringsel oder eine selbstgetöpferte Vase sein.

Trotz dem Hang zur Schlichtheit muss eine im Wabi-Sabi-Stil gestaltete Wohnung nicht ungemütlich sein. Natürliche und dezente Farben bringen eine gewisse Wärme und Behaglichkeit in die Räume. Bevorzugt werden Creme, Beige, Grau sowie gedeckte Grün- und Blautöne und Pastellfarben. Die Materialien für den Wabi-Sabi-Raum kommen von Mutter Natur. Ganz typisch sind Holz, Steingut, Keramik, Wolle oder Leinen.

Weitere Kennzeichen der fernöstlichen Lebensphilosophie sind Unvollkommenheit und Vergänglichkeit. Deshalb ist eine Wabi-Sabi-Wohnung niemals perfekt. „Ecken“ und „Kanten“ werden an den Einrichtungsgegenständen bewusst toleriert. Zum Beispiel der feine Riss in der Teekanne, der kleine Kratzer im Glastisch oder andere Gebrauchsspuren. Ebenso wichtig ist den Wabi-Sabi-Fans die Verwendung hochwertiger und langlebiger Produkte. Idealerweise stammen sie aus lokaler Produktion. Damit zeigt sich die Lebenseinstellung aus Fernost als Gegenentwurf zur seelenlosen Konsum- und Wegwerfgesellschaft.

Wirklich perfekt ist das Wabi-Sabi-Zuhause erst dann, wenn auch alle verwendeten Bau- und Verlegewerkstoffe wie zum Beispiel Klebstoffe, Spachtelmassen oder Grundierungen nachhaltig bzw. wohngesund sind. Steht das international anerkannte Öko-Label Emicode auf der Verpackung, sind Verbraucher auf der sicheren Seite. Seit über 20 Jahren prüft der Emicode umwelt- und gesundheitsverträgliche Baustoffe und zertifiziert sie mit dem EC-1-Siegel. Sie sind damit sehr emissionsarm. Unabhängige Fachlabore sichern mittels regelmäßiger Stichprobenkontrollen langfristig die Qualität.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe
Völklinger Straße 4
40219 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 67931-20
Telefax: +49 (211) 67931-33
http://www.emicode.com/

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel