Warum müssen sich Unternehmen auf die Subscription-Journey begeben? Ein stagnierendes Neuproduktgeschäft sowie zunehmender Wettbewerb in globalen Märkten fordern Maschinen- und Anlagenbauer, neue Geschäftsmodelle zur Sicherung Ihrer Marktposition zu entwickeln. Hervorragende Perspektiven für zusätzliche Erträge und Wachstum bieten industrielle Subscription-Geschäftsmodelle. Auf dem Weg dorthin durchlaufen Unternehmen drei zentrale Entwicklungsstufen:
Service-Excellenz – Herausragende Serviceleistungen sind entscheidend für zufriedene Kunden. Ein gut strukturiertes Serviceportfolio mit klaren, am Kundenbedarf orientierten Service-Level-Agreements vereinfacht den Einstieg und sichert langfristige Erträge.
Digitale Produkte – Digitale Apps, Plattformen und Kundenportale haben ein hohes Wertschöpfungspotenzial – auch in der Industrie. Unternehmen müssen geeignete Strategien, Methoden und Fähigkeiten entwickeln, um den Wert digitaler Leistungsangebote zu quantifizieren, zu argumentieren und erfolgreich beim Kunden zu realisieren.
Subscription – Industrielle Subscription-Geschäftsmodelle sind das strategische Entwicklungsziel vieler Unternehmen. Im Mittelpunkt steht nicht mehr das Produkt, sondern der Wert, den ein Kunde mit dessen Einsatz erzielt. Die ergebnisorientierte, kundenzentrierte Sichtweise erfordert eine neue Herangehensweise: Anbieter müssen ihr Wissen über das Kundenverhalten in eine permanente Leistungssteigerung überführen können, um ihren Erfolg mit kontinuierlich wachsenden Erträgen zu sichern.
Die Teilnehmer:innen des 25. Aachener Dienstleistungsforums erwartet eine hochkarätig besetzte Fachveranstaltung mit Referent:innen aus der Industrie. In Fachvorträgen geben sie wertvolle Impulse, rücken mögliche Hürden bei der Umsetzung ins Blickfeld und zeigen, wie man diesen Herausforderungen erfolgreich begegnet. Unternehmen präsentieren neueste Entwicklungen und Trends. In Deep-Dive-Sessions erlernen die Teilnehmer:innen Methoden, um ihr Geschäft mit industriellen Dienstleistungen weiterzuentwickeln.
Wie schon im letzten Jahr erwarten das FIR und das Center Smart Services mehrere hundert Teilnehmer:innen. Beim 25. Aachener Dienstleistungsforum am 16. März 2022 geht die Reise mit ihnen weiter, die “Subscription-Journey – Erfolgreich vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter.“
Als EXCLUSIVE-Partner des 25. Aachener Dienstleistungsforums präsentieren sich die billwerk GmbH, die CHG Meridian Industrial Solutions GmbH , die doubleSlash Net-Bussiness GmbH und die Westphalia DataLab GmbH.
Weitere Informationen: www.dienstleistungsforum.de
Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.
Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Expert:innen aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.
Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.
Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertreter:innen aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.
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